Prolog

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Ich starb an einem Samstagmittag. Nicht die perfekte Zeit oder? Schon als ich aufgewacht war, hatte ich zur Kenntnis genommen wie schön die Sonne heute raus gekommen war. Ein strahlend blauer Wintertag.

Doch meine Gedanken waren alles andere als sonnig gewesen zu denen hätte ein düsterer, nebliger Wintersturm mehr gepasst, denn gestern hatte ich erfahren dass es keine Hoffnung mehr gab und ich in den nächsten Tagen sterben würde. Also hatte ich mir gewünscht, dass mein Tod geplant sein sollte. Ich wollte nicht zwischendurch sterben sondern wollte selbst entscheiden wann dieses unbekannte, der Tod, das Ereignis über das kein Mensch so richtig etwas wusste, geschah. Und nun war es soweit.

Es war kurz vor dem Zeitpunkt an dem eine Apparate, zu denen ich verbunden war, abgeschaltet werden sollten meine Eltern waren natürlich anwesend. Für Sie was am schlimmsten, weil ich meine was kann schlimmer sein als das eigene Kind an Krebs zu verlieren.

Schon jetzt hatte meine Mutter Amelie Tränen in den Augen. Mein Vater Gorgias drückte ihre Hand und versuchte seine Gefühle im Griff zu behalten ( was ihm nur schwer gelang ). Meinen besten Freunden Bella und Ivan hatte ich die Szenerie nicht antun wollen, trotzdem wussten sie davon. Wie ist den beiden wohl ging? Natürlich war auch meine Hündin Emma ( eine Golden Retriever Dame ) mit dabei. Sie war schon immer mein ein und alles gewesen und spürte natürlich das nichts Gutes im Gange war.

Nun war es soweit. Mein Herz pocht schnell und laut. Plötzlich bekam ich riesige Angst vor dem was mich erwartete, denn ich wusste nicht WAS es war. Ich hörte wie Stecker gezogen worden. Ich fühlte mich immer schwerer. Das letzte was ich hörte waren die Schreie meines Vaters und das Schluchzen meiner Mutter. Es fühlt sich an als würde ich in eisige Hände übergeben werden. Ich spürte wie Panik in mir hoch kam 'was passiert mit mir?' , dachte ich.

Dann wurde alles dunkel.

Save meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt