Koma ?

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" Sie waren für 3 Tage im Koma. Dass klingt jetzt vielleicht wenig, jedoch hätte gedacht, dass sie jemals wieder aufwachen würden. Sie hatten ein anorisma bei der Schläfe. Wir haben es operiert, nachdem sie abhauten, und dann ohnmächtig wurden. Bei der op gab es Komplikationen. Daher mussten sie ins Koma versetzten werden." Hassmann' s redeschwall prasselt wie regen auf mich ein. So ganz konnte ich nicht folgen, da meine Kopf zu platzen drohte, so weh tat er. Jedoch bekam ich genug mit, um zu verstehen, was hier gerade alles ablief. Verdammt! Ich bin fast gestorben! Und dass alles nur, weil ich mich vor ihm versteckt habe. Marc! " Frau Dr. Hassmann, wo ist er ?! "
Sie ging einfach aus dem Raum. Ohne ein Wort zu sagen, war sie weg. Na toll. Ich wollte mich gerade darüber aufregen, dass sie einfach so gegangen ist, als sich die Tür wieder öffnete, und ein Schopf brauner, verwuschelter Haare hervortrat. Danach kam auch der restliche Körper zum Vorschein. Er war es ! Ich war glücklich, ihn wieder zu sehen, da ich immernoch wusste, was er zu mir gesagt hatte. Doch ein lächeln verschwand apprupt, als ich ihn genauer beobachtete. Er sah nicht gut aus. Fahlen Haut, müde Augen, schlürfender Gang. Wüsste ich es nicht besser, hätte ich gemeint, dass er schon um die 50 Jahre alt wäre. Das war nicht der Marc, in den ich mich vor 15 Jahren verliebt hatte. Ich sah wieder in seine Augen. Einen kurzem Moment dache ich, Freude oder Glück sehen zu können, jedoch wurde dass schnell gegen Gleichgültigkeit eingetauscht. " Hassmann sagte, du willst irgendwas von mir ?"
Nicht schon wieder! Ich dachte, dass er mich auch mögen würde. Anscheinend dachte ich falsch.Doch diesmal war ich nicht traurig, oder enttäuscht, sondern wütend. Ich war wütend, dass er so ein Arschloch war, und ich war wütend, dass er sich immer so idiotisch aufführen muss. Nun war er es, der mich verwirrt anschaute, als er meine Wut bemerkte. Noch bevor er was sagen konnte, fauchte ich ihn auch schon an:" Du bist so ein Idiot! Ich will dich nie wieder sehen. Verschwinde aus meinen Augen und am besten auch aus meinem Leben!" Noch bevor ich realisieren konnte, was ich sagte, verschwand er auch schon mit einem Schritt aus meinem zimmer. Und sobald die Tür geschlossen war, brach ich zusammen, und fing an, bitterlich zu weinen.






Hallo erstmal.
Ich weiß, ich habe schon seeehr lang nichts mehr hochgeladen. Es tut mir wirklich leid. Dass soll sich in nächster Zeit auch wied3r ändern. Ich bemühe mich wirklich. Also nochmal : Es tut mir sehr leid ❤
Ich hoffe, es haben jetzt nicht alle aufgehört, zu lesen. Ich kann nur sagen, bitte bleibt dran. Ich werde weiterschreiben, nur manchmal dauert dass bei mir halt länger. Love you all meine unicorns und bis bald ❤😘🦄

Marc & Gretchen  Happy End auf StolperwegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt