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Carla sah mich perplex an, bis sie endlich aus ihrer Starre kam und aufsprang.
"Du lügst! Das kann gar nicht sein! Sie hat bereits einen Mate! Es kann nicht sein!! Sie könnte ihn niemals betrügen! Selbst wenn sie wollen würde!! Du Lügnerin!!" Kam sie schreiend auf mich zu.

"Ich sage die Wahrheit! Ob du es mir glauben willst oder nicht!" schrie ich zurück.

"Du mieses Stück von einer Lügnerin!!"
Sie holte mit ihrer Hand aus und wollte mir eine Ohrfeige geben. Ich schloss reflexartig meine Augen und wich an die Seite, wobei ich gegen etwas stoß.

"Carla, wer ist dieses Mädchen??Was ist hier los??"

"Vater! Aiden! Dieses Mädchen! Sie behauptet Mama's Tochter zu sein!"

Ich öffnete meine Augen und sah hoch in ein Gesicht. In ein wunderschönes Gesicht, wenn ich mich korrigieren darf. Wow.
Als er merkte, dass ich ihn ansah, sah er auch zurück zu mir. In dem Moment, als sich unsere Augen trafen, wurde mir unbeschreiblich warm und meine Knie zitterten, während mein Körper elektrisiert war, als sei ich von einem Blitz getroffen worden.
Nochmals Wow . WAS zur Hölle löste dieser Junge in mir aus? Es war einfach unbeschreiblich.

Dieses Makellose Gesicht, diese wunderschönen Augen, dieses traumhafte Grinsen, diese zaghaften Wangenknochen, dieses kribbelnd angenehme Gefühl an den Stellen, die er berührte, diese trainierte Brust, gegen die er mich drückte. Mama Mia.

Ich wurde rot, als ich merkte, dass er grinste und mich näher an sich zog. Wann hatte er überhaupt seine Arme um mich gelegt?

"Aiden. Aiden!" Sein Blick schnappte zur Seite, aus die sie kam. Carla.
"Aiden, du hormon gesteuerter Idiot, lass diese Lügnerin los! Wahrscheinlich ist sie ein Spion! Oder eine Irre! Oder doch ei-"

Sie verstummte, als Aiden, wie ich erfasste, laut knurrte und-
Moment. Knurrte?
Ich spürte Vibrationen, unter meinen Händen. Okay. Jetzt drehe ich auch noch durch.

"Sie.gehört.mir." brachte er zwischen seinem Knurren hervor.

Woah, das ging schnell. Zu schnell.

Mit aller Kraft, die ich besaß, drückte ich mich von ihm, doch sein Griff wurde automatisch fester.
"Kannst du mich vielleicht endlich wieder los lassen?"
Er sah mich streng an "Nein."
"Was heißt hier bitte 'nein'? Okay, ich befehle es dir; lass.mich.los."

Sein Griff wurde noch stärker und seine Augen wurden dunkler und dunkler. Bis sie dann schwarz waren. In welchen falschen Film bin ich reingerutscht??
"Mir befehlt niemand etwas. Nicht einmal du, auch wenn du meine Mate bist."

"Okay, ich weiß nicht, was es mit dieser Stadt, vorallem mit den Menschen auf sich hat, aber eins weiß ich. Dass ich dir nicht gehorche und vorallem nicht in deinem Besitz stehe. Wer denkst du wer du bist? Und jetzt," ich zerrte mich endlich aus seinem Griff frei, "lass mich los."

Er sah mich finster, aber auch überrascht an. Gerade öffnete er wieder seinen Mund, als sein Blick zu dem Mann schnellte, der uns überrascht aber erfreut musterte.
Sie sahen sich etwas länger so intensiv und still an, bis Aiden mich wieder ansah. Es funkelte etwas in seinen Augen auf, während er mich liebevoll anlächelte.

Okay? Der hat ja Stimmungsschwankungen hoch 100.

"Entschuldige für das Benehmen der beiden." sagte der Mann. Er hielt mir seine Hand hingegen, die ich leicht zögernd annahm. Endlich mal jemand normales in dieser Gegend.

"Also, setz dich doch erst einmal." Er zeigte auf die beiden freien Sessel auf der Fensterseite. Er selbst setzte sich auf eine freie Einzel-Couch.

Right from the startWo Geschichten leben. Entdecke jetzt