Einführung

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Ich bin ein Mädchen namens Windjana Natrue, welches 16 Jahre alt ist und ich lebe in einer Familie, die aus Geschwistern, einer Mutter und einen Vater besteht. Geschwister sind für mich die zwei Hunde, die wir adoptiert haben. Wir sind weder Arm noch Reich. Leben dennoch im Wohlstand. Wir haben mehr als genug Klamotten, Lebensmittel, Unterhaltungsmedien sowie Sachen zur Bildung. Ich habe Ferien und nach den Ferien mache ich mein Abitur. Ich habe nur eine Freundin, doch ich würde mein Leben für sie geben und für niemanden sonst. Mit meiner Familie lebe ich in einen Haus mit Garten und einen ökonomischen Schwimmteich. Unsere Energie wird aus Solarzellen gewonnen. Doch um ehrlich zu sein, frage ich mich warum ich einen Job haben muss, einen Alltag haben muss, der sich immer wiederholt. Ja, ich weiß manchmal da bin ich ein Gewohnheitstier, aber würde man mich in einen Wald aussetzen, wo es eine freie Höhle und einen Fluss gibt, würde ich locker überleben - selbst im Winter. Ich bin Vegetarierin und finde also selbst im Winter was zu essen. Ich müsste nur kälteresitenz sein. Seit ich lebe, habe ich das Gefühl, dass ich hier nicht hingehöre. Ich lebe in Deutschland im Jahre 2016 in Berlin. Ich gehe ab und zu gerne spazieren in der nahgelegenden Waldes. Das Rauschen des Flusses und das Wehen des Windes rufen in mir vor allem bei Nacht ein Gefühl von Erleichterung hervor von allen was mich quält und vergesse  dies für einen Moment und sehe zu den Sternenhimmel hoch. Das tuhe ich jede Nacht, somit auch in dieser. Doch in der Vergangenheit wurde ich mal entführt und gefoltert von einen Wahnsinnigen. Doch ich bin schon mal in einer Schießerei hineingeraten, bei einer Bombenexplosion und und und. Also kurz gesagt habe ich die Fähigkeit in Schwierigkeiten zu geraten. Heute scheint nichts zu passieren, denke ich. Am nächsten Morgen gehe ich Süßigkeiten einkaufen. Auf dem Rückweg ist es gruselig, denn irgendjemand folgt mir. Ich drehe mich um und sage:,, Wer auch immer Sie sind, ich habe Sie erwischt. Hören Sie bitte auf mir zu folgen." Aus einem Gebüsch kommt ein Mann hervor, aber genau hinter mir. Ich drehe mich zu ihm um und meine Augen weiten sich. Das ist der Mann, der mich entführt und gefoltert hatte. Ich kann mich nicht bewegen und Schreien konnte ich nie. Vielleicht sollte ich es Mal langsam erlernen. Doch würde es eh nix bringen, ich meine es ist keiner in der Nähe und die Arcaden sind gut 20 Minuten entfernt mit den Bus, der nur jede Stunde fährt, doch ausgerechnet heute fährt kein Bus wegen eines Streiks. Der Mann sagt zu mir:,, Na, lange nicht mehr gesehen." Und schlägt mich nieder. Nach einer Weile wache ich auf und bin in einen mittelalterlichen Kerker, aber dass ist nicht der vom letzten Mal. Nein, ein ganz anderer. Ich bin erneut hilflos, das ist nicht fair! Warum muss so etwas ausgerechnet mir passieren? Der Mann steht vor mir und grinst mich widerlich an. Ich fauche ihn an:,, Lass mich in Ruhe. Ich bin keine Folterpuppe!" Der Mann entgegnet nur:,, Doch du bist so stumm. Es macht mir so großen spaß. Außerdem fauche mich nicht an. Du bist nicht in der Lage so mit mir zu reden." Ich erwidere:,, Doch das bin ich, aber wenn du anderer Meinung bist, dann töte mich, weil ich damit nicht aufhören werde. Der Schmerz ist selbst nach all den Jahren nicht vergangen und er ist ein Teil von mir. So sind deine Drohungen mich zu foltern machtlos. Also darf ich fauchen so oft ich will!!!" Er schlägt mich mit einer Peitsche immer wieder auf dem Rücken, auf meine Taille und auf meinen Bauch. Diese Narben, die längst verheilt waren gehen wieder auf und später werden es bestimmt noch mehr Narben sein. Mein ganzer Körper brennt. Nach einer weile ist es nachts und er lässt mich allein, fast verblutend zurück. Ich spüre, dass ich immer schwächer werde. Bis plötzlich ein Auge erscheint. Das Auge schaut mich direkt an. Es greifen lange Arme nach mir, die aber ganz kleine Hände haben, die erschienen kurz nachdem sich das Auge geöffnet hatte. Sie lassen mich verschwinden. Nein, sie befördern mich auf eine andere Seite. Dort öffnet sich ein Tor, welches mich durch eine Art Röhre befördert. Ich werde abgesetzt, wo sich ein weißer Raum befindet. Das Tor schließt sich und ich stehe in diesen Raum und vor mir sitzt jemand, die scheint außer einen Mund sonst nur eine äußere Figur zu besitzen. Ich weiß nicht wer ich bin. Doch ich bin erfüllt von Alchemie und über das Wissen über die Alchemie und über das Wissen über das Tor und den Raum. Also ich weiß alles über diesen Ort und auch über die Gestalt vor mir. Sie ist eine Art Ebenbild ohne Fülle von mir und doch eine ganz eigene Macht. Die Gestalt spricht zu mir:,, Deine Erinnerungen wurden gegen die Fähigkeiten von der Alchemie und gegen das Wissen über hier und weiteres Wissen über einiges andere eingetauscht. Das ist die erste Abmachung, keiner kann sie Rückgängig machen, wenn wir eine zweite Abmachung machen." Ich rede daraufhin mit vollem Entschluss:,, Ich möchte diese zweite Abmachung machen." Ich habe zwar keine Ahnung, aber es klingt spannend. Die Gestalt grinst und sagt:,, Gut, wie erwartet stimmst du zu. Ich habe dich ausgewählt, weil deine Seele sehr stark ist, du würdest bei keiner Folter klein bei geben, denn du bist Schmerz gewöhnt." Ich unterbreche sie, in dem ich murmle:,, Ich bin an Schmerzen gewöhnt?" Deswegen macht mir das Brennen auf meiner Haut nichts aus. Die Gestalt führt fort:,, Ja, das stimmt. Die zweite Abmachung beinhaltet, dass du nicht zurück in die Dimension gehst, wo du her kommst, sondern in eine Dimension gehst, wo du nur eine Sache zu tun hast. Nämlich ändere positiv das Schicksal von den meisten Homunkuli, verändere wenigstens drei." Ich nicke ihr zu und das selbe Tor erscheint, aber nun auf der anderen Seite des Raumes. Ich laufe auf das Tor zu. Währenddessen spricht die Gestalt zu mir:,, Gehst du durch dieses Tor, hast du keine andere Wahl, als diese Schicksale zu ändern, ob du sie verbesserst oder verschlechtert, ist deine Wahl, wenn du dich nicht an die Abmachung hältst, wirst du schlimmeres erleben, als nur zurück geschickt zu werden." Ich bleibe kurz stehen und erwidere:,, Mein Herz sagt mir, dass das mein wahres Schicksal ist und ich weiß nicht wieso, aber ich kann es kaum erwarten. Sie alle zu treffen. Wer weiß vielleicht ist einer von denen, derjenige auf dem mein Herz gewartet hat. Homunkuli sind künstliche Menschen, ich frage mich, wie ich sie finden soll." Die Gestalt sagt zu mir:,, Dafür wird gesorgt, dass du sie findest, sogar früher als du denkst." Ich lächle und gehe weiter. Das Tor öffnet sich und die Arme mit den kleinen Händen ziehen mich durch das Tor. Auf der anderen Seite bin ich in einen seltsamen Raum. Die Arme mit den Hände stellen mich ab und das Tor schließt sich. Danach verschwindet es und hinter mir steht einer mit dunkelgrünen Haaren und lilanen Augen. Wo bin ich nur hier gelandet? Der Kerl geht auf mich zu und bleibt einen halben Meter vor mir stehen und fragt:,, Wer bist du? Wie bist du hier eingebrochen? Was bist du?" Ich antworte:,, Ich bin ein Mensch und wie hast du gesehen oder nicht?" Er sagt:,, Wie heißt du und wer bist du Einbrecherin?" Ich habe keine Ahnung...aber ich bin ganz sicher keine Einbrecherin. Ich erwidere sauer:,, Nenn mich nicht Einbrecherin!" Er grinst und wiederholt:,, Du bist doch eine Einbrecherin oder etwa nicht?" Macht er sich etwa lustig über mich. Ich stelle ein paar Sachen klar und das sehr Laut:,, ICH BIN KEINE EINBRECHERIN!!! VERSTANDEN?! Außerdem könnte ich dich das selbe fragen!!!! Man stellt sich immer zu erst vor....WENN MAN WILL DASS DER ANDERE SICH VORSTELLT!!! Palmendepp!!!!!" Er hält sich für einen Moment die Ohren zu und brüllt mich dann an:,, WAS SOLL ICH DENN SONST MACHEN MIT EINEN EINDRINGLING?!!!! HÄH!!! UND NOCH ETWAS ICH BIN KEIN PALMENDEP!!!" Ich schreie zurück:,,DANN SAG DOCH MAL, WER DU BIST!!! ICH BIN NÄMLICH KEIN EINDRINGLING!!!! ICH HABE ES MIR NICHT AUSGESUCHT!!! ICH WURDE HIER EINFACH NUR ABGESETZT OHNE JEGLICHES WISSEN, WO ICH MICH HIER BEFINDE!!! WARUM GEHT ES NICHT IN DEIN SCHÄDEL REIN???!!!!!!!" Es herrscht kurz funken Stille. Ich fühle mich, als wäre ich im falschen Film gelandet. Die Zeit nutze ich mal, um mich an zu sehen. Ich trage ein langärmliges und knielanges Oberteil, das schwarz ist. Dabei trage ich auch eine schwarze, knöchellange Leggins. Auf meiner Haut, wo die Schlüsselbeine sind, ist ein Schwarzes Drachenzeichen abgebildet. Der Drache besitzt zwar Flügel, aber keine Hörner. Die Farbe ist schwarz. Ich habe eine blasse Hautfarbe, die durch das Schwarze unterstrichen wird. Der Kerl schaut mir tief in die Augen und ich sehe ihn entschlossen an. Halt mal...lilane Augen... Er ist ein Homunkulus. Na super... Die Gestalt hatte ja gesagt, dass ich sie schneller finde als gedacht. Der Kerl sagt zu mir:,, Ich heiße Envy und du befindest dich in eine Art Versteck." Ich entgegne ihn mit:,, Und ich kann mich nicht erinnern wie ich heiße oder wer ich bin. Danke, dass du mir es gesagt hast. Du bist ein Homukulus." Envy sagt:,, Gut erkannt. Doch du bist ab jetzt eine Gefangene." Ich gehe sehr nah zu ihm, bis nur noch wenige zentimeter uns trennen, dabei blicke ich ihn in seine Augen und er wirkt leicht nervös und er ist leicht rot geworden. Envy macht ein paar Schritte zurück und ich rede zu ihm:,, Wieso soll ich mich gefangen nehmen lassen? Von jemanden den ich gerade erst kennen gelernt habe? Nenne mir einen guten Grund." Er antwortet:,, Damit wir beide uns einen Kampf ersparen." Das ist ein sehr guter Grund. Ich halte mich an mein Wort. Deswegen gehe ich an ihm vorbei und bleibe etwas weiter weck stehen, während Envy mich verwirrt beobachtet. Ich frage ihn:,, Warum bleibst du wie angewurzelt stehen? Du wolltest mich doch gefangen nehmen oder nicht?" Er reißt sich zusammen und antwortet:,, Ja, deswegen werde ich dich in eine Zelle bringen, da du es mir leicht machst, wirst du ein großes Bett haben." Er läuft zu mir und wir beide laufen zu der Zelle. Dabei warnt er mich vor, dass ich nicht flüchten sollte, denn Schimären würden, wenn ich alleine herum laufe, mich in Stücke zerreißen. Er öffnet mir die Tür und zeigt mir die Zelle. Sie ist sehr groß, die Fläche ist ungefähr 13 m² für eine Zelle riesig und das Bett ist auch riesig. Envy redet zu mir noch:,, Ich komme später noch mal vorbei und achja in der Zelle siehst du doch die zwei Schimären, sie bewachen dich, also komme ihnen nicht zu Nahe. Du bist übrigens ein Kandidat für ein Menschenopfer. Ich sage nur kurz Bescheid." Ich nicke nur und er geht raus. Envy schließt die Tür. Die Schimären sehen aus wie zwei Löwen, eine weiblich eine männlich und beide besitzen Flügel von einen Geier. Gut, jetzt kann ich mal meine Alchemie Fähigkeiten testen. Ich klatsche meine Hände an einander und halte kurz inne. Ich fühle wie eine Kraft mich durchdringt. Dann berühre ich das Drachensymbol und ein mächtiger Impuls setzt sich frei. Ich fühle, wie ich ein Teil der Finsternis und ein Teil des Windes werde. Ich spüre eine innere Gestalt in mir, sie ähnelt einen Drachen. Meine Hände sind zueinander ausgerichtet doch mit einen kleinen Abstand. Zwischen den beiden ist ein schwarzes Ohroboros Symbol schwebend. Es dreht sich und wird zu einen schwarzen Punkt, der die selbe Fläche einnimmt, wie das Ohroboros Symbol. Aus diesen Punkt hervor ragen schwarze Stücke, die sich an meinen Schultern anheften und zu Flügeln werden. Doch es erscheinen aus den schwarzen Punkt noch mehr schwarze Teile, die die Schimären von den Halsbändern befreien und ihre Körper verschwärzen sich. Bin ich es, die die finstere Alchemie kontrolliert? Ich denke, dass bin ich. Ich lasse den schwarzen Punkt verschwinden. Nur noch die Schimären, die nun ein Teil der Dunkelheitalchemie sind und meine Flügel sind geblieben. Ich schwebe nicht und fliege auch nicht. Nein, ich sitze auf dem Boden und die zwei Schimären gehen zu mir. Ich frage sie:,, Da ihr jetzt frei seit, möchte ich euch beiden je einen Namen geben. Ihr beide wart Schimären, aber ihr seit beide nun Schattengestalten aus reiner Finsternis oder auch Dunkelheit bezeichnet. Weibliche Schattengestalt dich werde ich Klara nennen und dich männliche Schattengestalt nenne ich Leo. Gefallen euch eure Namen?" Beide brummen zufrieden. Ich frage noch etwas:,, Ich möchte euch fragen, ob ihr mir folgen wollt, aber ihr könntet dadurch euer leben schneller verlieren und mehr schmerzen fühlen, als wenn ihr es nicht tun würdet." Beide reden gleichzeitig:,, Wir werden dir folgen, egal wohin und egal was wir dafür erdulden werden." Ich bin so froh. Klara und Leo legen sich neben mich und ich streichle sie. Nach kurzer Zeit geht die Tür auf und Envy geht in die Zelle. Dabei stehen Klara und Leo auf in Angriffsposition. Ich glaube, dass hast du nicht erwartet Envy. Ich sage bevor die beiden ihn noch angreifen:,, Klara, Leo, beruhigt euch. Das ist doch Envy." Envy trägt ein Tablett mit etwas zu Essen und einen Glas Wasser. Er stellt es ab und fragt mich leicht laut:,, Was hast du mit den Schimären angestellt?!" Da haben wir ein Problem, denn ich persönlich, habe es noch nicht begriffen, wie es geschehen konnte. Ich versuche zu antworten:,, Also ähm...Um genau zu sein, weiß ich es nicht so genau, was mit den beiden geschehen ist. Also ich habe, das erste Mal Alchemie eingesetzt und dabei entstand ein Impuls. Danach ging es ziemlich schnell." Envy schaut mich an und ich Bewege leicht verlegen meine Flügel. Er nimmt es wahr und spricht:,, Ist das auch dabei passiert?" Ich entgegne:,,  Schon, also bei diesen Impuls, kann es sein, dass ein Teil von mir aus Wind besteht und ein andere aus Dunkelheit, aber der größt Teil immer noch menschlich ist." Soll ich es ihm mit meiner inneren Gestalt erzählen? Ich denke erst Mal nicht. Ich frage ihn um das Thema zu wechseln:,, Warum magst du uns Menschen nicht?" Er antwortet:,, Weil ihr Menschen so dumm und manipulierbar seit. Und ihr seit herablassend und ein einziges Problem." Auch mit seiner Überzeugungskraft, überzeugt es mich nicht. Ich setze mich auf das Bett. Meine Augen spiegeln trauer für einen Moment, aber dann sage ich zu ihm gleichgültig:,, Danke, dass du mir etwas zu essen und zu trinken gebracht hast, aber ich esse nur keine toten Tiere. Tut mir Leid, dass ich dir solche Unannehmlichkeiten bereite. Was haben sie gesagt? Ich meine bin ich jetzt ein Menschenopfer?" Envy stellt das Wasser auf dem Tisch und während er raus geht antwortet er:,, Ich bringe dir nachher etwas zu essen ohne tote Tiere und ja du bist ein Menschenopfer." Er schließt die Tür, aber ich höre ihn nicht weg gehen. Nein, Envy lehnt sich gegen die Tür. Mein Herz ist so eigenartig. Vor kurzen hätte ich ihn zerfetzen können und jetzt bin ich leicht traurig weil er raus gegangen ist? Da verstehe ich mein eigenes Herz nicht. Bedrückt lehne ich mich gegen die Wand und was nun? Klara und Leo steigen auf das Bett und ich kraule sie. Ich darf die Abmachungen nicht vergessen. Ich muss einen Weg finden ihre Schicksale positiv zu verändern. Wie soll ich, dass denn schaffen? Ich bin komplett fertig. Doch dass Klara und Leo da sind, entspannt mich ein wenig.


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