Kapitel 7

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Gray
Ich ging vor Natsu in die hocke und sah ihn direkt an. Langsam hebte und senkte sich sein Brustkorb. Es war ein schrecklicher Anblick, auch wenn wir Rivalen waren, so was wünscht man keinem. Dazu hatt er sie geliebt, jeder hat das gesehen. Selbst ein blinder mit krügstock hätte das gemerkt. Doch Lucy, hat in ihm nicht mehr als ein gute Freund gesehen. Irgendwie komisch dass ihn das nicht die ganze zeit traurig gemacht hat, bevor sie gegangen war. Mit einem weiteren seuftzen ließ ich meine Kopf nach unten fallen. "Oh man, was mach ich hier nur?", stellte ich mir selbst die Frage. Ja was machte ich hier, ich war eigentlich nur auf der Suche nach ihm um zu sehen was los war. Aber wer hätte gedacht das es unserem Natsu so schlecht gehen würde? Das passt garnicht zu unserem Natsu. Nein, so kannte ich ihn nicht, schon garnicht Traurig. Ich sollte ihm das klar machen. "Hey Tabscofresse", meinte ich laut, "Was liegst du hier so rum?". Einen Moment lang passierte garnichts. Natsu lag weiter schlafend vor mir lag. Idiot. Mit einer schnellen Bewegung stand ich wieder. Meine Hände vergrub ich in meinen Hosentaschen. Anscheinend reagiert Streichholz nicht auf mich, kein Wunder, so wie der schläft. Mit was könnte ich ihn wach bekommen? "Ich hab's!". Damit rannte ich ins Bad und suchte einen Eimer, denn ich mit Wasser füllte. Dümmlich grinste ich vor mich hin, wärend ich wartete das der Eimer voll wird. Nach dem auch das geschen war nahm ich ihn, ging auf Natsu zu und leerte den ganzen Eimer voll Wasser über ihn aus. Total erschrocken, mit weit aufgerissenen Augen, wachte Natsu auf. Er war klatsch nass und das Lachen konnte ich auch nicht mehr zurück halten und prustete
Los. Sein Gesicht, unbezahlbar. "Gray? Was machst du hier?", fragte mich Streichholz. Langsam beruhigte ich mich wieder. "Ich wollte nur sehen wie es dir geht, Tabscofresse", antwortete ich ihm und fragte dann, "Was liegst du eigentlich hier auf dem Boden so Rum?". Böse sah mich Salamanda an. Immer noch nass setzte er sich in einen Schneidersitzt und verschränkt die Arme vor seiner Brust. Seine Augen waren jetzt geschlossen und seine Haare klebten ihm nass ins Gesicht. "Warum sollte ich dir das erzählen, Eisprinzessin?",pampte er mich an und betonte extra provokant das letzte Wort. Da war er, der alte Natsu, dachte ich mir. Warte, hatte er mich Grade wirklich Eisprinzessin genannt?! Gereizt meinte ich "Wie war das?", und Kamm auf ihn etwas zu. Er sah mich neugierig mit seinem bescheuerten 'Natsu grinsen' an."Schon gut", meinte er, "beruhigt dich wieder." Sein ernst? Er würde nie einen Streit zwischen uns ablehnen, niemals. Oh man, Lucy setzt ihm wohl richtig zu. Was hast du nur mit ihm gemacht Lucy? Den Seuftzer konnte ich mir nicht unterdrücken. " Ich hätte nie gedacht das du mal aufgiebst.", meine ich mit einem Grinsen im Gesicht, " Das hätte ich von dir nie gedacht. Schließlich bist auch immer du der Jenige mit dieser Unmengen an Motivation hat." Ein Moment lang sagte niemand von uns was, es herrschte ein schon unangenehm stelle bis Natsu sie unterbrach. " Irgendwann verändert sich alles ein mal, daran kannst selbst du nichts daran ändern". Damit hatte er recht. "Keiner kann auch sagen wie es in der Zukunft aussehen wird, es giebt nur das hier und jetzt.", meinte Natsu zum Schluss und wurde gegen Ende immer leiser. An was er wohl grade dachte?

Als ich aus dem Haus draußen war, musste ich über die Worte von Natsu nachdenken. Es war schon richtig was er da sagte, aber es hatte eine viel tiefere Bedeutung und ich weiß nicht was er damit mir sagen wollte. Ich komme einfach nicht darauf was er mir damit sagen wollte. So sehr ich es auch will, ich versteh es jetzt noch nicht. Ganz von selbst liefen meine Füße und lenkenten mich Ihrgendwo hin, wärend ich immer weiter über die Bedeutung von Natsus Satz nach dachte. Völlig in meine  Gedanken abgetaucht, hatte ich nicht mal bemerkt das jemand vor mir stand. Erst als diese mit einer Hand vor meinen Augen wedeltete, blickte ich auf. Es war Erza. " Was ist den mit dir jetzt los, das du so Nachdenklichkeit bist", der belustigte Unterton ihn ihrer Stimme war kaum zu überhören. Meine einzige Antwort drauf war "Nichts, aber ich weiß wo Natsu ist." Neugierig blickte sie mich an. Sie musste nicht mal es aussprechen, denn ich wusste was sie wissen wolte. Jedoch schüttelte ich nur den Kopf, damit sie wusste das ich ihr nicht sagen werde wo er steckt. Er braucht einfach seine Zeit. Es nützt jetzt auch nichts wen jeder zu ihm hin rennt und mit ihm redet. Reine Zeit verschwendung meiner Meinung nach. Lieber soll er sich mit der Situation Grade einfach abfinden können.
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Es ist ewig her das ich update ich weiß, aber dafür habe ich mir überlegt das ich einfach das Kapitel dafür etwas länger mache :) Hoffe es gefällt euch! Schreibt mir unbedingt was ihr glaubt welche Bedeutung der Satzt von Natsu hat.

Bis zum nexten mal meine Kekse!

~Caro

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