Es ist Nacht. Ich stehe im Freien, leicht fröstelnd unter dem klaren Himmel. Über mir spannt sich ein Netz aus bläulich leuchtenden Himmelskörpern: Sternen. Je länger ich schaue, desto mehr werden es.
Und hinter all den Sternen, den Größeren und den Kleineren, helleren und dunkleren, erkenne ich etwas, das ich mir genauso gut auch einbilden könnte, so wenig hebt es sich vom Schwarz des Nachthimmels ab. Was es ist? Ich weiß es nicht. Die Milchstraße? Weitere Abermillionen von Sternen? Sternenstaub?
Mein Nacken wird steif doch ich starre noch immer, selig lächelnd. Bin fasziniert, berauscht von der Schönheit, der Eleganz, der Unberührtheit des unendlichen Alls.
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Soulprints
RandomPoetische, lyrische, gedankenvolle kurze Spuren der kreativen Seele