Das Tor der Wahrheit

Kapitel 4

( Tipp aus der Sichtweise von Windjana)

Wir fliegen mit einer Luftströmung zu dieser Stadt. Unter uns gibt es ein Gebirge und über uns ist ein strahlender Sternenhimmel. Wir fliegen immer weiter. Ich mit meinen Flügeln und er in seiner Wanderfalken Form. Es ist wirklich ein wunderschönes Gefühl den Wind um einen zu fühlen und mit Leichtigkeit mit den Flügeln zu schlagen. Zusammen gefasst es ist traumhaft. Wir sind an der Grenze zur Stadt und fliegen aus der Luftströmung, um dann sanft zu landen. Envy verwandelt sich wieder zurück. Durch die Illusion sieht jeder [außer Klara, Leo und ich] eine blühende und lebendige Stadt. Jede einzelne Person ist eine lebhafte Illusion, die so handelt wie die Person, die sie zeigt. Der Harken ist nur, dass sie nur einen bestimmte Entfernung vom Zentrum der Stadt machen dürfen. Sie selbst gehen von sich aus nie weiter und vergessen, dass sie Illusionen sind. Doch die Illusion kann weder krank noch sterben. Sie kann aber deswegen ihre Umgebung kaum beeinflussen. Envy spricht:,, Das ist eine sehr gelungene Illusion für den ersten Versuch in einer Stadt." Ich setze meine finstere Alchemie ein und mache durch das drehende schwebende Symbol zwischen meinen Händen eine Ketten, die einen Anhänger hat. Der Anhänger sieht wie ein dunkler Stein aus, der oben abgerundet ist und unten spitz ist. Ich reiche mit meiner linken Hand ihm die Kette und sage:,, Die Kette gibt dir die Fähigkeit durch jede Illusion zu sehen. Sie kann auch als eine Art Schutzschild fungieren, wenn ich nicht in der Nähe bin, sie funktioniert selbst dann, wenn ich sterbe - selbst wenn ich nicht mehr da bin, wird die Kette dich beschützen. Sie kann dich nicht vor jeder Attacke schützen, aber vor den Meisten. Sie aktiviert sich von ganz allein. Die Kette kann sich falls sie kaputt geht selbst wieder regenerieren. Noch was du kannst die Kette jeder Zeit in einer Art Illusion verwandeln, so dass sie keiner sehen kann. Doch dabei werden ihre Fähigkeiten beschränkt. Bevor ich es vergesse, wenn du dich verwandelst passt sich die Kette Größenmäßig an. Legst du sie einmal an kannst du sie nicht mehr abnehmen. Nimmst du sie an?" Wortlos nimmt er sie mir aus der Hand und befestigt sie um seinen Hals. Ich sehe wie sein Körper, seine Seele und sein Bewusstsein sich mit der Kette verbinden. Ein kleiner Funke ist in der Kette zu sehen, im selben Moment auch in seinen Augen. Was ich ihn nicht gesagt habe ist, dass mir meine Verteidigung entzogen wird, die dann durch die Kette Envys Verteidigung verstärkt. Jetzt sieht er die selbe leichenvolle Stadt wie ich. Wir verschwinden in der Illusion und gehen zum Zentrum. Dort warten Leo und Klara auf uns. Im Zentrum schwebt eine Kristallkugel, die die Illusion verstärkt. Das einzige Licht was es gibt kommt von dem zweiten Kristall, der am Himmel schwebt. Die meisten Häuser sind komplett zerstört, es ist genauso trostlos wie ich es verlassen hatte. Doch ernsthaft nicht allein mein verdienst, wenn die sagen sie können ohne diesen einen Diktator nicht leben. Ist es doch eine gute Tat oder nicht? Doch auf einmal heißt es ja, das hätten sie ja nicht gesagt. Tja ich war einfach schon dabei und nur weil sie im Angesichts ihres Todes standen, ihre Meinung änderten, muss ich es ja nicht auch tun. Wir sind am Kristall, wo Klara und Leo warten. Envy grinst als er die echte Stadt sieht, er meinte, dass er es kaum glauben könne, dass ich das war. Ich sei wirklich ein komischer Mensch und in der Hinsicht so wie jeder andere. Ich mag die Gesichter, wenn die Person verstand, dass bei mir Endstation für sie ist. Dieses Gefühl pures Adrenalin, was durch meine Adern fließt. So nicht ablenken schließlich muss ich hier noch aufräumen. Ich gehe zu den Kristall. Leo und Klara gehen zu Envy, so dass ich genug Platz habe. Ich berühre den Kristall, der dann sich verkleinert und dann über meinen Handflächen schwebt. Ich fühle seine Kraft, die ich ihm gab. Durch den Kristall aktiviere ich dem am Himmelsfeld. Er lässt alle Leichen schweben, sie schweben zu diesen Kristall. Dann gebe ich die Kraft ( Dunkelheitalchemie) des Kristalls, der über meinen Handflächen schwebt, frei. Es verschlingt all die Leichen in einem dunklen Strahl. Dabei zerbrechen beide Kristalle und die Menschen, die in der Illusions Stadt sind, werden genauso getroffen wie die Leichen. So gibt es keine weiteren Zeugen als Envy, Leo und Klara. Doch sie sollen Leben. So lange es geht. Die Illusion löst sich auf. Ich benutze die Windalchemie, wie sonst auch  klatsche ich ein Mal und aus der Bewegung heraus entsteht eine Windbewegung, die ich dann verschieden einsetzen kann. Ich nutze sie jetzt gerade, um mehrere Tonardos zu erzeugen. Diese zerstören endgültig die Gebäude, Straßen, Gehwege, Autos etc., sodass nichts mehr als reine Erde übrig bleibt. Eine Brise säht den Boden mit Pflanzensamen aus anderen Regionen. Dann bringt eine Luftströmung Regen und mit einwenig Lebensenergie aus den Verstorben aus der Illusions Stadt, gedeiht alles. Aus der Stadt hat sich ein Wald mit einer Wunderschönen Lichtung entwickelt. Selbst da wo die drei stehen ist unter ihnen Gras gewachsen. Das Zentrum ist wirklich eine schöne Lichtung. Kurz darauf hört man Vögel singen. Doch ich habe zu viel Kraft aufgebraucht, da es eine große Stadt doch war. Ich laufe zu ihnen. Vor den dreien geben meine Knie nach und ich knicke dementsprechend ein. Envy schaut sich um und fragt:,, Hast du eine Art Stein der Weißen aus den einen Kristall gemacht?'' Ich antworte ihm:,, Nein, ich habe nämlich die Lebensenergie der Menschen benutzt, die in der Illusions Stadt waren. Ein Stein der Weißen würde diese Energie speichern. Doch ich habe sie nirgends speichern können. Der obere Kristall hat sie lediglich schweben lassen, damit ich dann alle auf einmal treffen konnte mit dem anderen Kristall.'' Ich bin so fertig. Envy atmet einmal kräftig ein und aus. Er sagt:,, Die Luft ist klarer geworden.'' Ja, da ging meine Kraft auch am meisten weg. So großen Luftraum zu reinigen ist gar nicht einfach. Die Gifte habe ich aufgenommen sowie, die die in der Erde waren. Mein Blut hat dann die Gifte neutralisiert. Doch ich spürte etwas als ich diese Reinigung gemacht habe. Ich frage Envy:,, Habt ihr künstliche schwache Menschen im Untergrund durch Alchemie erschaffen?'' Er schaut mich ernst an und dann wendet er den Blick von mir. Dabei redet er ,, unschuldig'':,, Was wäre wenn oder was wäre wenn da mehr wären?'' Ich antworte:,, Wer weiß. Wir sprechen hier über eine reine Hypothese. Nicht war?'' Envy stimmt mit einen Geräusch zu. So rede ich weiter:,, Also habt ihr wahrscheinlich eine Störung für Alchemisten angelegt, sodass kein Alchemist bei der Aktivierung je nach Gebrauch für euch seine Alchemie teilweise oder gar nicht einsetzen kann." Envy nickt und hilft mir beim Aufstehen. Da ich keine Kraft mehr habe stützt mich Envy beim Laufen für eine Weile. Nach eine Weile habe ich wieder genug Energie und Leo und Kara kehren auf mein Befehl in ihr jeweiligen Ruheort zurück. Envy und ich fliegen los. Am nächsten Morgen hat Envy Post bekommen für seine eine Person in der er sich verwandelt, wenn er im Militär unterwegs ist. Genau die wo ich seine feste Freundin spiele. Envy macht den Brief auf und liest vor: ,, Sie und eine Begleitperson sind eingeladen zu einer Feier als dank für ihre Dienste und Loyalität. Es ist eine Pfichtveranstaltung. Also wenn sie nicht kommen holen wir sie auf die Feier. Die Feier ist um 21:00 Uhr und Sie bleiben bis die Veranstaltung vorbei ist. Wir bitten um anständiges Erscheinen. Doch das müsste Ihnen geläufig sein. Die Veranstaltung findet Leerstraße A2 statt. Wir wünschen Ihnen einen guten Tag und eine gute  Veranstaltung. Natürlch haben Sie einen Tag frei um sich vorzubereiten nach dem Sie den Papierkram eredigt haben. Der wird ihnen per Paket zu geschickt." Eine Einladung inklusive zwanghafte Erscheinung hört sich lustig an. So ein Mist das ich nicht mit gehe. Ich fange an zu grinsen.
Envy spricht:,, Freu dich nicht zu früh. Du kommst mit." Verdammt. Ich meckere entäuscht:,, Manno...Warum muss ich denn mit?" Envy antwortet:,, A soll ich mit Begleitung erscheinen und B du spielst meine feste Freundin."