Kapitel 2

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"Liebe Kinder! Ihr seid aus dem Labyrinth und der Brandwüste entkommen. Nur leider habt ihr einige eurer Lichter verloren. Mein Beileid!" Er sagte es so, als ob ihm alles egal wäre. Und natürlich sah er bei den letzten Sätzen Newt an. Newt's Miene verzog sich und noch bevor er auf den Mann stürmte, konnte ich ihn festhalten. "Nun hört mir zu, was ich zu sagen habe! Ihr wisst alle, dass es einen Virus gibt vor dem wir euch beschützen wollen. Wir nennen ihn >Den Brand<. Doch einige von euch sind schon infiziert." Er holte ein Stück Papier aus seiner Jackentasche. Dann las er die Namen der Infizierten vor. "Bratpfanne, Jeff, Teresa und zu guter letzt Newt" Mich traf ein Schlag ins Herz. Die Tränen schossen mir in die Augen und es dauerte nicht lang, da kullerten sie mir über die Wangen. Newt sah mich an, nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest an sich. Er streichelte mir über den Kopf und versuchte mich zu beruhigen. Mit zittriger Stimme fragt er den Mann. "Was wird mit uns passieren? Wie lange haben wir noch zu leben?" Stille. "Ich habe Sie etwas gefragt!" kam es jetzt lauter von ihm. Wieder Stille. "Jetzt antworten Sie mir!" brüllte er plötzlich. Darauf grinste der Mann und sagte ruhig. "Ihr werdet zu Cranks. Das heißt ihr entwickelt euch zu verrückten Menschen, die krank im Hirn werden und dummes Zeug von sich geben. Und wie lange ihr überlebt hängt von euch ab. Sagen wir es mal so, wenn es mal angefangen hat, kann man es nicht mehr stoppen und viel Zeit habt ihr dann nicht mehr" Damit wendete er sich ab und ging aus dem Raum.
Newt nahm mich und ging mit mir wohin, wo wir alleine sein konnten. Er sah mein nasses, verweintes Gesicht an. "Leyla, ich weiß es ist schwer nicht darüber nachzudenken was passieren wird. Aber wir kennen uns jetzt schon so lange und ich kenne keine mutigere Person als dich. Bitte sei stark! Ich weiß du kannst das! Und lass uns jetzt noch gemeinsam die Zeit verbringen, die wir haben. Okay?" "O-okay..! Newt, es tut mir so leid. Ich wünschte, dass du nicht infiziert bist! Was soll ich nur ohne dich tun?!" Ich fing wieder an zu schluchzen. Er drückte mich ganz fest an seinen warmen Körper und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Du wirst es schaffen Leyla. Das weiß ich. Ich werde immer bei dir sein. Hier drinnen" Er zeigte auf mein Herz, dann nahm er meine Hand und legte sie auf seine Brust. "Und du wirst immer in meinem Herzen bleiben, egal was passiert! Leyla,.." Ich sah ihm ganz tief in die Augen. "... Ich liebe dich!"

Be my NewtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt