Kapitel 1

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Wir fuhren Grade vom Auftrag wieder zurück. Es War schon draußen dunkel und ich schaute aus dem Fenster, des Zuges. Natsu saß mir gegen über, man konnte sehen das es ihm nicht gut ging, aber er hatte es irgendwie geschaft einzuschlafen. Heppy schlief schon die ganz zeit auf meinem Schoß, werend ich ihm ab und zu krauelte. Als einzigste von uns War ich noch wach und machte mir Gedanken.

' der Auftrag War ganschön anstrengend. Er hat uns allen ganschön zu gesetzt, aber am meisten Natsu. Wegen meiner Unfähigkeit wären wir alle fast drauf gegangen , weil ich einfach zu schwach bin. Wieso kann ich noch nicht mal mich selbst beschützen und brauche andere die das für mich machen. Ich bin ihnen doch eh alle im weg.' Etwas heißes lief mir die  Wange runter. Gnau an diese Stelle berührte ich mit meinen fingern an, um festzustellen das eine Träne meine Wange runter kullert. ' Warum weine ich jetzt? Ich wolte doch nicht mehr weinen, das hab ich mir selber geschworen. Ich wolte doch nicht mehr schwach wirken!', doch ich weinte nun leise vor mich hin. 'Was mach ich denn da? Ich will das es auf hört!', ein schluchzen entfloh meiner Kehle und erschrocken darüber schaute ich auf, doch alles schlief friedlich. ' Was mach ich jetzt? ich kann noch nicht mal meine Miete zahlen, weil wir durch den Auftrag fast die ganze Stadt zerstört haben und somit nur weniger als die Hälfte davon bekommen haben. Ich könnte Levy fragen ob sie mir Geld leihen kann, aber warte sie ist doch noch auf einem Auftrag mit Gajeel und kommen erst übermorgen. Außerdem bin ich schon föllig überfällig mit der Miete? Was mach ich den jetzt?', überlegte ich verzweifelt. Immer wieder schluchzte ich. Vorsichtig legte ich Happy neben mich auf den sitzt, leise stand ich auf und verließ das Apteil.

Den Gang entlang ging ich runter und kamm an einer Tür an mit silbernen griff und einem Runden Glas in der Tür drin. Leise öfnete ich die Metallische Tür und trat raus in die kühle Nacht. Leise schoss ich die Tür hinter mir und hielt mich am kalten metallischen Geländer fest. Alles War dunkel nur dei Sterne erhellten die nacht. Sie funkelten so klar am Himmel. Meinen Tränen ließ ich nun freien lauf, den hier konnte mich keiner hören oder sehen.

Ich bekam einen richtigen heul grampf und sank auf den Boden. Meine Rücken lehnte ich an die Wand hinter mir, die Beine zog ich an, meine arme umschlungen diese und meine Kopf plazierte ich auf meinen Knien. "Was ma ... mach i..ich hier n ... nur bl... bloß?", flüsterte ich schluchzend in die Nacht herein. "Wo ... womit ha ... hab ich da ... das verdint? Das ... das ist alles meine schuld?", ein fetter Kloß hatte sich in meinem Hals gebildet.
Bitterlich weinte ich vor mich hin, nicht nur weg der Miete, das ich schwach War und meine beiden Freunde beinahe getötet habe, auch weil ich Gefühle für Natsu habe, aber er wird mich niemals lieben können, weil er Lisanna liebt. Ich sehe es an dem Blick wie er sie ankuckt, so fürsorglich, liebevoll und schützend. Wie Natsu einfach sie behandelt. Es schmerzt Einfach wenn ich die beiden zusammen so glücklich sind, aber dagegen kann ich nichts tun, denn auch Lisanna liebt ihn und Natsu War so glücklich als er Sie wieder hatte. Sie hat ihn auch mehr verdint als ich, denn sie kennen sich so lange und ich, ich kenne ihn noch nicht mal ein Jahr. Das ist so traurig. Warum hab ich mich auch in ihn verliebt, dass War so töricht von mir. Ich könnte mich jetzt orfeigen da für.', ich hatte garnicht mit bekommen das die Sonne auf ging, so tief War ich mal wieder in Gedanken versunken.

Nun sah ich nach oben und Schaute mir den Sonnenaufgang aleine an. ich friere aber mir ist es egal, denn der Sonnenaufgang War so unfasbar schön. Trözdesen das ich immer noch heulte, schlich sich ein lechel an diesem Morgen auf meinem Gesicht. Auch wenn ich innerlich total fertig bin, War ich Grade glücklich. Ich lehnt mich jetzt mit meinem Kopf an die wand und ließ meine beiden arme neben mich sinken. Meine Beine streckte ich nun ganz aus. Das Lächeln verschwand nicht mehr von meinem Gesicht. Jetzt War mir alles egal, egal ob sie mich suchen werden, egal ob ich erfriere, egal ob ich verhungere, einfach alles. Doch der eine Gedanke 'Ich sollte verschwinden von hier, ich solte einfach gehen, ich bin doch eh total unzufrieden und ohne mich kommen die auch doch klar. Also was soll's , dann kann ich ja dann gehen.', dass
Mutivirte mich auf zu stehn. Langsam erhob ich mich von meinem Platz. Kopfschmerzen setzten vom heule  ein. Vorsichtig öfnete ich wieder die Tür und ich wurde von der Wärme wieder umhüllt. Leise betrat ich wieder unser Abteil, beide schliefen noch, 'gut so', dachte ich mir und nahm meinen Rucksack und verließ wieder das Apteil. Ich hatte nur noch mein Geld etwas zu essen und eine Decke im Rucksack drin, aber das reichte mir. Draußen auf dem Gang zog ich mir meine Jacke an und schulterte den Ranzen und lief wieder zu der Stelle wo ich die ganze zeit geweint hatte. Wieder kamm ich nach draußen und die Kälte umfasste mich. Ich stellte mich an den Rand wo eine öfnung War um einzusteigen "Leb wohl Fairy Tail, es war eine schöne Zeit bei euch aber, jetzt ist der Punkt wo ich gehen muß. Vergisst mich bitte und Trauert nicht um mich. Vielleicht komme ich wieder zurück? Wer weiß, naja wir werden sehen. Bis dann meine Familie.", meinte ich. Mit diesem Satz sprang ich vom Zug.

Als der Boden auf mich zu kamm rollte ich mich ab. Einige Minuten blieb ich noch liegen bis der Zug entgülig nicht mehr zu sehen war. Erst dan stand ich auf, ich klopfte mir den staub ab und sah in die richtung wo der zug lang gefahren war. Plötzlich ist Marvis neben mir aufgetaucht. Überrascht blickte ich sie mit meinem verheulten Gesicht an. "Was wirst du jetzt tu?" Fragte sie mich und sah mich an. " ich weiß es nicht, ich glaube ich werde ein hartes Training starten um mich selber zu stärken. Sie nickte und meinte nur noch "Gut, du wirst deine Gründe haben, wenn du Glück hast ist hir noch ein verlassenes Haus wo du wohnen kannst". "Danke, ich weiß das sehr zu schätzen",lächelte ich sie warm an. "Naja vielleicht sehen wir uns jetzt öfters Lucy " sprach sie noch und War schon direkt verschwunden. Endlich War ich frei und musste mir nicht mehr so viele Sorgen machen. Und nun gehe ich meinen Weg...

Neuanfang || NaluWo Geschichten leben. Entdecke jetzt