breathless | #PlatinAward19

[10 DAYS LEFT]

"Denkt ihr Jia wird sich heute zu uns setzen, mit Mina?" fragte Xiumin.

Ich zuckte mit den Schultern, ich hatte Jia heute nicht von Zuhause abgeholt da sie heute erst zur 2. Hatte.

"Hey da kommen sie ja", sagte Chanyeol.

Ich drehte mich, sie stand direkt vor mir.

Wie in Trance starrte ich sie an, dann löste ich meinen Blick und klopfte neben mir "Setzt dich."

Etwas nervös setzte sie sich neben mich. Ich nahm sie an der Hüfte und zog sie näher ran.

"Ich beiße nicht", flüsterte ich in ihr Ohr.

"Du bist Mina oder?", fragte Lay Mina, die sich völlig fehl am Platz fühlte.

Da sie nicht wusste wo sie sitzen könnte, schmiss Xiumin Lay von seinem Platz und bot ihr an dort zu sitzen.

"Wo ist eigentlich Baekhyun wieder abgeblieben?" beschwerte sich Lay der nun neben Chanyeol saß.

Chanyeol zuckte mit den Schultern, "Keine Ahnung, er war heute auch noch nicht in der Schule.

"Hat ihn mal jemand versucht zu erreichen?", fragte ich und alle schüttelten den Kopf.

"Und wie geht es dir so", grinste Chanyeol Jia an die schüchtern antwortete "G-ganz gut."

"Freut mich"

.

"Ehm Chanyeol, hast du kurz Zeit?"

Chanyeol und ich waren gerade dabei zum Unterricht zu gehen als uns irgendso ein Mädchen aufhielt.

"Klar was gibt s denn?"

"Also es ist so... Ich mag dich schon echt lange"

Uhh gleich wird es weh tun.

"Und das mehr als nur einen normalen Freund und.."

Plötzlich sah Chanyeol ganz traurig aus, "Tut mir leid, ich empfinde aber nicht so für dich. Aber wir können immer noch Freunde bleiben. Bitte"

Das Mädchen sah verletzt aus, lächelte dann aber wieder , "schon in Ordnung, ich habe sowas schon erwartet". Dann lief sie einfach so weg.

"Schon die vierte in dieser Woche", Ich klopfte Chanyeol auf die Schulter, der einen triumphierenden Blick von sich gab.

"Die ladies wissen was sie wollen"

"Bekommen es aber nicht.".

"Hey sehun, Sag mal"

"Mhm?"

Wir beide betraten den Klassenraum und setzten uns auf unsere Plätze.

"Was läuft da mit Jia?"

"Noch ein bisschen, warte ab" sagte ich und zog meine Jacke aus.

"Nein das meine ich nicht, sie hatte dich echt verliebt angeschaut" Chanyeol sah mich ernst an.

"Was meinst du?", ich sah ihn verwirrt an.

"Sie ist echt süß, und irgendwie tut sie mir schon leid. Ist sie diese Wette wirklich wert?"

"Ich verstehe dich nicht, so war es doch schon immer. Wieso sollte bei ihr alles anders sein"

"Naja ich habe nachgedacht", Chanyeol kritzelte irgendwas in seinen Block. "Da Xiumin schon damit aufgehört hat.... Ach egal vergiss es", sagte er schließlich.

"Wie du meinst" ich wandte mich von ihm ab und starrte aus dem Fenster.

Wenn ich ehrlich bin.

Ist sie bei mir, vergesse ich sogar die Wette, 

Vergesse ich alles um mich herum.

Vergesse ich wer ich eigentlich bin.

"Ich hätte gern eine Freundin", sagte Chanyeol plötzlich und riss mich somit aus meinen Gedanken.

"Dann hop, die Mädchen stehen doch schon seit Jahren schlange", sagte ich und schlug ihm auf den Kopf.

"Nein, das ist es nicht. Ich kannte so viele Mädchen, und alle waren gleich, alle wollten mich nur wegen des aussehens", sagte er und musste beim letzten Satzt leicht grinsen. "Ich meine ich sehe schon gut aus, aber eine die auch die inneren Werte schätzt, das Wäre es. Noch dazu sollte sie süß sein und viel lächeln." Erzählte er völlig verträumt.

Ich schlug ihm erneut auf den Hinterkopf, "Bist du eigentlich in Ordnung? Sollen wir vielleicht gleich zum Arzt gehen?" 

Chanyeol sah mich wieder ernst an, "Ich meine es ernst Sehun, ich habe schon so viele Mädchen verletz, langsam reicht es auch"

Ich nickte, aber ganz verstand ich ihn auch nicht. 

Woher kommt dieser Sinneswandel.

"Ich werde die Wette trotzdem nicht verlieren",  sagte ich und Chanyeol streckte mir daraufhin die Zunge aus.

"Wir werden ja sehen, wie das alles enden wird", er streckte sich und versank im Stuhl, die Cap tief im Gesicht. "Wenn was sein sollte, ich schlafe."

Ja wir werden sehen.

Und danach werde ich immer noch der selbe sein.

So ein einfach Mädchen wie Jia bringt mich doch nicht aus dem Verstand.

Seit Sumi, hatte es niemand mehr geschafft.