Lizz X I.M (Monsta X)

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Winter

Wie ein kleines Kind lief ich durch die Stadt. Meine Nase war schon rot von der Kälte, doch das war mir egal. Ich liebte den Winter und von mir aus konnte das ganze Jahr lang Schnee liegen und Eiszapfen an Ästen und Dachrinnen hängen. In den Straßen der Stadt roch es nach heißer Schokolade und Punsch , eine komische , aber dennoch normale Mischung wenn ihr mich fragt. Während ich durch die Stadt schlenderte beobachtete ich die Menschen, davon die meisten davon Pärchen, wie sie Hand in Hand anderen Menschen immer wieder auswichen oder gemeinsam an den Ständen des Weihnachtsmarktes standen und sich begeistert verschiedene Dinge ansahen. Ich wendete meinen Blick ab und sah in die Schaufenster, die aufgrund der Tatsache das Wochenende war, nicht beleuchtet. Den Becher mit heißer Schokolade, die ich mir vor wenigen Minuten geholt hatte, hielt ich fest in der Hand und war bereits kurz vor dem Ende des Weihnachtsmarktes als mich jemand am Handgelenk festhielt. Ich drehte meinen Kopf und sah meinen Besten Freund vor beziehungsweise hinter mir stehen. „Kyun? Was machst du hier?" „Die Frage sollte ich eher dir stellen, warum bist du ganz alleine hier? Du hättest mir schreiben können, Lizz..." , ich schüttelte den Kopf „Ich wollte dich nicht stören...desswegen bin ich halt alleine gegangen", erklärte ich und nahm einen Schluck von meiner heißen Schokolade. „Als ob du mich jemals nerven würdest...komm ich bring dich nach hause", er nahm mein Handgelenk und zog mich mit sich. „Zum einen kann ich sehr gut laufen ohne das du mich ziehst...zum anderen tut mein Handgelenk weh", er ließ mein Handgelenk los und sah mich an „Tut mir Leid..", murmelte er mit gesenktem Kopf und lief neben mir her. „Schon okay..aber jetzt sag mal warum bist du eigentlich hier..?" „Ist das wirklich wichtig?"
„Ja ist es..." „Nun ja....ich war bei dir zuhause und deine Mum meinte du wärst raus gegangen..." „Und da Weihnachtsmarkt ist dachtest du ich wäre hier und bist hierher gekommen?" , im Schein der Straßenlaternen konnte ich ihn nicken sehen. „Und jetzt laufen wir schweigend nebeneinander her, während es schneit und irgendwann fange ich an zu zittern und du gibst mir deine Jacke...oder wie?" , fragte ich sarkastisch und kicherte leicht. „Nein so klischeehaft sind wir nicht...", er zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. „Wie war das? Nicht so klischeehaft?" „Du hast nicht gezittert...das war immerhin ein Klischee weniger..." , ich verdrehte die Augen und sah dann in den Himmel. Als etwas kaltes meine Nasenspitze berührte quiekte ich freudig auf „Es fängt wieder an zu schneien!", wie ein kleines Kind rannte ich durch den Schnee, drehte mich und streckte meine Nase gen Himmel. Ich hörte wie mein bester Freund anfing zu lachen und drehte mich zu ihm. „Lachst du mich gerade aus?",fragtebich schmollend und sah ihn an. „Nein...ich lache dich nicht aus es sah nur gerade mega niedlich aus wie du dich so gedreht hast..." „Niedlich? Ich bin nicht niedlich..." „Nein nur unglaublich süß und lieb", er drehte mich zu sich und sah mir in die Augen. „Weißt du eigentlich sie schön du aussiehst mit diesen Schneeflocken in den Haaren und mit diesen Augen die durch das Licht der Straßenlaternen so schön funkeln?" „Weißt du eigentlich wie kitschig du gerade klingst?", fragte ich und spürte wie meine Wangen begannen zu glühen. „Weißt du wie egal mir das gerade ist?", er legte eine Hand an meine Wange und strich sanft mit seinen Daumen über meine glühende Wange. Es fühlte sich an wie in diesen Typischen Romanzen in denen alles wie in Zeitlupe ablief. Wir kamen uns langsam näher und als er sabft seine Lippen auf meine legte schloss ich die Augen und schmolz innerlich dahin. Ich hatte nicht damit gerechnet das sich mein erster Kuss so schön anfühlen würde. Er löste sich, meiner Meinung nach viel zu schnell wieder von mir und sah mich liebevoll an. „Kyun..", ich sah ihn an und lächelte. „Lizz i-ich liebe dich", Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir runter sodass wir jetzt Stirn an Stirn da standen und uns in die Augen. „Ich liebe dich auch", murmelte ich und legte meine Lippen wieder auf seine.
Jetzt standen wir hier und küssten uns, auf einem Gehweg, mitten im Winter während es schneite und es hätte nicht besser sein können.

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Ich hoffe dir gefällt dieser OS
ihatesnakeu-

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