Kapitel 6

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Wuhaaa die Nacht war kurz. Zu kurz für meinen Geschmack. Diese Meinung teilte mein Handy anscheinend nicht als es mich um exakt 9:30 aus meinem Traum von lauter Musik und Ryans Augen holte. Den Wecker mochte ich ja noch nie, aber das sich jetzt auch noch mein relativ neu gekauftes Handy gegen mich verbündete ging definitiv zu weit. Böse starrte ich es an doch mein Handy verdrehte nur vorwurfsvoll die Augen und meinte: „Guck mich nicht so an, du dummes Ding bist doch daran Schuld das du dich selbst in der Lage einschätzt um halb 10 aus dem Bett zu kriechen um das Haus elternfein zu machen“ Tja wo es Recht hatte hatte es Recht. Also kroch ich aus dem Bett um mir das Elend einmal gut anzusehen. Oje ich würde ein Menge Arbeit haben. Klar das Haus musste fertig gemacht werden, aber zu erst war ich dran.

Als ich wieder aus dem Bad kam, so voller Tatendrang wie immer ( und das ist echt nicht viel), schaute ich mich noch einmal genau um. Wo sollte ich Anfangen. Am Besten machte ich mir erst mal einen Tee. Frisch gestärkt machte ich mich dann erst mal daran die ganzen CD´s die ich während der Woche zur Auswahl ausgebreitet hatte in die Regale ein. So bis auf die vielen Bonbonpapiere, die rum liegenden Zettel, die Bücher neben meinem Lesesessel. Die vielen Schulsachen auf dem Tisch, die Zeitschriften unterschiedlichster Art, die Kissen und Decken die auf dem Boden zu einem riesigem Haufen zusammen gewürfelt wurden, die benutzten Müslischalen, Teller, Tassen, Gläser, Messer, Gabeln und Brotbeläge und die Holzspähne vom Anspitzen sah das Wohnzimmer doch schon ganz in Ordnung aus. Oke oke man konnte eindeutig sehen das sich hier die meiste Zeit meiner Woche im Wohnzimmer abgespielt hatte. Plötzlich klingelte es an der Tür. OH nein, wenn meine Eletern es nicht mehr aushalten konnten bis sie mich wieder sahen und deswegen beschlossen hatten schon heute Nacht loszufahren war ich dran. Aber das war irgendwie unwahrscheinlich. Verwundert schlurfte ich zur Tür, öffnete sie und ÜBERRASCHUNG : Meine 3 liebste, Nico, Nelli und Ryan. Ich befreite mich von meinem überraschten Blick und sah sie anstatt dessen neugierig an. Ryan ergriff das Wort: „Hey Süße, wir wissen doch das deine Eltern heute zurück kommen und wir alle wissen das du damit Probleme damit hast, ich meine wir kennen dich ja, und deswegen haben wir uns gedacht, wir kommen mal vorbei und helfen dir aufzuräumen“ Er grinste mich frech an und ich bemühte mich die Fassung zu behalten. Also lachte ich kurz auf: „Ich und Unordnung. Wie kommst du darauf? Aber wenn ihr wollt dann kommt doch rein.“ Ich versuchte in meiner Stimme so viel Unschuld mitschwingen zu lassen wie möglich. Nach wenigen Stunden sah das gesamte Haus top aus und wir machten uns noch einen schönen Abend. Der ganze Tag war ziemlich anstrengend und so war ich schon eingeschlafen befor meine Eltern zurückgekommen waren. Also störten sie mich auch nicht weiter. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 26, 2013 ⏰

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