Die Youtuberfreundschaft und der Schattenkristall

Das Haus im Wald

P.o.V. Maudado
Nachdem O-Saft und ich lange Zeit über flache Wiesenlandschaften und kleine Hügel matschierten, kamen wir an einem großen Tannenwald. Zweifelnd blieb ich stehen und fragte: "Müssen wir da etwa rein ?" Er holte unsere Karte aus dem Rucksack, starrte einige Augenblicke stumm auf das Pergament und nickte schließlich zögernd mit dem Kopf. Oh man! Als die Karte wieder sicher im Rucksack verstaut war, betraten wir den Wald. Zwischen riesigen, dünkelgrünen Tannen, unter denen wir uns klein wie Käfer vorkamem, herrschte eine angenehme Ruhe, weder Tiere noch noch Monster waren zu hören. Selbst die Geräusche unserer Schritte wurden vom weichen Moos am Waldboden geschluckt. Es gab zwar keine Wege, aber die Bäume hatten genug Abstand zu einander um zu zweit gemütlich durch das Areal zu spazieren. Es war schön kühl hier und ein stetiges Halbdunkel umgab uns, da das Licht nicht durch die dunklen Baumkronen kam. Im lauen Wind wiegten sich die Tannennadeln an den Ästen über uns, als würden sie zu einer nicht vorhandenen Melodie tanzen. So gingen wir also nebeneinander durch diesen Wald und genossen die Schönheit unserer Umgebung. Es war wie verzaubert! Wir gingen an vielen Bäumen vorbei, die sich alle glichen, wie ein Ei dem Anderen, doch irgendwann lichtete sich der Wald und gab die Sicht frei auf eine Lichtung. An diesem Ort, der von riesigen Tannen umgeben war, wuchs saftiges Gras und man konnte   endlich die Sonne wieder sehen. Das seltsamste an allem war, dass in der Mitte der Lichtung ein Bauernhof war. Ein Haus, Tierställe, Beete, sogar ein Brunnen. Neugierig näherten wir uns dem Wohnhaus, um nachzusehen, wer dort lebte. Das Haus war ein mittelgroßes Bauernhaus, mit vielen Fenstern vor denen von innen schwere Gardinen hingen, mit einem niedrigen Türsturz. Bevor ich begriff, was O-Saft tat, hatte er auch schon an die hölzerne Tür geklopft. Doch als ich ihn fragen wollte, ob er das für eine gute Idee hielt, hörte man schwere Schritte, die sich langsam der Tür näherten. Sie wurde aufgestoßen und vor uns stand ein riesiger, muskelbepackter Mann mit einem vollen Bart. Er trug grobe Lederklamotten und sah nicht besonders freundlich drein. Mit lauter Bassstimme rief er ärgerlich: "Was wollt ihr hier? Verschwindet und lasst uns zufrieden!" Moment, wir? Total ruhig antwortete O-Saft: "Guten Tag, es tut uns leid falls wir sie stören, mein Name ist Fabian und das ist Maurice. (Ich weiß nicht , ob Maudado wirklich so heißt, aber in anderen FF heißt er auch meistens so. Ich hoffe das ist okay.) Laut unseren Angaben befindet sich etwas, was wir dringend brauchen in ihren Stallungen und deshalb wollten wir sie um Erlaubnis bitten, danach zu suchen." Erst guckte der Mann nur fassungslos, doch dann schrie er wütend: "Wie könnt ihr es wagen? Lasst euch hier nie wieder blicken! Wenn ich euch auch nur in der Nähe unseres Hofes sehe, scheue ich nicht davor die Flinte von der Wand zu holen!" "Warum schreist du schon wieder? Ist da jemand?" :Hörte man eine glockenhelle Stimme aus dem Haus fragen.  "Nein!" :Rief der Mann freundlich. Doch anscheinend war er nicht überzeugend genug, denn ein hübsches Mädchen kam hinter ihm zum Vorschein. "Da ist also niemand?" :Fragte sie schnippisch. Fabian wiederholte seinen Text von vorher, während der Berg von einem Mann nur im Türrahmen stand und Schimpfwörter vor sich hinmurmelte. Das Mädchen hatte dunkelblonde Haare, die ihr bis zum Hintern reichten, ein Stirnband und ebenfalls lederne Kleidung. Sie stellte sich uns als Yuuki vor und versprach uns, bei unserer Suche zu helfen.

Hi Leute,😉
so Yuuki hatte endlich ihren ersten Auftritt und ich bin endlich dazu gekommen mal weiterzuschreiben. Yay!!! Ich versuche in letzter Zeit mit ein wenig mehr Humor zu schreiben.
Merkt man das?
Ist das toll oder doof?