Geister und andere Menschen

Prolog

Der Tag, an dem wir uns in den verlieben, den wir bedingungslos und für immer Lieben, muss nicht der beste sein, aber ist er doch der wichtigste, denn er hat die Weichen für eine lange, gemeinsame, unglaubliche Zeit gestellt. Aber was bedeutet lange, was bedeutet Zeit?!

Zeit ist jedoch das, was der Mensch nicht hat, aber darf der Menschen nicht träumen? Darf er nicht von einer Ewigkeit zusammen träumen? Warum ist er nur im Käfig der Zeit gefangen? Wieso lebt der Mensch nicht mit der Gewissheit, dass er jeden Tag genießen sollte? Liebe verliert immer mehr an Wert, doch wenn Liebe unendlich ginge würde das sich dann ändern? Die Antwort auf all diese Fragen ist: Weil der Mensch nie Bedingungslos und zeitlos liebt.

Er hebt sich immer ein Stück für sich auf. Erst wenn er dieses Stückchen abgibt und egal wie wenig Zeit bleibt, wenn er dennoch jeden Moment genießt, hat die Liebe und die Zeit wieder einen Sinn.

Die kindliche Liebe drückte ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn und verschwand dann im Nebel. Diese Liebe kam nie wieder, bis sie ihn traf, aber es war eine andere Liebe, eine, die ewig halten sollte. Die Liebe kam mit voller Geschwindigkeit aus dem Nebel und beendete ihr vorheriges Leben.