Annie
"Annie kommst du?" rief meine beste Freundin Nic. Eigentlich heißt sie Nicole, aber ich nenne sie immer so.
"Jaja ich komm ja schon!" sagte ich.
Ich schnappte mir meine Tasche und lief zur Haustüre. Ja wir haben leider nur eine Wohnung. Naja »Klein aber fein!«.
"Da bist du ja endlich!" sagte Nic.
"Ist ja gut! Komm sonst verpassen wir den Bus noch. Tschau Papa!"
"Sagt die richtige!"
Wir rannten zur Bushaltestelle und stiegen in den Bus.
Jetzt aber mal zu mir! Mein Name ist Annie Jones und ich bin 16 Jahre alt und gehe in die 12.Klasse eines Gymnasiums. Ich habe rot-braune, etwas länger als schulterlang, leichtgewellte Haare und blau-grau-grüne Augen, die aber mehr blau als grün sind. Ausserdem habe ich Sommersprossen, allerdings nur auf den Armen und im Gesicht. Das war soweit alles von mir.
An der Schule angekommen gingen wir in unsere Klasse. Als erstes stand Deutsch auf dem Plan. Gott wie ich Deutsch hasse!
Der Tag zog sich wie ein Kagummi und zusätzlich dazu hatten wir Montag. Das hieß ich musste 9 (Schul-)Stunden in der Schule hocken.
"Man noch 2 Stunden!" ich stöhnte.
"Zum Glück haben wir Erdkunde. Herr Zink redet fast eh die ganzen zwei Stunden lang!" sagte Caro, die links neben mir saß. Rechts von mir saß, was hätte man anderes gedacht, meine beste Freundin Nic.
Nach 15 Minuten Gelaber von meinem Lehrer Herr Zink (ja er heißt wirklich so!) klopfte es an der Tür und ein Polizist kam in unsere Klasse.
(L=Lehrer P=Polizist)
L: Wie kann ich Ihnen helfen?
P: Dürfte ich bitte mit Annie Jones reden?
L: Natürlich!
Mein Lehrer schaute mich an und der Polizist ebenfalls. Ich schaute nur fragend zurück.
"Würdest du bitte deine Sachen nehmen und mit rauskommen." sagte der Polizist nun an mich gewannt. Ich packte meine Sachen ein, nahm meine Tasche und meine Jacke und ging aus der Klasse. Ich schloss die Tür und sah den Polizisten erwartungsvoll an.
"Ich muss ihnen leider sagen das ihre Eltern und ihr Bruder einen Autounfall hatten und ihre Mutter und ihr Bruder noch an der Unfallstelle verstorben sind!" sagte der Polizist.
Ich schaute ihn geschockt an.
"U-Und was ist mit meinem..." meine Stimme brach ab.
"Ihr Vater liegt momentan im Koma." beantwortete der Polizist meine, nicht vollständig gefragte, Frage.
Mir fiel ein kleiner Stein vom Herzen. Zumindest hatte ich noch meinen Vater, auch wenn er im Koma liegt. Hoffentlich wachte er schnell wieder auf.
"Ich würde sie jetzt mit ins Krankenhaus nehmen, damit sie zu ihrem Vater können!" riss er mich aus den Gedanken.
Ich nickte nur und folgte ihm.
Nach etwa 10 Minuten kamen wir beim Krankenhaus an. Der Polizist verabschiedete sich und ich ging zum Infotresen.
"Hallo, können sie mir sagen in welchem Zimmer Michael Jones liegt?" sagte ich zu der Dame hinterm Tresen.
"Sind sie eine Verwandte?" fragte sie freundlich.
"Ja ich bin die Tochter!" antwortete ich.
"Ah Okay. Also Zimmer 306."
Das hieß ich musste in den 3. Stock. Ich ging zum Fahrstuhl und fuhr hoch. Als ich in den Gang ging in dem das Zimmer meines Vaters war, war ich mit ausnahme von 5 Jungs ,ich glaube sie waren so um die 20, die einzigste. Ich trat vor die Tür und klopfte.
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Missed (One Direction Fanfiction)
FanfictionBetrogen. Belogen. Allein. Hilflos. So fühlt sich die 16 Jährige Annie nach dem Tod ihrer angeblichen Eltern. Ihre eigentlichen Eltern sollen aus England stammen. Aber ob das stimmt? Wird sie ihre wahren Eltern finden? Doch das Schicksal entscheidet...