T W E N T Y - O N E

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Emma

Nächster Morgen.

Mein Wecker weckte mich aus meinen tiefen schalf.
Langsam öffntete ich meine Augen und wollte sie sofort wieder schließen.

Es war Montag.
Ich musste mich irgendwie zusammen reißen und aufstehen.
Ich war immer noch unmotiviert als ich endlich aufgestanden bin.

Ich nahm meine Tasche mit und lief nachdem ich mich umgezogen habe und frisch gemacht habe, runter in die Küche.

Dort wartete meine Mutter schon auf mich, weil ich viel zu spät war.
Sie tippte hektisch auf ihr Handy Rum und redete darauf ein.

'Ach du bist ja da. Dann können wir gehen' das waren die ersten Worte die wir wechselten seitdem ich nach der Party nach hause gekommen bin.

Keine einzige Frage was passiert ist oder wie es war.
Sie hat nicht gefragt warum Liam mich nach hause gebracht hat und warum ich aussah wie eine Mülltonne.
Sie kümmert es kein Stück.
Sie beachtet mich nicht.
Wie jeder.

Ich setzte mich hinten auf den Rückbank, nicht vorne auf den Beifahrersitz des Autos.
Mein Blick wärend Fahrt war Star auf meine Füße gerichtet.
Mein Plan für heute ist, so schnell wie möglich wieder nach hause und in meinen Zimmer mich wieder verstecken.

Am liebsten würde ich weg rennen als ich vor den Schulgelände stand.
Mein Körper zitterte vollkommen und ich konnte nur schwer meine Schritte fortsetzen.

Ich atmete einmal tief durch und lief dann den weg weiter.
Niall Stande schon mit den anderen Jungs vorne an der Tür.
Ich entschloss mich sofort in das Gebäude zu gehen.
Ich versuchte als ich an Niall vorbei ging, ihn nicht zu beachten.
Das klappte auch, aber ich merkte sein Blick auf mir, was mein Herz nochmal schmerzen ließ.

Mein Blick war auf meinen Füße gerichtet.
Deswegen rampelte ich ein Mensch ausversehen an.
Ich wollte sofort weiter gehen aber jemand rief laut :' was sollte das?'

Ich drehte mich um und sah das ich den Schul-badboy angeremplet hatte.
Der sah nicht gerade freundlich aus und seine arsch kicher hinter ihm machten mir noch mehr Angst.
Dann kam auch noch dazu das die Aufmerksamkeit jedes Schülers auf uns beiden lag, und ich am liebsten einfach weg gerannt wäre, was ich leider nicht gemacht habe.

'Bekomme ich eine Antwort'
Der badboy trat ein Stück näher, so das uns nur noch Zentimeter treten.

Jetzt bekam ich noch mehr Angst.
Das führte auch dazu das ich kein einziges Wort raus bekam.

'Lass sie in ruhe'
Mein Blick wanderte von den Typen vor mir, zu den Typen neben mir.

Überraschung!
Es war Niall.
Eine Milli Sekunde trafen sich unsere Augen, was schon wieder reichte um mein Herz schmerzen zu lassen.

Ich nutzte die Stille und das nun jeder Niall anguckte, weil er so mutig war und dazwischen gegangen ist, um mich aus dem Staub zu machen.

Paar Stunden später.

Den Rest des Tages verlief eher besser als der Vorfall vor dem Unterricht.

Ich war sichtlich froh, als die Klingel ertönte und ich endlich nach Hause konnte.

Ich war schon fast auf dem Parkplatz, als mich eine bekannte Stimme stehen bleiben ließ.
Es war nartlüch Niall.

Online | Niall Horan FF ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt