Perfect Stepbrother?|| Erik Durm

kapitel 13

Durch die Sonnenstrahlen die direkt in mein Gesicht schienen wachte ich am nächsten morgen auf. Mein Kopf lag immernoch auf Eriks Schulter und er hatte die Augen immernoch geschlossen. Wieso war ich gestern so erschrocken von seinem Kuss? Und wieso habe ich ihn nicht erwiedert. Ich mochte Erik und gestern wurde mir das nochmal so richtig bewusst. Aber vielleicht war es auch gut so, ich wollte nicht wissen wie die Situation zwischen uns jetzt wäre. Vorsichtig drückte ich ihm ein Kuss auf die Wange und sah dabei zu wie sich seine Augen öffneten und er direkt in mein Gesicht sah. "Guten Morgen",sagte er mit verschlafenen Stimme. "Haben wir echt die ganze Nacht hier verbracht?",fragte er und setzte sich richtig hin. "Offensichtlich. Ich hab gar nicht richtig mitbekommen wie ich eingeschlafen bin, ich war einfach zu müde",meinte ich. "Das hab ich gemerkt. Deswegen habe ich dich auch nicht geweckt und dann bin ich wahrscheinlich auch einfach eingeschlafen". "Wollen wir dann vielleicht zurück ins Hotel? Ich glaube ich sehe echt aus, als hätten mich die Geier überfallen",meinte ich. "Du siehst hübsch aus. Immer. Egal was du anhast, egal in welcher Situation, einfach immer",sprach Erik, sah mir in die Augen und streichte mir eine Haarsträhne hinter die Ohren. "Du bist süß Erik",meinte ich verlegen. Ich stand von der Bank auf und Erik ebenso. Nach den ersten paar Metern nahm Erik meine Hand und umschloss sie mit seiner. Ich konnte nichts dagegen unternehmen, denn es fühlte sich einfach nur gut an. Es fühlte sich gut an seine Nähe zu spüren. Nach einer Weile kamen wir am Hotel an und von weitem konnte ich die sauren Blicke unseren Eltern sehen.