Wenn man nicht schlafen will,
weil die Realität schöner ist als jeder Traum, was ist das dann?,
Liebe vielleicht?..Seit er mich geküsst hat, fühle ich mich so leicht, unbeschwert und einfach nur glücklich.
Er hat die Nacht bei mir verbracht, mit mir, in meinem Bett. Wir haben gekuschelt, geredet und uns immer wieder geküsst..
Innige, leidenschaftliche Küsse, energisch und gleichzeitig so flehend, flehend nach Erwiderung.
Dabei ist es dann aber auch geblieben..Ich stehe in der Küche und mache Kaffe als er mich sanft an den Schultern packt und mich zu sich herum wirbelt. Seine grünen Augen scheinen mich zu durchbohren, ich liebe es ihn anzusehen, mich in seine Augen zu verlieren, trotzdem ist mir das irgendwie unangenehm... ich wende den Blick ab.
„Was ist los Sugar?", er grinst bei der Frage.
„Ich bin ein bisschen verwirrt",gebe ich ehrlich zurück.
„Warum?", er klingt besorgt.»Ich überlege ob ich ihm jetzt ehrlich sagen soll was ich denke«..
„Wir küssen uns, du hast bei mir geschlafen"...
„was sind wir jetzt?", platzt es aus mir heraus.
„Was möchtest du denn sein?"
„I-ich, ich w-weiß es nicht", stottere ich verlegen.»Warum frage ich das, wenn ich genau weiß dass so eine Gegenfrage kommt, was möchte ich eigentlich sein?, hm.. eine sehr berechtigte Frage«.
„Auf jeden Fall kein "Freundschaft plus", das ist voll erniedrigend finde ich...,
fürs Bett ist es genug aber bloß keine Beziehung". Das war das klarste was ich im Moment dazu sagen konnte. „Also möchtest du eine Beziehung?, mit.. mir?", fragt er vorsichtig.»Ich könnte schwören dass ich mich in ihn verliebt habe...
aber will ich eine Beziehung?«„Eventuell", flüstere ich, weil ich mir ehrlich gesagt nicht sicher bin.Er wäre mein erster Freund. Mein erstes Mal. Ich sollte so weit gar nicht denken... meine Wangen werden heiß.
„Solange du nicht weißt, was wir sein sollen, ist es doch so wie es gerade ist okay, oder?"„Ja", hauche ich. Er kommt näher, mein Herz rast, als würde es mir gleich aus der Brust springen. Schon liegen seine weichen, vollen Lippen wieder zärtlich auf meinen. Er beißt leicht in meine Unterlippe, ich stöhne auf.
„Du machst es mir echt nicht leicht",unterbricht er den Kuss.
„Warum?, was meinst du?", frage ich,
da ich nicht verstehe was er meint.
„Hmm, wenn ich dir das erzähle, wirst du dich entweder darauf einlassen oder mich hassen", antwortet er bedrückt.
„Ich will es wissen",gebe ich unsicher zurück, ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob ich auf das was gleich kommt wirklich gefasst bin.
„Also..ehm, wenn du eine Beziehung mit mir willst, wäre das nicht so eine "normale Beziehung", es wäre eher sowas wie ein Rollenspiel,ich wäre dein Daddy und du mein Sugarbaby, verstehst du?".
Ja ich verstehe was er meint.
Und es gefällt mir. 😏
„Ich will das", flüstere ich.„Sicher?", er klingt total verwundert. Aber ich will das wirklich. Eine Beziehung in der ich das Kitten, das Baby bin.. das will ich.
„Ja", schnurre ich als er mich mit Schwung auf die Arbeitsplatte hebt.
„Okay dann nenn mich ab jetzt nur noch Daddy", flüstert er erregt und schon wandert seine Hand unter meinen schwarzen Rock bis zu meiner Panty.„Vorsichtig Daddy", keuche ich als er mit seinem Finger in mich eindringt und ich einen leichten, stechenden Schmerz spüre.
„Baby du bist Jungfrau?", flüstert er.
„I- ich, ja ehm ist das schlimm?".., ich bekomme Angst, da er so entsetzt klang.
„Nein, ich werde am Anfang vorsichtig sein", beruhigt er mich.
Es beginnt ein Fingerspiel, dass ich überhaupt nicht beschreiben kann, ich habe sowas noch nie erlebt, eine Explosion der Gefühle.
Ich versuche es zu unterdrücken aber es geht nicht, ich krümme mich unter seinen Berührungen, stöhne an seine Lippen als er mich küsst. „Du machst mich so an Sugar, ich kann mich kaum noch halten", raunt er mit einer tiefen Stimme, die so sexy klingt dass ich zusammen zucke und genau in seine Hände komme.
Es ist mir irgendwie peinlich..
„T-tut mir leid, ich konnte es nicht zurück halten", versuche ich mich zu entschuldigen.
„Alles in Ordnung meine süße".
Erschöpft lasse ich mich in seine Arme fallen.
Er hebt mich hoch und trägt mich rüber ins Wohnzimmer auf die Couch. Wir schauen ein bisschen Fernsehen und kuscheln.
Ja. Ich liebe ihn.
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Unexpected love*
Romance»Mysteriös, unnahbar und wunderschön«, das war „Er", Stephen, der neue an der Royal Arts Highschool. Keiner wusste woher er kam, doch jedem war aufgefallen dass er irgendein Geheimnis verbarg... Ich war völlig fasziniert von ihm, ich musste heraus...