Kapitel 5

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Ein paar Stunden und Drinks später fanden wir uns selbst auf der Tanzfläche wieder. Ich tanzte mit ein paar Freunden von Eric und natürlich mit Eric auch. Ich war schon ziemlich alkoholisiert weshalb ich nicht wirklich merkte wie Eric anfing mich zu begrabschen. Seine Hände wanderten von meinem Rücken auf meinen Arsch und ein bisschen unter mein Kleid. Plötzlich nahm er meine Hand und zog mich mit aufs Klo. Dort checkte ich zuerst nicht ganz ab was lief. Ich war ziemlich betrunken. Ich sah wie sich Eric vor mir aufbaute und mich plötzlich ziemlich wild anfing zuküssen. Halt, warte das geht mir zu schnell. Ich legte meine Hand auf seine Brust und drückte ihn mit aller Kraft weg. Wow er war echt stark. Er sah mich verwirrt an. "Sorry aber können wir  nicht einfach nur Freunde  sein? Ich kenn dich doch noch gar nicht lange." Seine Kiefermuskeln spannten sich an aber er sah gleichzeitg auf den Boden. Ich glaub er war wütend aber da war ich mir nicht sicher. "Ja stimmt hast recht.." murmelte er und verschwand aus dem Klo.

Woah. Was war das denn. Ich schwankte zum Waschbecken und sah mich im Spiegel an. Ich schaute vielleicht fertig aus. Ich spritzte mir Wasser ins Gesicht und spülte mein Mund aus. Ich beschloss gerade wieder rauszugehen bis ich spürte das ich kotzen musste. Ich hastete zu einer Kloschüssel und übergab mich lauthals. Als alles draußen war bemerkte ich wie jemand meine Haare hielt. "Jetzt wird mir klar wieso du heute nicht mit mir ausgehen wolltest." lachte eine bekannte Stimme. Oh, nein wieso musste Niall mich so sehen. Er hielt meine Haare. "Gehts? Ich glaube ich werde dich nachhause bringen!"

"Warte mal wie bischt du überhaupt reingekomme??!!" fragte ich ihn verwirrt. "Lange Geschichte." er lächelte nur und half mir auf. War ich froh das jemand da war.

Er half mir auf und ich wusch mir abermals den Mund aus. Wie ich diesen Kotzgeschmack hasste. Niall nahm meine Hand und begleitete mich aus der Damentoilette. Als wir rauskamen sahen uns so ein paar Tussen voll komisch an als hätten wir da drin eine schnelle Nummer geschoben.

Ich grinste sie nur an und sie sahen uns verwirrt an. Ich wankte hinter Niall her durch den Club. Ich dachte das ich Eric sagen musste das ich gehen würde aber mir zu schlecht um zu sprechen. Als wir in die frische Luft kamen schüttelte mich die Kälte durch. Drinnen im Club war es noch so schön warm und stickig gewesen. Ich wollte wieder rein aber Niall hielt mich fest und schleifte mich zum Parkplatz. Er verfrachtete mich in seinem Auto und stieg ein. Wir fuhren los. Ich sah ihn die ganze Zeit von der Seite an. Sein blondes schönes Haar und diese blauen Augen. Ob er mich wohl mochte. Bestimmt nicht mehr nachdem was gerade passiert war. Na toll, ich hatte voll verkackt.

~Niall's POV~

Ich bemerkte wie sie mich die ganze Zeit anstarrte. Das war vielleicht unangenehm. Ich versuchte mich weiter auf die Starße zu konzentrieren. "Ist wer zuhause bei dir? Ich möchte dich nur ungern alleine lassen..." "Meine Mum is ausgegangn... Keine ahnung ob die wieder da is..", süß wie sie lahlte.

"Du wirst bei mir schlafen. Ich schlafe auf der Couch und du in meinem Bett." Ich machte mir wirklich Sorgen. Ich wollte sie in diesem Zustand nicht alleine lassen. "Ersähl Lou nix..." Ich nickte. Hatte ich eh nicht vor. Ich fuhr meine Einfahrt rauf und parkte. Ich wollte gerade sagen das wir da waren als ich merkte wie sie schlief. Ich nahme sie auf den Arm und trug sie rein. Mit Lea im Arm ging ich auf mein Zimmer und legte sie ins Bett. Ich schrieb Lou noch eine Sms dass ich Lea morgen mit zur Arbeit nehmen würde. Hoffentlich merkte sie nichts.

Erschöpft legte ich mich auf mein Sofa und schlief ein.

~Lea's POV~

Ich wachte auf und wollte mich übergeben. Ich streckte mich und schaute umher. Ich lag in einem großen Bett in einem großen Zimmer. In der Ecke standen 3 Gitarren und daneben ein Schreibtisch mit Laptop und ein paar Büchern. An den Wänden hingen Fotos. Daraus erkannte man einen blonden Jungen einmal mit seinen Eltern und lauter Verwandten. Wenn ich mich nicht täuschte war ich bei Niall. Aber wie zum Teufel?! Ich beschloss aufzustehen und nach ihm zusuchen.

Ich tapste barfuß die Treppe runter und hörte jemanden aus der Küche. Ich erblickte Niall wie er dasaß und etliche Pancakes verdrückte. Er sah mich und grinste mir zu. "Gut geschlafen?" Ich sah ihn ein bisschen verwirrt an und setzte mich gegenüber von ihm hin. "Kaffee?" "Danke. Wie spät ist es?"

"Gerade mal halb 8. Ich kann dich zu Lou bringen. Ist nicht weit von hier."  "Das wäre nett... Tut mir leid wegen gestern Abend.. Irgendwie hab ich mich von einem Freund abfüllen lassen." Ich schaute verlegen auf meine nackten Füße.

"Kein Problem. Ich bin nur froh das ich dich gesehen habe. Hätte ich nicht zufällig beobachtet wie du mit dem einen Typen aufs Klo gegangeb bist und er alleine wieder rauskam, würdest vielleicht nicht hier so schön warm und kuschelig übernachtet haben." Er lächelte und reichte mir eine Tasse Kaffee. Ich nahm sie dankbar in die Hand. "Jedenfalls vielen Dank!", sagte ich.

"Du kannst übrigens wenn du willst duschen gehen. Kleidung habe ich leider keine." "Warte ich habe in meiner Tasche immer eine Leggins dabei falls es kalt wird. Könnte ich mir vielleicht ein Oberteil ausleihen?"

"Klar, sowieso! Ich hol dir was und lege es dir aufs Bett." Er lächelte, stand auf und verschwand nach oben. Er hinterließ eine Duftwolke seines Parfumfaes und ich konnte nicht anders als in die Luft zu schnuppern. Unwiederstehlich. Ich beschloss duschen zugehen, huschte rauf und sprang unter die Dusche. Als ich wieder rauskam sah ich einen grauen Pullover auf dem Bett liegen.

Ich zog ihn mir über und roch Niall. Der Pulli war so kuschelig.

Ich fand Niall im Wohnzimmer chillen. Er lächelte als er mich sah. Er stand auf und ging plötzlich auf mich zu. Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren und ihn riechen. "Du siehst sexy in meinen Sachen aus." flüsterte er mir ins Ohr was mir eine Gänsehaut verursachte. Er streichte mir meine Haare aus dem Nacken und begann mich sanft zuküssen. Seine Lippen wanderten zu meinen und er küsste mich immer verlangender. Ich wollte ihn so sehr. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sprang an ihm hoch. Er hielt mich am Arsch fest und drückte mich an die Wand. Mein Pulli war ein bisschen raufgerutscht und er streichte mir mit seinen Händen über den Rücken. Wir wurden immer wilder. Schließlich trug er mich ins Schlafzimmer hoch. Währendessen begann ich seine Schulter zuküssen was ihm scheinbar gefiel. Er schmiss mich aufs Bett und zog sich schnell sein Shirt aus um sich danach sofort wieder auf mich zu lehnen und mich zuküssen. Ich setzte mich hin und Niall zog mir den Pullover wieder aus. Er stellte sich hin und ich öffnete seinen Gürtel und er zog seine Hose aus. Nun war er nurmehr in Shorts vor mir. Ich stand auf, zog ebenfalls meine Hose aus und umarmte seinen Hals. Er nahm mich bei meiner Taille und ich zog ihn aufs Bett. Ich setzte mich auf ihn drauf mit gespreitzen Beinen. Er  streichte über meine Beine und streichelte sie so lange bis er  mein Höschen auszog. Ich fuhr ganz leicht mit meinen Fingern über seinen Sixpack bis ich an seiner Unterhose angelangt war. Ich konnte schon seine wachsende Erektion spüren. Ich stülpte seine Shorts über ihn drüber und streifte kurz mit der Hand sein Geschlechtsteil was ihm gefiel. Ich zog meinen BH aus und küsste ihn wieder. Er nahm mich beim Arsch und hob mich hoch so das ich wieder unter ihm lag.

Er begann von meiner Brust abwärts mich zuküssen bis er da angelangt war wo er hinwollte. Er steckte seine Zunge in mein Geschlechtsteil und machte mich verrückt. Ich lag da mit geschlossenen Augen und ließ meine Hände durch seine Haare fahren. Ich stöhnte und erreichte meinen Höhepunkt. Er kam wieder zu meinem Gesicht und küsste mich nochmal. Ich umarmte ihn und küsste seinen muskulösen Rücken. Ich spürte immer wieder seine Erektion an meinen Innenschenkeln. Er packte sein Kondom aus und ich half ihn es darüber zustülpen. Als wir es geschafft hatten, zog er mich an sich ran und drang vorsichtig in mich ein. Ich konnte ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken. Er wurde schneller und ich spürte das wir beide gleich kamen. "Komm schon!" sagte ich ihm und er machte nochmal auf ganz schnell und wir beide kamen so wie noch nie. Ich zitterte und er sah mich nur ungläubig an. Er zog sein Ding raus und küsste mich. "Ich könnte das mit dir den ganzen Tag aber wir müssen leider los." flüsterte er mir ins Ohr und stand auf. Er zog sich rasch an und sah mich erwartungsvol an. Ich stand ebenfalls auf und ich merkte wie er mich beobachtete. Ich streckte ihm die Zunge raus und ließ meine Hände nochmal zwischen seine Beine gleiten und ging dann raus.

Das war die Rache dafür das er meinte wir müssten los. Ich wusste das er recht hatte aber das war mir egal.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 04, 2013 ⏰

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