Teufelskreis

Prolog

"Jetzt ist deine letzte Chance uns das Geld zu geben,falls du nicht sterben willst"
Der Mann drückte ihm das Messer an die Kehle und drückte langsam zu.Seine Augen funkelten mordlustig und er lachte kalt,wobei man sein Zungenpiercing sehen konnte.
,,I...ich brauche noch Zeit",stammelte er.
Seine fettigen Haare klebten an seinem Kopf und Schweißperlen rannten sein dreckiges Gesicht hinunter.
Bald würde er seine mickriges Arbeitslosengeld bekommen und ihnen das Geld geben können.
,,Zeit hattest du genug du Bastard",zischte der Mann.Tattoos zierten seine muskelbepackten Arme und er drückte das Messer fester an seine Kehle.
Er sah sich verzweifelt um.Wenn er jetzt schreien würde wird ihm der Mann die Kehle durchschneiden.Flüchten konnte er auch nicht.Sie hatten ihn in einer dunklen Gasse erwischt,durch die kein Mensch,der noch bei Verstand war,hindurchging.
Er konnte nur noch hoffen.Was war er auch so dumm und hat von ihnen den Stoff gekauft.Er wusste doch dass sie nicht gerne warten und es war teuer.Doch bei den anderen war er hochverschuldet.Ein Wunder dass er so eine lange Zeit unentdeckt bleiben konnte.Wenn sie nur noch eine Woche warten könnten.
Doch innerlich wusste er dass sie es nicht tun würden.Man hat 1 Monat Zeit zu bezahlen,hast du das Geld nicht bist du tot.Wenn du Glück hast wirst du fast bis zu Tode gefoltert.Einanhalb Monate hat er versucht das Geld zusammenzutreiben,doch die Menschen dachten immer ein Bettler gehöre zu einer Bande und würde das Geld garnicht bekommen,sondern sein Chef.Sie geben immer weniger,werden immer geiziger.In dieser Woche hat er nur ein paar Euros zusammengekratzt.
Er versuchte es noch einmal.Betete innerlich.
,,Bitte,bald hab ich es,bitte",flehte er.
Der Mann starrte in eine Zeit lang an.Er schien nachzudenken.Man konnte es nur schwer deuten.Sein Gesicht war voller Piercings und es war schwer irgendeine Grimasse zu ziehen.
Er ließ von ihm ab,steckte das Messer weg.
,,Eine Woche",sagte er. ,,Mehr nicht."
Er seufzte erleichtert.In 3 Tagen würde sein Geld kommen und alles wäre erledigt.
Er drehte sich um und ging.
Er dachte,alles wird gut werden.
Er dachte die Männer wären schon weg.
Doch er fühlte sich beobachtet.
Gerade als er sich umdrehen wollte stoß ihm der Mann das Messer in den Rücken,drehte es und zog ihn an ihn ran.
,,Wir warten nicht gerne",flüsterte er ihm zu.
Er konnte nichts sagen.Blut,dass aus seinem Mund floss blockierte ihn.
Der Mann zog das Messer aus seinem Rücken und langsam sank er zu Boden und schloss die Augen.Lag in seinem eigenen Blut,dass immer mehr und mehr wurde.Und starb.
,,Komm,hilf mir die Leiche zu verstecken",rief der Mann.
Der andere,der im dunkeln seine selbstgedrehte Zigarette rauchte stieß sich von der Wand ab und gemeinsam packten sie die schwere Leiche in das Auto.