Kapitel 18

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Kira's Pov.

Ich drehte mich also mit pochenden Herzen um als eine wunderschöne Frau aus dem Gebüsch trat, sie hatte langes schwarzes Haar was in der Sonne glänzt eine reine und makellose Haut und die leuchteten Grünen Augen die ich je gesehen habe. Sie lächelte mich an und da sah ich sie ihre großen Eckzähne, also ein Vampir. Innerlich stöhnte ich doch ich konnte auch meine Angst noch sehr deutlich spüren. "Du brauchst keine Angst haben, ich werde dir nichts tun. Ich will mit dir reden." erklang ihre wunderschöne Glockenstimme. Doch mal ehrlich wer würde das sofort glauben wenn jemand fremdes der einen innerhalb weniger Sekunden töten könnte sowas sagt. Ich stand also auf um wenigsten nicht mehr ganz so klein auzusehen und beschloss ihr zu zuhören nicht das ich eine große Wahl hatte. "Was möchtest du von mir?" 

"Erstmal ich bin Isabelle und die kleine Schwester von Gabe, ich möchte dir helfen die Fehde unserer Eltern zu beenden." Wow wow wow, also erst mal seit wann hat Gabe eine Schwester? Und was hast du von dem ganzen?" "Er hat eine Schwester seit knapp 200 Jahren aber wir haben uns nur selten gesehen denn ich wurde verbannt,weil ich eine Beziehung mit einem Leibwächter eures Königreichs angefangen habe. Ich liebe ihn bis heute und erwarte auch ein Kind von ihm wie du siehst ich habe mehr als nur einen Grund dir zu helfen. Außerdem würde ich mal gerne meine Eltern wieder sehen und auch meinen großen Bruder." im letzten Satz hört man den Schmerz der letzten Jahre aus ihrer Stimme.

~Einige Zeit später~

Ich habe noch eine ganze Weile mit Isabelle gesprochen. Sie ist eine wirklich nette und liebevolle Frau,immer wenn sie von Gabe erzählt schwang stolz und liebe in ihrer Stimme mit,und viel wichtiger war dieses Gespräch hat mir Mut gemacht. Ich stand also auf klopfte den Dreck von meiner Hose und wollte wieder zurück,als Gabe schon aus den Büschen kam. Als er mich sah sah ich so viel in seinen Augen Verzweiflung,Erleichterung, Wut aber auch Liebe. Er kam langsam wie eine Raubkatzte auf mich zu,und ich stand da und konnte mich absolut nicht bewegen ich wusste nur eins da kam die Liebe meines Lebens auf mich zu und zeigte mir wofür ich kämpfen musste um ihm und seine Liebe. Er kam bei mir an und legte seine Hände sanft aber bestimmend auf meine Hüften und legte seinen Kopf auf meinen,doch was er dann sagte war mehr als nur unerwartet "Es tut mir leid." doch dieser eine Satz löste in mir so viel aus. Ich fing an zu weinen nicht aus Trauer sondern aus Wut und Liebe zu dem Mann vor mir,warum wurden wir für unsere Eltern bestraft was konnten wir verdammt nochmal dafür? Er reagierte sofort er schloss mich fester in seine Arme sagte jedoch nichts und das war auch gut so. Wir standen noch eine Weile so auf dieser wunderschönen Lichtung...

Krieg oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt