Justin's Sicht
Dieses Mädchen würde mich noch verrückt machen, dabei kannte ich sie nicht mal einen ganzen Tag. Wenn man mich provozierte oder aufregte, werde ich sehr schnell sauer. Ihr könnt sagen ich bin aggressiv, interessiert mich ein Dreck.
Ich hob die Hand und holte aus um ihr eine saftige Ohrfeige zu verpassen, doch kurz bevor meine Hand ihre Wange berühren konnte wich sie aus und lief aus dem Wohnzimmer. Schnell lief ihr hinterher, doch ehe ich mich versah war sie mit ihrer Jacke auch schon verschwunden.
" Justin du arschloch, was soll das? ", hörte ich Chaz schreien und ich drehte mich zu ihm. " Boah sie hat mich provoziert. Selbst Schuld. ", meinte ich locker und zuckte mit den Schultern. " Danke, bist ein toller Freund. ", sagte er genervt. Und bevor ich noch was dazu sagen konnte war auch Chaz aus dem Wohnzimmer und dann aus dem Haus raus.
Was soll's. Sie ist selbst Schuld, wer mich nervt bekommt halt das was er verdient. Nachdem ich mir eine neue Bierflasche aus dem Kühlschrank geholt hab, setzte ich mich auf die Couch und chillte ne' Runde. Als die Flasche Bier leer war, nahm ich mein Handy zur Hand und ging meine Kontakte durch.
* Nachrichten *
An : Bruce
Hey Bro, was läuft Heute Abend?
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Von : Bruce
Ich wollt mit paar Kollegen feiern, Weiber abchecken und so. Kannst ja mit?
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An : Bruce
Yo, ich bin so in 30 min bei dir.
Caitlin's Sicht
Als ich realisierte was Justin vor hatte nahm ich meine Kraft zusammen und rannte so schnell ich es schaffte aus dem Haus. Nachdem ich gefühlte Stunden durch die Gegend gerannt bin, hielt ich an. Aus der Puste lehnte ich mich gegen einen Baum und legte den Kopf in den Nacken.
Was ein scheiß Arschloch wie kommt er dazu mich zu schlagen? Und mein ach so toller Bruder hat ihn nicht abgehalten. Mein Leben läuft gerade den Bach runter und nach all dem Mist hab ich es nicht einmal geschafft Chaz die schlimme Botschaft zu beichten.
Bei all den Gedanken fiel mir gar nicht auf wie ich mich auf den Boden gleiten lies. Das rascheln der trocknen Herbstblätter holte mich zurück in die Realität und verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Wie sollte es jetzt bloß weitergehen? In meinem Kopf war hoch Betrieb, trotzdem schlief ich irgendwann ganz unbewusst ein, was mir erst auffiel als ich am nächsten Morgen von einem Hund abgeschlabbert wurde.
" Miss geht es ihnen gut? ", hörte ich eine tiefe Stimme, etwas besorgt fragen. " Mir geht es gut, Dankeschön. Ich bin beim ganzen nachdenken eingeschlafen. ", sagte ich mit einem leichten lächeln. " Komm steh erst mal auf, ich darf dich doch duzen? ", fragte der Mann. Er war wahrscheinlich so um die 23, aber Gott er sah gut aus. Ein 3 - Tage Bart, stylische Klamotten, braune hoch gegelte Haare und traumhaft schöne Meeresblaue Augen. " Misses? ", fragte er, als ich ihn verträumt anstarrte. Peinlich. " Oh uhm, klar können sie mich duzen. Ich bin Caitlin. ", des zweiten Satz ergänzte ich noch schnell, da ich nicht unhöflich sein wollte. " Ich bin Maik und bitte sag nicht "sie" das klingt so alt. ", sagte er mit einem grinsen und hielt mir seine Hand hin.
Ich griff nach seiner Hand und mit schwung, aber dennoch sanft zog er mich auf die Beine. Sein grinsen steckte förmlich an und so grinste ich jetzt ebenfalls. " Sorry, schön dich kennenzulernen Maik. ", sagte ich, immer noch mit einem grinsen. " Es ist auch mir eine Freude, Caitlin. ", sagte er so vornehm, das ich lachen musste. " Dein lachen ist wunderschön. ", sagte er mit einem lächeln. " Oh.. eh.. Dankeschön. ", ich erwiderte sein lächeln.
" Also, was macht so ein schönes Mädchen alleine in so einem großen Wald? ", fragte er, zu meiner Überraschung sehr lässig. " Oh, das ist eine lange Geschichte. ", sagte ich mit einer lockeren Handbewegung. " Wie wär's, ich lad dich auf einen Café ein und du erzählst es mir? ", sagte er so überzeugend, dass ich nicht anders konnte als zuzustimmen. " Einverstanden, aber können wir kurz zu mir, ich muss schrecklich aussehen. ", sagte ich nicht mehr so begeistert. " So schlimm siehst du nicht aus, nur etwas fertig, so als ob du ja draußen geschlafen hättest. ", sagte er ziemlich amüsiert und schlug ihm gegen die Brust - aber nicht all zu fest. Ich kannte den Typen kaum und er schaffte es jetzt schon meine Laune von 0 auf Hundert zu bringen. " Lustig. ", sagte ich mit einem grinsen auf den Lippen. " Ich weiss. Wohnst du weit von hier? ", fragte er mich und ich starrte ihn an, als ob er fünf Köpfe hat. " Was? ", er hob beide Augenbrauen. " Sorry, aber ich hab kein Plan. Ich weiss gar nicht in welchem Teil von Ontario ich hier bin. ", sagte ich und er musste wieder lachen. " Das ist nicht lustig. ", sagte ich und fing an zu schmollen. " Du bist süß. ", sagte er, als er endlich aufgehörte zu lachen. " Willst du mit zu mir? Da kannst du auch gerne duschen und dich fertig machen. ", sagte er mit einen lächeln. " Wirklich? Das wäre unglaublich nett von dir. ", darauf nickte er und so gingen wir zusammen zu ihm nachhause.
Entschuldigt das es so lange gedauert hat, aber hier ist der dritte Teil und ich hab mir extra Mühe gegeben. Ich hoffe den vierten Teil bekomm ich schneller hin, aber ich muss viel für die Schule tun und hab so weniger Freizeit. Danke an die treuen Leser und hoffentlich gefällt euch der Teil. Lass Votes und Kommentare da. <3
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Destiny is an asshole [Justin Bieber FF]
FanfictionCaitlin ist feine 16 Jahre alt und ein normales Mädchen, aber auch nicht so normal. Ihr großer Bruder Chaz Somers ist Mitglied einer Gang - aber nicht irgendeiner Gang, sondern der Gang von Justin Bieber dem Gangster no.1 in Ontario. Der Vater der G...