Das Tor der Wahrheit

Kapitel 3

( Tipp: Sichtweise von Envy)

Sie ist schon wieder eingeschlafen. Also wirklich so schnell kann doch keiner einschlafen? Wenn ich so drüber nach denke. Als ich mit ihr das erste Mal im Bett lag. Da schlief sie auch schon schnell ein. Doch sie war auf dem Bett und nicht unter der Decke. Als ich sie so schlafend sah, konnte ich nicht anders als sie zu berühren, ihre Haut ist weich und sanft, aber auch kalt - eiskalt. Ich legte sie sofort unter die Decke. Nach einer weile berühte ich sie erneut, um zu schauen, ob sie wärmer wurde, was auch der Fall war. Jedes Mal schläft sie als Erstes ein und ich muss sie dann jedes Mal bedecken. Dafür ist sie jedes Mal früher wach. Doch als ich dann immer schlafen wollte, konnte ich es nicht. Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft. Ich hatte versucht sie nicht an zu sehen und das Ergebnis war, dass ich es immer wieder nicht aushielt. Das geht jedes Mal bis kurz vor 5: 00 Uhr morgens. Zum Glück brauch ich nicht viel schlaf. Was ist nur mit mir los? Seit ich ihr begegnet bin, fühle ich mich anders - irgendwie besser? Ich denke schon. Ich weiß eins mit Sicherheit, sie wird kein Menschenopfer sein! Keiner wird sie töten oder opfern! Was hast du nur mit mir gemacht Windjana? Ich entwickle Gefühle, Gefühle, die ich nicht will - oder doch? Nach einer Weile schlafe ich unddas traumlos. Die Sonnenstrahlen wecken mich. Ich stehe auf und in der Küche höre ich, wie Windjana Frühstück macht. Sie lächelt und fragt:,, Gut geschlafen?" Ich entgegne:,, Wie sonst auch." Nach dem Frühstück, räumt Windjana die Küche auf und ich das Schlafzimmer. Wir agieren im Militär, als ein gutes Paar. Jeder kauft die Täuschung ab und Windjana hat dort und dort noch ein paar Informanten gefunden. Obwohl sie nicht uns bei der Sache unterstützen will oder aufhalten, tut sie doch hin und wieder etwas, was den Plan voran treibt. Ab und zu trainiere ich mit ihr und im Gegenzug erhalte ich nützliche Informationen von ihr, die sie von ihren Informanten hat. Sie wird immer sicherer mit ihren Fähigkeiten und ihre Energie reicht immer etwas mehr aus. Doch um mich zu besiegen fehlt ihr noch viel. Doch eins stimmt, was sie mal gesagt hatte, was ihr niedrigen Menschen an Stärke nicht besitzt macht ihr mit Hartnäckigkeit wieder weck. Leider hast du Windjana nur ein Leben, manchmal da stelle ich mir vor wie es wäre, wenn du ein Homunkulus wärst. Doch dazu wird es nie kommen, oder? Ich frage Windjana:,, Würdest du gern ein Homunkulus auf Menschenbasis sein?" Sie antwortet:,, Auf gar keinen Fall, ich sag dir wieso. Erstens möchte ich meine eigenen Endscheidungen treffen. Zweitens ich bin gern ein Mensch, trotz meiner eigenen Abneigung gegen die Mehrheit, ist es nun Mal meine Art. Drittens könnte ich bestimmt nicht lange schlafen. Viertens ginge es bei mir nicht. Mein Blut verändert sich nicht mehr. Fünftens gibt es die Bände, welche ich nicht als ein Homunkulus halten könnte. Der fünfte ist eben mein wichtigster Grund." Ich frage sie skeptisch:,, Mit Bändern meinst du nicht nur die Bänder mit Klara und Leo?" Sie spricht:,, Nein, nicht nur. Doch selbst wenn, würde dies als Grund für mich schon ausreichen." Ich frage sie:,, Was meinst du mit nicht nur?" Sie dreht sich weg von mir und redet:,, Das kann ich noch nicht sagen, wenn ich es weiß, sage ich es dir. Ich muss deswegen auch noch etwas überprüfen." Was will sie denn überprüfen? Halt, sie weiß nicht, was das dritte Band ist und will es nicht hergeben? Naja, dann eben nicht. Ihre Schuld, wenn ihr eines Leben irgendwann endet. Im laufe des Tages geschieht nichts spannendes. Die nächsten weiteren Tage verlaufen ruhig. Doch dann sollen wir alle zu Vater an einen Abend. Der ,, Führer" des Militärs ist auch ein Homunkulus und heißt wirklich Wrath ( hier wird das th wie ein f ausgesprochen ( wie im englischen ausgesprochen). Er hat sich bei einer Räumungsaktion eingemischt, dabei hat er interessantes scheinbar herausgefunden. Windjana kommt später nach, sie wollte Informationen beschaffen über ihre Dunkelheitalchemie. Im Raum, wo mal Windjana abgesetzt wurde, sind nun fast alle da. Sloth ( wie im englischen ausgesprochen ( wie bei Warth) gräbt noch, Pride ist in Central City. Windjana ist immernoch nicht zurück. Sie sagte, sie sei heute Abend rechtzeitig wieder da und würde hierran auch teilnehmen. Verdammt, wo bleibt sie nur? Ich sitze und Lust fragt:,, Wo steckt denn Windjana?" Ich antworte ihr:,, Sie kommt noch, Windjana wollte vorher noch Informationen holen." Lust spricht:,, Achso. Nun sag schon Wrath, wie ist die Aktion verlaufen? Wir hörten, dass du was heraus gefunden hast." Wrath beginnt zu reden:,, Die Aktion war sehr erfolgreich. Der Bruder von dem Fullmetal Alchemist sowie deren Sensei sind gute Menschenopfer Kandidaten. Außerdem habe ich ein gieriges Mitbringsel." Eine Ecke wird beleuchtet. An einen Fahl befestigt ist Greed - ein Homunkulus. Lust redet zu Greed:,, Es ist langer her Greed, mach die Augen auf. Nun mach schon." Greed öffnet seine Augen und sagt:,, Das stimmt, es ist langer her. Doch du bist die selbe attraktive Frau - wie früher Wolllustiger Speer. Glottony du reine Völlerei. Du bist kein Stückchen Dünner geworden. Der neidische Envy. Lebst du immer noch diesen dummen Lebensstiel? Und was macht der Führer King Bradly hier?" Ich kann Greed nicht leiden. Man. Windjana wo steckst du nur? Wrath antwortet:,, Ich bin der zornige Wrath." Greed fragt verdutzt:,, Ist das denn möglich, ein alternder Homunkulus?" Ich sage frech zu ihm:,, Es gibt nichts, was es nicht gibt. Waren es nicht immer deine Worte oder bist so senil und dumm dass du es vergessen hast?" Greed erwidert:,, Halt dein Maul du hässliche Palme." Ich frage ihn wütend:,, Wie hast du mich genannt?" Greed grinst und spricht:,, Die Augen gefallen mir." Ich entgegne ihm:,, Ich werde dich zerreißen und dein Maul stopfen du gieriger Vollidiot!" Greed redet sauer:,, Zeig mir deine wahre Gestalt, die du solange mir nicht gezeigt hast, ich werde sie zerstören!" In dem Moment greift Vater ein und spricht:,, Werdet ihr beide wohl auf hören mit den schändlichen Streit unter Brüder vor euren Vater." Wir hören beide sofort auf, auch wenn ich ihn trotzdem in Stücke zerreißen will. Greed begrüßt Vater:,, Hallo Vater, ganz schön alt geworden." Die Tür geht auf und Windjana kommt herein und spricht:,, Schuldige für die Verspätung, hat etwas länger gedauert. Sie geht zu mir und schaut dann den Pfahl an. Windjanas einer Flügel ist verletzt, dennoch scheint es ihr nichts auszumachen. Greed spricht:,, Jo, wer bist du denn?" Windjana entgegnet ihm:,, Normalerweise stellt man sich zuerst vor, bevor man diese frage stellt." Greed sagt:,, Verzeih, ich hab es nicht so mit den Manieren. Ich bin der gierige Greed." Windjana redet dann:,, Kein Problem, ich bin Windjana." Greed fragt:,, Du bist ein Mensch oder?" Ich antworte:,, Siehst du dass nicht oder hast keine guten Augen mehr?" So eine dumme frage. Greed erwidert:,, Es ist eben neu das ein Mensch in der Runde ist. Jaja, ich weiß mein Spruch." Lust fragt Windjana:,, Was ist mit deinen Flügel passiert?" Da bin ich gespannt, wie du das hinbekommen hast, aber mir sagst, ich solle in keine Schwierigkeiten geraten. Windjana antwortet leicht verlegen:,, Ich habe Informationen gesucht und gefunden und eins führte zum anderen, dann habe ich noch einen Möchtegern getötet, der ein Alchemist ist, der aber auch die finstere Alchemie einsetzen konnte, doch bei dem Kampf ist mein Flügel etwas in Mitleidenschaft gezogen worden ." Ich frage Windjana:,, Es war also kein potenzielles Menschenopfer oder?" Windjana:,, Keine Ahnung. Ich hatte mich im Kampf auf was anderes konzentriert, als zu kucken ob er Kreise zeichnen musste - oder nicht. Doch vertraut mir, wenn ich sage, dass er selbst, wenn er eine Transmutation gemacht hätte, kein Menschenopfer wäre. Er ist reine Schande - selbst nach seinem Tod!" Vater spricht:,, Ich vertraue dir. Nun gut. Greed sag mir, weswegen hast du mich - deinen eigenen Vater, hintergangen?" Greed antwortet:,, Das müsstest du am Besten wissen, denn du hast mich erschaffen." Bei den Wort erschaffen sehe ich für einen Moment einen wütenden Funke in ihren linken Auge. Greed stopt kurz und wirkt eingeschüchtert, kann man nicht verübeln, sie kann schon angsteinflößend schauen und wenn sich die Blicke in dem Moment treffen, tut er mir fast Leid, wenn ich ihn nicht nicht leiden würde. Greed sagt dann:,, Du hast mich gierig entwickelt oder etwa nicht. Unter deinen Einfluss zu leben hat meine Gier nicht befriedigt." Windjana spottet:,, Nur deswegen. Also wirklich. Sag mal Greed, was tust du, wenn all deine Begierden erfüllt sind? Du willst doch nicht sagen, dass du dann für immer glücklich bist oder bist du so naiv?" Greed spricht:,, Woher willst du das Wissen? Du bist doch nur ein Mensch. Außerdem was spricht dagegen für immer glücklich zu sein?" Windjana lacht kurz auf und spricht:,, Es gibt nicht umsonst keine Vollkommenheit. Drei Mal darfst du raten warum keiner von Geburt an vollkommen ist. Also schalt dein Hirn ein oder ist Unwissenheit deine Tugend oder was? Ich bin nur ein Mensch, dennoch verfüge ich über Wissen, was du nicht hast. Was auch nach allem nicht schwer erscheint, wenn du schon so naiv bist. Du würdest dir selbst, all das was dich erfüllt von dir weg bringen, so dass du danach streben musst. Das es Grenzen gibt ist nicht ohne Grund. Du musst noch viel lernen, bevor du auf dein hohes Rost steigst, sonst wirst du nur fallen." Ihre Augen strahlen herausfordernd und entschlossen Greed an. Vater fragt Greed:,, Willst du nicht wieder zurück?" Greed sagt:,, Nur unter der Bedingung, dass ich meinen Spaß haben darf." Der Kerl stellt noch Bedingungen. Windjanas Ausdruck gleicht den meinen. Doch Vater sagt:,, Einverstanden, doch zügel dich mit deinen spaß." Doch falls Windjana erfährt was Vaters Plan ist, hab ich ein großes Problem. Keine Vollkommenheit gibt es ohne Grund nicht? Oh man. Irgendetwas sagt mir, dass Windjana recht hat, doch meine Vernunft sagt mir das Vater recht hat. Ich fasse ihren Verletzten Flügel an der Stelle an und sie zuckt kurz und entfernt ihren Flügel von meiner Hand und sagt:,, Hör auf damit, mein Flügel ist dennoch dort empfindlich." Ich frage mich, was überhaupt so eine Wunde bei ihr hervorbringen kann, denn sie hat ein großes Loch im ihren einen Flügel. Greed wird von dem Pfahl befreit und bleibt noch bei Vater, während wir wieder uns verteilen  - wie zuvor. Windjana kann trotz ihres Flügels fliegen. Ich fliege als ein Wanderfalke. Ich frage Windjana genauer:,, Welche Informationen hast du herausgefunden und warum hast du ein potenzielles Opfer getötet?" Windjana antwortet:,, Eine Sache habe ich von vorne rein gesagt, dass ich nicht euren Plan aufhalten werde, aber dass ich auch euch nicht unterstützen werde. Ich versuche euch Homunkuli zu beschützen, du kennst den Grund weil ich diese Möglichkeit hatte und ich deswegen endschieden hatte es zu tun." Ich frage sie:,, Unterstützt du uns nicht, wenn du uns beschützen versucht?" Sie entgegnet:,, Das ist ein Nebeneffekt, der mich nicht kümmert. Wenn man das eine will, muss man das andere akzeptieren - oder irre ich mich?" Nein, tust du nicht. Dennoch gefällt der Gedanke mir nicht, dass sie Greed beeinflusst hatte, damit Greed nicht zu Vaters Seele zurück kehren musste. Ich hasse den Gendanken, denn ich hasse Greed über alles, der bringt es eh zu nichts. Windjana spricht weiter:,, Ich weiß jetzt, was das innere Wesen ist. Es ist meine Seele. Die Dunkelheitalchemie hat sie verformt, aber meinen Charakter nicht verändert. Das dritte Band ist das Band mit der finsteren Alchemie. Sie suchte seit langen Jahrzehnten nach jemanden bei dem sie immer sein kann und überallhin folgen kann, dadurch muss aber das Band stark genug sein. Die finstere Alchemie folgt seinem Träger selbst bis zum Tod und zur Wiedergeburt also für alle Zeit. Die Alchemie sucht sich ihren Träger selbst aus. Deswegen hatte ich das Symbol erst nachdem ich abgesetzt wurde. Doch das mit dem Folgen und Binden ist so eine Sache. Also wenn das Band zu geschwächt ist, kann die Alchemie einen nicht folgen und wenn die Alchemie mit den Träger nicht mehr auskommt wird das Band getrennt. Doch das geht nur, wenn der Träger stirbt. Deswegen sucht die Dunkelheitsalchemie sich einen neuen Träger, der dann nur eine Sache tun muss, damit das Band vollständig da sein kann, man muss den anderen Träger töten. Ich habe ihn gefunden und kann nur sagen, dass der seinen Verstand verloren hat. Ich verstand die Alchemie nicht warum, sie sich so einen Nichtsnutz ausgesucht hatte. Ich frage mich, ob er erst durch die Kraft so geworden ist, ich meine, wenn der Körper und die Seele überfordert sind, dann müsste das Bewusst sein es auch sein." Bei dir muss ich mir keine sorgen machen, du bist eben nicht normal. Eine Seele, die sich verformt hat, ist in einen Menschenkörper. Wir fliegen immer weiter. Später treffe ich mich bald mit Lust und Glottony. Windjana ist dann derweil beschäftigt mit Nachforschungen in einer Stadt. Um ehrlich zu sein, wenn sie nicht bei mir ist, weiß ich