Ein Schmerzhaftes Erwachen

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Langsam schlug ich meine Augen auf und nahm als erstes den Geruch von Desinfektionsmittel war. Wo war ich und warum spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz, der durch meinen Körper zuckte. Mich vor Schmerzen krümmend bemerkte ich gar nicht, wie die Zimmertür geöffnet wurde und mein Entführer das Zimmer betrat. „Na wie geht es dir?" Mit gespielt mitleidiger Miene setzte er sich auf meine Bettkante und sah mich liebevoll an. „Was hast du mit mir gemacht du Schwein?? Du elender Bastard wo hast du mich hin gebracht?? Nun rede endlich du Wichser!!" mittlerweile schrie ich so laut ich konnte und trat wild um mich. Die Schmerzen waren unter meiner Wut kaum spürbar. Ich wehrte mich so lange bis eine Reihe von Ärzten und Schwestern in ‚mein' Zimmer gestürmt kamen und mich am Bett festhielten. Ich spürte nur noch einen kurzen Einstich in meinem Arm, dann wurde alles schwarz.

Christophers Sicht

Sie hatte offenbar einen kleinen Nervenzusammenbruch und die Ärzte mussten ihr ein Beruhigungsmittel spritzen. Naja ab heute Abend ist alles wieder normal und sie kann sich wieder in ihrem gewohnten Umfeld aufhalten. Alex sagte mir, dass alles gut verlaufen sei sie jedoch noch mindestens zwei Wochen schmerzen haben wird. Das tat mir zwar einerseits Leid, würde mir aber in Zukunft einiges erleichtern. Ich hatte ihr ein Tattoo bestehend aus einem Nucki, einem Paar Handschellen und einer Spur aus Pfoten abdrücken auf ihr rechtes Schulterblatt stechen lassen, welche durch eine Kette verbunden waren. Diese sollten ihre drei Aufgabenbereiche als meine Sklavin darstellen (Hündchen, Sklavin, Baby). Außerdem hatte ich ihr mit Hilfe einer neuen Technik die Haarwurzeln an Achsel, Bein, und Schambereich entfernen lassen, sodass die Haare gar nicht erst wieder nachwachsen konnten. Und zu guter Letzt ließ ich ihr noch zwei Brustwarzen und ein Klitoris Piercing stechen. Diese waren zwar anfangs sehr schmerzhaft, später jedoch für den Lustgewinn sehr effektiv. Als die Ärzte uns das OK gaben, war sie immer noch bewusst los also wickelte ich sie und zog ihr Strampler und Nucki an. Ich setzte sie in die Transportschale und wir fuhren los.

Sophies Sicht

Ich wachte auf und sah mich um. Wieder war ich festgeschnallt in der Babyschale und trug Windeln, Strampler und Nucki. Ich seufzte frustriert auf und versuchte mich zu befreien als mich plötzlich stechende Schmerzen durchzuckten. Tränen liefen mir über die Wangen und ich schluchzte.

Christophers Sicht

Als ich ein frustriertes Seufzen hörte wusste ich, dass sie wach war und nun bald Schmerzen haben würde. Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, da hörte ich schon ein schluchzen. Als ich dann in den Rückspiegel sah war ich mir nicht mehr so sicher ob das Ganze eine gute Idee war. Die Tränen in ihrem Gesicht schmerzten mich und ich würde sie am liebsten in den Arm nehmen und trösten.

Als wir zu Hause ankamen hob ich sie sofort raus und trug sie nach oben und nahm sie aus der Schale. Vom ganzen weinen war sie schließlich müde geworden und eingeschlafen. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte. In Wahrheit war sie doch mein kleines Baby. Ich zog sie aus, wickelte sie neu und cremte ihr Tattoo und ihre Piercings mit einer entzündungshemmenden Salbe ein, damit sie nicht zu sehr wehtun würden. Als ich sie gerade fertig angezogen hatte, wachte sie auf und sah mich mit großen Augen an.

„Na ist mein Schatz endlich aufgewacht??"

Sophies Sicht

Langsam kam ich wieder zu mir. Ich war nach meinem kleinen Anfall einfach eingeschlafen. Ich weiß nicht wieso, aber seit meiner Entführung bin ich andauernd müde und unausgeglichen. Ich schlug meine Augen auf und bemerkte erst jetzt, dass ich in den Armen meines Entführers lag. Offenbar waren wir „ZU HAUSE" angekommen. SUPER!!

*Hust* *Hust* Nicht

„Na ist mein Schatz endlich aufgewacht??" holte mich seine Stimme zurück in die Realität. Ich glaube mir wird schlecht. Hat er das gerade wirklich gesagt?? Ich meine er ist mein Entführer. Er ist ein Psychopath. Und da erwartet er doch nicht wirklich, dass ich mich genauso psychotisch verhalte wie er es tut. Oder etwa doch?? „Ok was hältst du davon, wenn wir erst einmal etwas zu essen in dein Bäuchlein bekommen. Schließlich hast du den halben Tag geschlafen." Freundlich und warm lächelt er mich an, und ich sehe etwas was ich niemals zu sehen gedacht hätte. Liebe. Ich glaube er liebt mich wirklich. Zwar auf eine Psychotische und total verstörende Art und Weise aber er liebt mich. Geschockt über meine eigene Erkenntnis lasse ich es einfach zu, dass er mich hoch nimmt und nach unten trägt. Ich schreie nicht, kämpfe nicht und empfinde nur eine merkwürdige Leere in meinem Inneren. Ich war noch nie geliebt worden. Zumindest nicht aufrichtig. Alle hatten sich entweder nur für mein Aussehen oder meine reichen Eltern interessiert. Aber niemals für mich. In der Küche angekommen setzte er mich in meinen Hochstuhl und schnallte mich fest, damit ich nicht raus fallen konnte. Liebevoll strich er mir über meinen Kopf und sah mich an. „Und worauf hat mein kleiner Schatz Appetit?"

Nach dem Abendessen saßen wir zusammen auf dem Sofa und er erzählte mir eine Geschichte während er mir ein Fläschchen mit warmer Milch fütterte...

Es war einmal eine wunderhübsche Prinzessin, diese lebte in einem Turm mitten im Wald. Sie lebte dort da ihre böse Stiefmutter Angst davor hatte sie zu verlieren...

Nach wenigen Minuten begannen meine Augenlieder schwer zu werden und ich schlief in seinen Armen ein wie ein kleines Kind.




EnslavedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt