Der Schweiß lief mir von der Stirn. Schnaufend stützte ich mich mit meinen Händen auf den Knien ab und wischte mir den Schweiß mit meinem Handrücken weg. Meine Augen zu schmalen Schlitzen geformt, schaute ich mich bei der Mittagshitze um. Ich fühlte mich als wäre ich in der Sahara. Es ist wohl gefühlt der heißeste Tag und ich bin der Sonne schamlos ausgesetzt, kämpfe mich durch das Dickicht mit der Hoffnung Nahrung zu finden. Doch Pustekuchen, ich bin jetzt fast mehr als eine Stunde hier draußen, weit weg von unserer Hütte, und hab nicht, aber auch wirklich Garnichts gefunden. Das einzige was ich davon habe sind juckende stellen, wo ich aus versehen mit Brenneseln berührt haben und viele aufgekratzt stellen wo dir Dornenranken sich an mir verfangen haben, meist in meinen Haaren und Kleidung. Es ist schon erniedrigen, das die ganze suche so erfolglos war.
Meine Stimmung ist dadurch auch gesunken und mein Motivation war nicht mehr so groß wie am Anfang. ,,Ach, was würde ich jetzt für ein Schluck Wasser geben", Kamm es schwärmerisch von mir. Schnell richtete ich mich Grade auf und bahnte mir träge weiter ein weg durch das Gestrüpp. Schützend hielt ich mir eine Hand vor die Augen, um mich etwas vor den Sonnenstrahlen zu schützen, die gnadenlos auf mir prallte. Wie es Josie wohl Grade ergeht? Sie war auch auf der Suche nach Nahrung, jedoch war sie in der anderen Richtung auf suche gegangen, im Wald. Eindeutig hatte ich das schlechtere Los gezogen, aber wär hätte gedacht das es doch so heiß heut wird? Immer noch wie von selbst trugen mich meine Beine durch das Dickicht, das langsam von seiner masse abnahm. Das Gestrüpp nahm langsam immer mehr ab und man konnte in der Verne sehen wie die warmen Strahlen vom Boden sich abstoßten und es ein wenig die Aussicht verschwommen ward. Meine Lippen waren völlig trocken, sodass ich mit meiner Zungenspitze drüber legte um sie zu befeuchten. Doch es brachte nicht viel, außer das sich meine Kehle sich immer trockener anfühlte und der drang in mir auch nur ein tropfen Wasser zu bekommen immer sehnlicher war, dass ich es mir Bildlich vorstellte. Plötzlich wurde mir ganz schwummerig und mit jedem schriet den ich machte, fühlte es sich immer anstrengender an mein Bein zu heben. Die Lieder wurden immer schwerer als läge ein Kilo auf ihnen drauf, so anstrengend war es für sie. Denn einzigen Gedanken den ich jetzt hatte war Wasser, so durstig und benommen war ich schon von der Hitze, der ich schutzlos ausgesetzt war. Nicht ein Schattigen platz unter einem Baum war zu sehen, hier war nichts weit und breit als nur das nervige Gestrüpp. Doch dann mein Lichtblick, dort vorne endete das Meer von dem Gestrüpp und grünes hohes Gras war zu sehen. Eine Welle von Glücksgefühlen durch strömte mein Körper, das lächeln was sich auf meinen Lippen schlich war nicht mehr weg zu bekommen, so sehr keimte die Hoffnung in mir auf. Ich vergaß wie mühselig und anstrengend es doch war durch die unglaubliche Hitze zulaufen. Meine Beine trugen mich immer schneller durch das Dickicht, sodass meine etwas in dem aufkommenden Wind wehten.
Endlich war ich drausen aus dem mir endlos erschienen Dickicht, durch das ich es nach einiger zeit, dass sich wie Stunden voller Qual angefühlt hat, geschafft gehabt. Den letzten Rest war ich gerannt, wie ein Vollidiot und jetzt stand ich hier, stützte mich wieder auf meine Knie und stoß hart die Luft aus und rang nach mehr Sauerstoff, der mir jetzt eindeutig fehlte. Einzelne Tropfen schweiß liefen meiner Stirn runter. Eckel haft warm und meine dreckige Kleidung klebte mir förmlich an meinem Körper. Am liebsten würde ich mir diese vom Leib reißen, doch würde das nichts bringen. Erschöpft lies ich mich jetzt auf meine Knie sinken,die mir jetzt weg geknickt waren, die sich wie Wackelpudding angefühlt haben, wegen dem Rennen das doch anstrengender war als gedacht. Ich konnte nicht mehr, ich wollte nicht mehr. Meine Augen fühlten sich langsam mit Tränen, Tränen der Verzweiflung und Erschöpfung. Dann kullerte mir auch schon die erste heiße Träne die Wange runter, darauf folgte dann auch ein schluchzter. Meine zuvor aufgebaute Hoffnung war nun in kleine Einzelteile zerplatzt, wieder war hier nichts soweit das Auge blicken konnte. Wieder einmal war ich erfolglos gewesen, wieder hatte ich nichts erreicht. Wie konnte ich nur denken, gar zu hoffen das ich etwas erreichen würde? Fürchterlich fing ich an zu weinen, meine Sicht war verschwommen und ich meinte eine Person zu sehen die auf mich zu kam und ich schrie aus vollem halse ,, Geh weg, las mich in ruhe!".
________________________________Ich weiß fieser cut , aber es hatte sich gerade einfach so gut angeboten und ich konnte einfach nicht Wiederstehen. Auch wenn es wieder weniger ist als ich es euch versprochen habe, hoffe ich trotzdem es gefällt euch. Warscheinlich werden jetzt öfter Kapitel kommen, den ich hab Ferien und viel Zeit:D.
Bis zum nexten mal meine Kekse
~Caro
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Neuanfang || Nalu
FanfictionJo das wird ein kleine Geschichte über Nalu^^. Naja ich werde mein bestes geben, aber köpft mich nicht weil so viele Fehler drin sind. Das Wars von mir wir sehen uns meine Kekse! _________________________________________ Ich hasse mich. Ich hasse m...