nie wo sie ist und was sie genau tut. Doch ihre Resultate klingen nicht ausgedacht. Es ist seltsam ich vertraue ihr, dass sie nichts macht, was es bewusst verzögern könnte den Plan zu vollenden. Ich bin mir echt nicht sicher, warum ich ihr vertraue, dass sie den Plan nicht verhindern will. Warum vertraue ich ihr so sehr? Liegt es an ihren Augen? Ich weiß es nicht und dass ist genau was mich so stört daran. Ich weiß einfach nicht den Grund. Ich hab noch nie über jemanden so viel gerätselt. Wir machen bis wir uns trennen was zu essen. Ich helfe ihr beim kochen, das blöde ist nur, wenn wir zusammen essen, ist es vegetarisch. Also es ist eine schöne Atmosphäre in der Küche, es gibt als Vorspeise eine Wantansuppe, als Hauptgericht Nudelauflauf und als Nachspeise gibt es einen Obstsalat. Es klingt etwas zusammen gewürfelt, aber es ist nicht das erste Mal, dass wir es so essen und es schmeckt eben. Später beim Treffen mit Glottony und Lust, sage ich was ich herausgefunden habe, denn der Flammenalchemist ist ein Oberhauptmann, der zu viele Nachforschungen anstellt, der wird noch zu viele Sachen herausfinden, die er lieber nicht herausfinden sollte. Windjana hat auch mich informiert, dass wir ihn nicht unterschätzen dürfen. Auch wenn er nass ist, kann er Flammen erzeugen, durch andere Mittel. Mit anderen Worten sollten wir uns nicht darauf verlassen, dass er wenn er nass ist nicht kämpfen kann. Windjana hat auch mit den ein oder anderen Kontaktegeknüpft, sodass sie sogar vor Wrath weiß, was sie vorhaben. Ich rede mit Lust und Glottony:,, Also der Flammenoberst recherchiert zu viel." Lust sagt:,, Ich werde nochmal mit diesen Jean reden, der auch mit den Flammenoberst zu tun hat. Bis jetzt konnte ich nicht viel erfahren, entweder er weiß nix oder er ist cleverer als er aussieht. Komm Glottony wir gehen." Glottony hinterlässt viele Knochen vor dem Käfig, in dem der Körper des ehemaligen Berry the Chopper ist, seine Seele haben wir in der Rüstung Nr. 66 gesteckt und in seinen Körper irgendeine Seele. Ich schaue auf die Knochen und spreche zu Glottony:,, Ey Glottony, hinterlass doch nicht immer so einen Saustall - also ehrlich." Mir fällt da was ein. Ich frage Lust:,, Hey Lust, hast du nicht bock etwas neues auszuprobieren?" Lust lächelt interessiert und spricht:,, Ja." Ich rede weiter:,, Einen Köter muss man doch einen Köder hinhalten, um ihm reinzulegen." Lust fragt:,, Und was hast du für eine Idee?" Ich antworte:,, Was wäre wenn der Flammenoberst den falschen Mörder von Maes Huges findet, aber den oder besser gesagt die er für den wahren Mörder hält. Es gibt eine Frau namens Maria Rost, die zu diesen Armstrong gehört, laut Windjana, haben Personen den Brüdern geholfen, bei den Informationen herausfinden. Das würde gleichzeitig das Vertrauen zwischen dem Knirps und den Oberst in Mitleidenschaft ziehen, aber auch das Vertrauen zwischen den Armstrong und den Oberst. Was wäre wenn der Oberst sogar sie töten würde, würde das nicht das Vertrauen brechen?" Lust stimmt mir zu. Wir drei setzen alles im Bewegung, dass es zur offiziellen Verhaftung von Maria Rost kommt, bei dem Verhör hatte sie kein dichtes Alibi und das beste sie haben sie für schuldig erklärt. Doch damit unser Plan aufgeht muss sie von Flammenoberst gejagt werden und dann getötet. Das wird ein Spaß. Später bin ich wieder in der Wohnung und erzähle Windjana meinen Plan. Doch sie reagiert anders als gedacht. Ich sage zu ihr:,, Warum lachst du mich aus?" Sie kriegt sich wieder ein und fragt mich schmunzelt:,, Ist es schon bekannt, dass sie festgenommen wurde?" Ich antworte ihr verwundert:,, Nein erst morgen wird es bekannt gegeben. Wieso fragst du?" Sie antwortet:,, Kannst du dich an Nr. 66 erinnern, laut meinen Informanten ist er bei dem Flammenoberst unter Aufsicht, die Sache ist die, dass die Schüsse mit den Bericht von Feldwebel, der am fraglichen Tag beim Einbruch in das Institut, übereinstimmen. Es ist nur die Frage der Zeit, wann Nr. 66 damit heraus rückt. Das würde deinen Plan kaputt machen oder?" Ich bin sauer - mein schöner Plan. Warte mal einen Moment ohne die Nummer 66, gäbe es keinen beweis. Ich frage sie:,, Aber ohne Nr. 66 würde mein Plan funktionieren oder?" Sie redet:,, Wenn Nr. 66 bis jetzt nichts gesagt hat, dann ja würde er." Ich frage sie:,, Weißt du wo sich die Nr. 66 befindet?" Sie entgegnet mir:,, Nicht genau, aber ich weiß, dass er in einer kleinen Wohnung sich aufhält und in der Nähe eines sehr hohen Gebäudes. Vielleicht kannst du was damit anfangen."
Ich antworte: ,, Ja, aber wenn ich so überlege hat Nr 66 schon längst geredet. So ein Mist." Ich schaue kurz weck und dann wieder zu ihr. Oh nein, ich kenne den Gesichtsausdruck nur zu gut. Ich rede zu ihr:,, Dein Gesichtsausdruck spricht wieder Bände, also war es in der Stadt enttäuschend." Sie antwortet:,, Du hast ja keine Ahnung wie sehr. Ich weiß zwar nicht wie die Stadt hieß, aber sie ist jetzt nicht bewohnbar." Ich bereue bestimmt dir frage:,, Warum ist die nicht bewohnbar?" Sie entgegnet mir:,, Ach das war nicht das enttäuschende, denn ich habe sie unbewohnbar gemacht. Die Stadt war unter einen Diktator und nur der Diktator verfügte über eine Bibliothek. Da er mich nicht in seine Bibliothek ließ, habe ich ihn getötet und dann habe ich in der Bibliothek gesucht nach einpaar Informationen, aber keine wertvollen. Dann gab es ein Problem, die Bewohner waren nicht glücklich darüber, dass ich den Diktator getötet hatte und kämpften gegen mich, weil sie ohne ihn scheinbar nicht leben können, also habe ich mit zwei anderen jeden einzelnen getötet. Mir gleich Kinder oder ältere oder erwachsende oder jugendliche oder Babys. Sie hatten es so gewollt, wenn sie sagen sie können nicht ohne ihn leben. Doch dann heißt es auf einmal, warum tötest du uns unschuldige? Was für eine dumme frage, man kann es ihnen echt nicht recht machen. Danach bin ich hier her geflogen. Mist. Ich muss noch die Leichen entsorgen. Die Stadt macht einfach nur ärger." Ich sage es immerwieder du bist einmalig. Ich sage:,, Ich komme mit dir." Sie sagt verwundert:,, Brauchst du nicht. Ich habe ja den Dreck hinterlassen." Vergiss es ich will den Dreck sehen, sehe es als dank für die extra Informationen. Meint sie Klara und Leo, die ihr geholfen hatten? Ich möchte eine Antwort deswegen frage ich:,, Haben dir Klara und Leo geholfen?" Sie antwortet:,, Ja haben sie, in dem sie keinen entkommen ließen am Ende hin. Sie halten die Illusion gerade aufrecht, sodass keiner die Stadt sieht." Ich sage:,, Los, gehen wir." So brechen wir beide auf und fliegen zur Illusion.