Ten

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Am nächsten Morgen wacht William mit dem Geruch vom frischen Brot auf. William steht auf und geht im Boxershort in die Küche: "Maddie?"

Dieser steht in einem Pullover von William dort und nur in Shorts: "Morgen, Babe!"

William lächelt kurz und seufzt dann: "Süßer? Wir müssen reden."

"Oh. Klar.", Maddox setzt sich auf die Theke.

"Ich war gestern bei meinen Eltern, ich würde dich ihnen gerne vorstellen."

"Oh. Ich habs nicht so mit Eltern.", Maddox zieht William zwischen seine Beine.

"Hab ich mir gedacht... aber da ist noch etwas."

"Ist egal! Für dich komme ich mit! Solang du meine nicht kennen lernen willst."

"Hörst du mir zu? Es ist... noch was Wichtiges."

"Was denn?"

William holt tief Luft: "Mein Vater will das ich eine Frau heirate, für meine Zukunft. Auch wenn es zum Schein ist."

Maddox blickt ihn an und lacht dann verzweifelt: "Ist das ein Test?"

Doch William blickt ihn bloß ernst an.

Maddox blickt ihn an und zuckt mit den Achseln: "Gegen Eltern kann ich nichts. Und vor allem nicht wenn du schon zugestimmt hast"⁠⁠⁠."

Das habe ich noch nicht. Ich wollte erst mit dir Reden. Ich will es nicht... aber..."

"Wenn es sein muss."

"Es wird... nur Schauspiel sein."

"Und? Sollst du ihr ein Kind schenken?"

"Das werde ich entscheiden."

Maddox nickt niedergeschlagen.

William zieht ihn an sich und krault seinen Nacken: "Hör mir zu ja? Das wird schon alles gut gehen."

"Und wann soll ich mit zu deinen Eltern."

"Ähm, keine Ahnung hat noch Zeit."

"Okay. Aber jetzt, probier das Brot!", Maddox stopft ihm eine warme Scheibe in den Mund.

William nickt: "Lecker."

Maddox strahlt und er streicht ihm ein Brot nachdem Anderen. Dann geht er duschen. William isst auf und geht dann nach. Grinsend zieht er sich aus. Maddox dreht mit dem Rücken zu William in der Glasdusche und wäscht seine Haare. Jetzt erkennt William die Narben auf dem Rücken und im Nackenbereich.

William stockt und steigt zu ihm: " Hey... woher... Hast du das?"

"Was?", fragt Maddox und lehnt sich an ihn.

"Die Narben am Rücken."

"Mein Vater."

"Oh. Wieso..."

"Er hat mich immer geschlagen wenn ich zu spät war oder eine schlechte Note hatte."

"So was hat es nicht verdient Vater zu sein."

"Und meine Mutter war Alkoholikerin aber die Beste Mutter."

William flüstert: "Das tut mir leid."

"Alles gut. Ich hab sie lieb. Und mein Vater.. na ja.. sie leben in Washington. Aber immer noch nicht weit genug weg."

"So lange sie nicht an dich ran kommen."

"Nein.. Ich bin damals abgehauen.. aber.. Ich fühle mich miserabel wegen meiner Mutter.. dass ich sie so alleine lasse."

"Vielleicht können wir da ja was machen."

My fire, my desire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt