Auf der Intensivstation

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Vor mir stand mal wieder Fr. Dr. Hassmann, und musterte mich amüsiert. Doch da war noch etwas anderes in ihren Augen. Fast schon so etwas wie... Mitleid. Warte, Mitleid?! Nein ! Das geht nicht, warum sollte sie mich bemitleiden? Langsam stieg Panik in mit hoch. Vor Angst, was mich erwarten würde, zitternd, stand ich auf, ging zu ihr hin, und fragte sie '' Was ist los? Was wollen Sie hier? '' Der letzte Satz klang schroffen als beabsichtigt. Entschuldigen sah ich sie an. '' Bei der op gab es Komplikationen. Es tut mir leid, aber wir mussten Fr. Dr. Haase in ein künstliches Koma versetzten, da sie schönsten am op- Tisch gestorben wäre.''  Am Anfang war ich verwundert, warum sie so förmlich sprach, jedoch hörte ich am Ende garnicht mehr richtig zu, sondern probierte zu realisieren, was sie gerade gesagt hatte. '' Wir wissen nicht, wann, und ob sie überhaupt wieder aufwachen wird.'' Den letzten Satz bekam ich nur noch am Rande mit. Kaum hatte sie fertig gesprochen, rannte ich auch schon los. Ich wusste nicht, wohin ich rannte, da meine Sicht war durch die Tränen, die meine Wangen runter liefen, verschwommen war. Ich rumpelt einige Menschen an, was mir jedoch herzlich egal war. Meine Füße trugen mich von alleine weiter. Irgendwann machten sie halt, und ich fand mich vor der Intensivstation wieder. Ich zögerte kurz, sog mir dann jedoch sterile Kleidung an, und öffnete entschlossen die Türe. Doch jeglicher Mut, jegliche Hoffnung wich mit einem Schlag, als ich sie so leblos in dem Krankenbett vorfand. Mit letzter Willenskraft schleppte ich mit zu ihrem Bett, ließ mich auf den danebenstehenden Sessel fallen, und fing schon wieder an, zu weinen. Ich hasse es zu weinen! Und doch habe ich es in letzter Zeit so oft getan. Und das alles nur wegen ihr. Sie war der Grund, für meine schlaflosen Nächte, und für die vielen Tränen, die ich schon so lange unterdrückt hatte. Es machte mich fertig. Ich sah sie an. Von ihren lockeren haaren ab, wo jetzt ein störender, weißer verband lag, weiter zu ihrem makellosen Gesicht, bis hin zu ihrem Körper, der kraftlos da lag. Sie sah eigentlich ganz friedlich aus. Als würde sie schlafen. Nur der Verband störte. Ich lehnte mich zu ihrem Gesicht, gab ihr einen Kuss auf die Schläfe, und flüsterte mit letzter Kraft ein leises '' Ich liebe dich ''. Danach war ich schon am abdriften und bemerkte nurnoch, wie medhi hineingestürmt kam, und meinen Namen rief. Marc ? Marc! 

Hello I'm bäääääck! 😁 so aber jetzt mal Spaß beiseite. Es tut mit so unglaublich leid, das ich so lange nichts mehr hochgeladen habe. Ich probiere das zu ändern. Note vergeht mir 😢
Aber nun zum schönen Teil: OMFG !!!!! 400 reads ?! SCHEIßE noch mal DANKE!!! ❤❤ ich bin soooooo happy❤ viele Dank! Love you all ❤😘
Bis bald 👋❤

Marc & Gretchen  Happy End auf StolperwegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt