Laras Geschichte

71 5 2
                                    

P.o.V. Lara
"Vor nicht all zu langer Zeit wurde ich ohne Vorwahnung aus meinem gewohnten Leben gerissen und hier her geportet. Das hier ist wie eine andere Dimension, ich befinde mich nun schon 2 Jahre hier und habe noch keinen Weg zurück gefunden, doch anfangs war ich nicht alleine... Außer ein paar Tieren und Monstern traf ich auch noch ein anderes Mädchen. Sie war etwas kleiner als ich, hatte mittellange braune Haare und war echt nett, wir haben uns sofort gut verstanden. Wir zogen zusammen in die alte Burg und schmiedeten Pläne um von hier zu verschwinden. Ich hatte eine Menge Ideen, doch anscheinend hatte sie es sehr eilig nach Hause zu kommen, ich glaube sie hat irgendwen sehr vermisst... Doch während ich an unsere Ideen glaubte, zeigte sie großes Interesse an der Legende des Schattenkristalls. Zu großes... Die Legende besagt, dass wer auch immer den Kristall fand große Macht erhielt. Eine dunkle Macht. Sie dachte, wenn sie ihn fände wären wir frei und trotz all meiner Einwände machte sie sich auf die Suche, erfolgreich. Leider erfolgreich ! Aus Versehen ließ sie den Kristall fallen und er zersprang in mehrere Teile. Die Splitter stoben in alle Richtungen davon, doch die negative Energie und der Hass übertrugen sich auf sie. Seitdem wird sie die Kaiserin der Schatten genannt und ihre Armee breitet sich immer weiter aus, sie nennen sich die schwarzen Ritter. Ich glaube wir wurden von Anfang an hierher gebracht, um den Schattenkristall zu zerstören und den Hass aus dieser Welt zu verbannen, da die Bewohner dieser Welt schon lange darunter leiden und ihr seid die Verstärkung im Kampf gegen sie. Sollten wir es schaffen alle Splitter zu sammeln und sie dazu zu bringen ihre Energie auf den Kristall zu fokussieren, wird sie wieder die Alte und der ganze Spuk hat ein Ende. Sie tyrannisiert mit ihren schwarzen Rittern das ganze Land. Ihr wahrer Name lautet Angi, ihr müsst mir helfen." Als ich meine Erzählung abschloss, flogen erst nur verwirrte Blicke durch den Raum und dann erscholl ein lautes Stimmengewirr, das immer lauter wurde und schließlich die ganze Halle füllte. Nervös bat ich um Ruhe und fragte "Seid ihr bereit mir zu helfen?" Da stand O-Saft auf und konterte "Was wenn nicht ? Kommen wir dann nach Hause ? Du hast gesagt, dass der Kristall der Ausweg ist, also haben wir gar keine Wahl." Bei dieser Aussage zuckte ich zusammen,: "Du hast recht, falls jemand nein sagt kann er nicht nach Hause, er kann höchstens einen anderen Ausweg suchen. Wie vorhin schon erwähnt, glaube ich dass die Möglichkeit besteht, auch anders von hier zu verschwinden." Nach ein paar Minuten konnte ich dann doch alle überzeugen, erst die Splitter zu suchen, dann versuchen Angi zu retten, um den Kristall schließlich für immer zu vernichten, damit wir alle nach Hause können. Jedes Mal wenn ich den Namen Angi nannte warfen sich GLP und Zombey seltsame Blicke zu. Schließlich wünschte ich allen eine gute Nacht, stand auf und ging durch eine der vielen Türen. Knarrend viel sie hinter mir ins Schloss, während ich durch das alte,  labyrinthartige Tunnelsystem der Burg huschte. Ab und an kamen ein paar der letzten Sonnenstrahlen durch das löchrige Dach, bis ich endlich an meiner Zimmertür ankam. Ich betrat den Raum und lies mich auf das linke Bett fallen. Das rechte hatte Angi gehört. Angi... Nach all der Aufregung des Tages schlief ich schnell ein. Diese Nacht war traumlos und friedlich für mich, doch mir gingen O-Safts Worte nicht aus dem Kopf "Kommen wir dann nach Hause?". Was wenn nicht ? Was wenn ich manche von ihnen in den sicheren Tod führe ?

So Leute, langsam nimmt die Geschichte Form an 😉 Ich hoffe der Teil gefällt euch, wenn ja dann schreibts in die Kommis und wenn nein dann schreibts auch in die Kommis 👇

Die Youtuberfreundschaft und der SchattenkristallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt