kapitel 6

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"Das kann nicht euer Ernst sein!",schrien Erik und ich fast synchron. "Wir sind nicht lange hier, das werdet ihr wohl aushalten die Zeit in einem Zimmer zu übernachten. Wir sind im Zimmer nebenan, falls ihr Fragen habt klopft einfach",meinte mein Vater, bevor sich die Tür schloss und er rüber ins andere Zimmer ging. "Das kann ja lustig werden mut dir auf einem Zimmer", murmelte ich. Jedoch so laut, dass es Erik auch hören konnte. "Glaub mir ich habe auch gedacht ich könnte dir so gut es geht aus dem Weg zu gehen, aber die machen es uns ja fast unmöglich",gab er genervt zurück. Die Stimmung hatte also wieder den Tiefpunkt erreicht und das muss ich aushalten. "Und ich dachte es könnte nicht mehr schlimmer werden",meinte Erik. "Was meinst...",weiter kam ich garnicht, ich war zu geschockt von dem was vor mir stand. "Ein Ehebett. Wirklich?!",fragte ich aufgebracht. "Das kann ja lustig werden". "Jetzt hab ja keine perverse Vorstellungen Erik",antwortete ich. "Ich geh kurz rüber zu unseren Eltern",meinte er. Nachdem Erik das Zimmer verlassen hat packte ich meinen Koffer aus und zog mur erstmal etwas anderes an, da ich immer noch meine Gammel Klamotten vom Flug anhatte. Ich machte mich vor dem großen Spiegel noch ein bisschen frisch, bis Erik wieder ins Zimmer kam und sich direkt hinter mich stellte. "Du siehst schön aus. Das Outfit steht dir",meinte er und ich kaufte es ihm ab. Vielleicht weil ich so naiv bin, aber vielleicht auch weil er es so glaubwürdig rüberbrachte. "Danke",gab ich zurück.

Perfect Stepbrother?|| Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt