Part 6

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Gefällt das neue Cover? :) Enjoy! :-*

Niall P.O.V.

Hasste ich sie wirklich? Ich versank in Gedanken, während ich mir mein Zimmer anschaute. Es sah wirklich langweilig aus. Vor dem kleineren Fenster stand mein weißer Schreibtisch, den ich eigentlich nur als Ablage nutzte. Links von meiner Zimmertür, die relativ gegenüber von dem Schreibtisch war, stand mein Kleiderschrank, wo an einigen Stellen der braune Lack schon ab war und an die rechte Wand hatte ich ein stinknormales IKEA Expedit Regal hingestellt. In der hinteren linken Ecke befand sich mein 1-Mann Bett, auf welchem ich lag und ein kleiner Tisch zierte die Mitte des Raumes. Wie gesagt, langweilig und unspektakulär. Eine Frau würde das bestimmt aufpeppen können. Ally.. Niall willst du mich verarschen?! Hör auf an sie zu denken! Und da war sie wieder, die berühmt berüchtigte innere Stimme. War das normal? So oft an jemanden zu denken, den man hasste? Ich wollte mich meinen Gefühlen über sie bewusst werden und mir war klar, dass ich das nur mit Ally schaffen könnte. Ich musste sie einfach wieder sehen und zwar diesmal nicht im gemeinen Sinne! Leider machte sich gerade mein Bauch bemerkbar, was mich daran erinnerte, dass ich krank war. Schade, dass hieß dann wohl erstmal keine Ally.

Ally P.O.V.

"These are the things, the things we lost, the things we lost in the fire fire fire." Lauthals singend stand ich unter der Dusche und war gerade dabei, mir dir Haare einzuschäumen. Heute wird ein guter Tag. Denn heute ging ich zu Niall.

Es war mittlerweile eine Woche her, dass ich mit den anderen Jungs gesprochen habe und ich und Grace haben uns überlegt, dass wir keine große Aktion starten sollten, sondern ich Niall einfach zu Hause besuchen würde. Die Adresse hatte ich von Liam und der meinte ebenfalls, es wäre kein Problem, bei ihm rein zukommen. Ich sollte einfach sagen, dass Liam es mir quasi 'erlaubt' hatte und wenn das nicht klappte, sollten wir ihn anrufen.

Schnell fertig geduscht. Ich schnappte mir mein Handtuch und fing an mich abzutrocken und zog meine Unterwäsche an, als ich trocken war. Meine langen Haare wickelte ich in einen Handtuch Turban, ehe ich in mein Zimmer ging und, in den Kleiderschrank guckend, darüber nachdachte, was ich anziehen sollte. Nach längerem Überlegen fiel meine Wahl auf eine schwarze Jeans und ein dunkelgraues Sweatshirt. Nachdem ich mich angezogen hatte, föhnte ich meine Haare und drehte sie ein zu einem lockeren Dutt. Ich schminkte mich mit etwas Mascara und bevor ich mit meiner gepackten Handtasche aus dem Haus ging, schlüpfte ich in meine schwarzen Nike Blazer und warf mir eine Jacke über, denn es wurde langsam aber sicher kalt.

Einen Blick auf meine Armbanduhr werfend stellte ich wenige Sekunden später fest, dass es doch schon sehr spät geworden war, was hieß, entweder ich rannte oder ich würde meine Bahn verpassen. Die Entscheidung fiel auf rennen. Ich nahm meine Beine in die Hand und lief wahrscheinlich schneller als ich je in der Schule die Sprints absolviert hatte.

Keuchend kam ich an der Station an, zeitgleich mit meiner Bahn. Das nennt man wohl Schicksal. Ich quetschte mich an Geschäftsmännern und jungen Mädchen vorbei durch die Türen.

Drinnen guckte ich mich um, nach einem freien Sitzplatz Ausschau haltend. Da, da war noch einer. Ich drängelte mich so schnell wie möglich an den Leuten vorbei, die im Gang standen, über die ich mich im Übrigen immer sehr aufrege. Wie auch immer, gerade war ich an dem freien Platz angekommen.. Ich korrigiere: vermeindlich freier Platz. Danke ihr Gangversperrer, wegen euch darf ich jetzt auch stehen.

Ich lehnte mich an die Glasscheibe, die an jeder Tür, den Bereich wo man rein kommt von den Sitzplätzen ein wenig abgrenzt, und schaute mir die Häuser an, die an uns vorbei zogen. Nichts interessantes. Nur typische London Häuser.

"... Ausstieg in Fahrtrichtung links." Mist! Ich hatte vor lauter denken verpasst, wo die Bahn gerade hielt. Hibbelig guckte ich auf den Bahnsteig und suchte ein Schild. Bei meinem Glück fand ich früh genug eins um festzustellen, dass ich an meiner Station angelangt war und somit aussteigen musste, was sich allerdings als relativ schwer herausstellte, da nicht einer nach den anderen und schön geordnet eingestiegen wurde, sondern gedrängelt was das Zeug hielt. Langsam verlor ich an Geduld und versuchte unauffällig an dem Strom vorbei nach draußen zu gelangen. Doch daraus wurde nichts, denn ich rannte, ungeschickt wie ich nunmal war, in einen jungen Mann hinein. "Oh sorry, ist alles ok?" Ich schaute ihn an.

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Okokok, ich weiß, dass es kurz und langweilig ist aber beim schreiben ist mir aufgefallen, dass   es irgendwie intelligenter ist, hier aufzuhören :D und ich bedanke mich hiermit für fast 500 Reads und fast 40 Votes, ich liebe euch :)

Tatze ? Ich habe probiert deinen Tipp zu befolgen und alles ein bisschen genauer zu beschreiben :o Ist es besser geworden? :( fühl dich gedrück tvon mir ;)

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