Kapitel 1

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Ich sah zu Newt. Er hämmerte gegen die Tür und schrie. Man hatte uns eingesperrt, wegen eines angeblichen Virus. "Newt, hör endlich auf! Es hat keinen Sinn!", warf Teresa ein. Er drehte sich um zu ihr und man erkannte wie er mit den Tränen kämpfte. "Du hast mir überhaupt nichts zu sagen!!", brüllte Newt. Dann sackte er langsam zu Boden. Ich lief zu ihm hin und legte meinen Arm um ihn. Sanft redete ich auf ihn ein. "Teresa hat Recht. Es bringt sich nichts, wenn du gegen die Tür hämmerst und schreist. Die werden uns eh nicht hören. Sie können uns nicht ewig gefangen halten!" Dann drehte ich mich zum Rest der Gruppe. "Und anstatt hier nur herumzusitzen und nichts zu tun, sollten wir uns einen Plan überlegen, wie wir hier hinauskommen!"
Leises Gemurmel entstand, doch nach kurzer Zeit wurde es immer lauter und lauter. "Shhhht!!" Das kam von Thomas. Als alle ruhig waren, hörte man laute Schritte, die in unsere Richtung kamen. Dann knackste etwas und die Tür öffnete sich langsam.
Wir alle standen auf und starrten neugierig einen jungen Mann mit grauen Haaren an, der eintrat.

Be my NewtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt