Demigods

Meine Mutter, die Göttin

Es war ein Hammer.

“Was ist das?“, fragte ich. “Das“, erklärte Reyna lächelnd, “ist das Zeichen des Vulcanus. Dem Gott der Schmiede und des Feuers.“
April schaute ziemlich verdutzt.

“Ups“, grinste der Heilertyp oder auch Artie, wie auch immer, “ich dachte, du wärst eine von Apollos Kindern.“
“Hä? Und wie weißt du jetzt, ob das Vulcanus oder Hephaistos ist?“, fragte ich.
“Eingebung“, grinste Reyna, “du zum Beispiel bist griechisch.“ Ich schaute sie verdutzt an. Dann sie anderen. Sie alle starrten auf meinen Kopf. Okay, über meinen Kopf, genauso wir wir vorhin bei April. Ich blickte nach oben. Über mir schwebte eine kleine, graue Eule. “Ähm“, ich schaute Reyna zerknirscht an,“von wen ist das Zeichen nochmal?“ Es war jedoch nicht Reyna, die antwortete. “Athene, Göttin der Weisheit und Kriegskunst.“, antwortet April und sah Reyna selbst an, wie um sich eine Bestätigung zu holen. Diese nickte.
“Das einzige dumme ist nur, dass wir gerade von da kommen, wo du eigentlich hingehörst. Camp Halfblood.“, sagte sie in meine Richtung,“Allerdings werden bald einige Austausche zwischen den Camps stattfinden und so kannst du erst einmal mit uns kommen und in Camp Jupiter alles lernen, was du brauchst, ehe du wieder nach New York kommst.“
Ich nickte leicht. “Ok...Okay.“

Reyna klatschte in die Hände. “Super, dann können wir ja weiter! Wir haben schließlich nicht ewig Zeit.“
Damit rauschte sie aus dem Raum.

“Wie...was?“, stammelte April.
Frank seufzte. “Wir haben hier eigentlich nur einen kurzen Stopp eingelegt. Wir haben mitbekommen, dass Monster unterwegs waren und uns auf die Suche gemacht, nur habt ihr sie schon früher erledigen können. Das Hotel gehört ebenfalls einem Halbgott, der es uns kurz überlassen hat, als er es von uns erfahren hat. Wir werden uns jetzt noch mit Lebensmitteln eindecken, frisch machen und dann weiterfahren. Mit euch.“

“Aber, was ist mit der Schule und unseren Familien?“, warf ich ein.
“Darum kümmern wir uns, wenn wir da sind, keine Angst! Wir können hier in unseren momentanen Lage nur nicht viel ausrichten. Wenn ihr wollt, stell ich euch jetzt die anderen vor.“

April und ich sahen uns an, nickten dann Frank zu, standen auf und folgten ihm und den anderen hinaus.

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