Kapitel 9

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Für alle war ich immer der Glückliche und mutivirendste. Doch wer hätte gedacht das eine einziege Person mich so down machen konnte. Das hätte ich niemals gedachte. Endlich kann ich es nachvolziehen wie sich andere Personen fühlten. Ich hatte nun absolut keinen Hunger mehr, obwohl ich immer der jenige war der immer so viel gegessen hat. Jetzt kann ich es nachvollziehen wie sich andere fühlen.  Irgendwie hatte ich auf nichts lust. Mir fehlte jeglicher spaß und mutivation zu irgendwas. Immer noch war ich in Lucys Wohnug, ohne sie wirkte sie grau. Die ganze Welt war ohne sie grau. Alles hate sich komplet eingeraut und jegliche farbe verloren. Das einzige was mir von ihr geblieben war, war ihr lieblicher duft nach Vanille und Erdbeere. Ich hätte sie so gerne zurück. Wie gerne würde ich sie in den Arm nehmen, wie gerne würde ich sie vor Monstern oder sonstigen beschützen. Wie gerne würde ich grade einfach ihre nähe spüren. Ich bin doch so aleine ohne sie. Ich vermisse sie.

Lustlos kaute ich an einem stück Brot, mir war so schlecht vor Hunger gewesen, sodas ich es jetzt in mich rein zwang. Es schmeckte scheiße. Eigentlich sollte ich mal wieder in die Gilde gehen, aber ich hatte keine lust. Viel lieber war ich hier und gab mich der immer größer werdenden leere hin. Was sollte ich auch sonst tun? Nichts ergab für mich noch irgend ein Sinn. Ich fühle mich dreckig, ich mag nicht mehr Lächeln und an allem habe ich meine Lust verloren. Wow, das ich mal an so einem tief gelange hätte ich nicht gedacht. Das Brot legte ich wieder auf den Teller, es war noch über die Hälfte da, aber ich konnte nicht weiter essen. Mir war Kalt, was mir eigentlich nie ist, weshalb ich mich ins Bad begab. Ein heißes Bad wird mir vielleicht helfen, dachte ich mir wärend ich das Wasser in die Wanne einlaufen ließ. Kurz blickte ich in den Spiegel über dem Waschbäcken und wäre fast vom Badewannenrand gefallen, so sehr erschreckte ich mich vor meinem Spiegelbild. Mein Aussehen glich einem Untoten Zombies. Meine Haare waren strohig, kaputt und waren einfach verwahrlost. Meine Augen waren ohne glanz und leer. Dazu war ich ganz blass im Gesicht und tiefe Augenringe zierten mein Auge. Meine Lippen waren ganz spröde und einer Stelle ist sie sogar schon aufgeplatzt. Schnell Wand ich von meinem Untotenselbst ab, schaltete das Wasser aus, bevor es noch über lief.

Wahrscheinlich lag ich schon über einer Halben Stunde in der Wann und Meine Haut Gesicht immer mehr einer Rosine, so verschrumpelt war sie schon. Doch es tat gut. Auf einer merkwürdigen Art, gab es mir ein gefühlt wichtig zu sein. Meine Tränen die mir immer wider über mein Gesicht kullerten, vermengten sich mit dem Wasser und wurden zu eins. Immer wieder aufs neue war es faszinierend wenn sie auf dem Wasser auf kammen. Doch ich musste die ganze Zeit an Lucy denken. Jedes mal wenn Eine Erinnerung mit ihr geendet hatte, kann auch schon die nexte und ein Ende war nicht in Sicht. Es war so schrecklich, denn mit jedem mal mehr, ging etwas in mir Kaput. Es tut so weh. Schlimmer als jeden Schlag den ich Kassiert habe. Ich kann nichts machen. Nichts hilft- doch es giebt etwas das hilft. Es giebt einen Weg es zu Stoppen. Schnell steige ich aus der Badewanne, mach mich halbwegs fertig und such im Badschrank nach dieser einen Bestimmten Sache. Lucy müsste so was eigentlich haben. Ich bin mir ziemlich sicher das sie so was hat. Endlich stieß ich drauf, auf ein kleines braunes Döschen oder Falsche, wie auch immer. Es waren Schlaftableten. Die würden dafür sorgen das mein Gehirn für's erst mal einfach die Fresse hält. Nur für Heute.

Ich saß auf ihren Bett, hatte ein Glas in der rechten Hand und zwei Tabletten lagen in meiner Linken. Mit einem Schwung beförderte ich die Tabletten in meinen Mund, widerlich. Schnell versuchte ich mit Wasser sie runter zu spülen, bevor sich dieser ekelhafter Geschmack ausbreitet, dich mir gelang es einfach nicht. Ich könnte noch nie Tabletten schlucken. Erneut nahm ich einen Schluck aus dem Glas, doch diese mal hatte ich Glück. Die zwei warn runter geschluckt, das wäre Geschaft. Ich stelle das Glas weg und legte mich hin. Die Wirkung würde erst in 15 Minuten sich bemerkbar machen, aber das war okay. Unter meinem Kopf merkte ich wie das Kissen nass wurde von mein Haaren, doch störte es mich wenig. Mein Kopf trällert immer noch vor sich hin, doch ich wusste das es nicht mehr lange ist, bis es Mause tot ist. Aufeinmal fühlte es sich an als würde ich mich von den Stimmen in meinem Kopf mich immer weiter entfernen. Außerdem wurde es plötzlich immer dunkler. Wie schön.

Er sah friedlich aus wie da so lag. Man verglich ihn immer mit der Sonne , Verband mit ihm die Fröhlichkeit und die Lebensenergie. Doch hätte niemals den Dunklen Sturm in im Gesehen, der sich langsam aufbaute. Er würde alles zerstören, er würde ihn zerstören und ihn in die Dunkelheit ziehen. Nicht mal die Chance, so glaubte er, von jemanden davor gerettet zu werden. Niemand würde kommen. Dachte er. Er glaube hoffnungslos verloren zu sein. Wer sollte den auch überhaupt kommen, er wurde auf gegeben und was er liebte, hatte er verloren. Doch sollte er sich ihren. Er war nicht alleine, wie Dachte. Er war nicht der einzige, der leidete. Er war nicht verloren, doch konnte er nicht seine Rettung erkennen, denn sie war zu weit entfernt. Es war zu farblos und das helle Funkeln zu sehen und seine Gedanken zu sehr vernebelt um es zu begreifen.

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Es ist so lange her das hier was kam. Das tut mir so leid O.O! Diese Geschichte hier kam eindeutig zu kurz und dann bin ich auch noch so unfassbar unaktiv! Aber Hey, dafür ist das Kapitel etwas länger! Und außerdem . . . WOLLT IHR MICH VERARSCEN!?!?!?! 1,3K!!! IST DAS EUER ERNST?? XD Diese Geschichte ist so doof und ihr tut euch trozdem so was an. Dafür ein fettes Danke, Süßis und ein dolles drücken an jeden. Ihr seid so unfassbar toll!
Danke!❤❤ Ihr macht mich damit wirklich stolz!

Caro~

Neuanfang || NaluWo Geschichten leben. Entdecke jetzt