Kapitel 1

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Wie schnell die Zeit vergeht. Man denkt sich sechs Jahre sind eine lange Zeit, doch eh man sich versieht sind 6 Jahre vergangen. Doch es kann in den Jahren so viel passieren. Ich habe es nie bereut mit Nik mitgegangen zu sein und New Orleans den Rücken zu kehren. Das erste Jahr war das schwerste. Nik hatte sich zurückgezogen und verließ kaum das Haus. Ließ keinen ran, auch ich konnte nicht in den ersten Monaten an ihm ran. Der Verlust seiner Tochter und der Verrat seiner Familie saß tief. Noch bis heute denke ich, dass der Schmerz noch tief in ihm drin ist und er es nie überwunden hat. Kann man ihm das verübeln? Ich denke nicht. Nik und ich leben seit Jahren in Burlington. Burlington ist eine kleine Stadt mit 600 Einwohnern. Hier hat Alexander die Hexen verbannt, die sich gegen ihn gestellt hatten. Als wir hier ankamen lebten die meisten Leute in alten Hütten, hatten kein fließendes Wasser und kaum zu Essen. Alexander wollte sicher gehen, dass sie leideten. Nach unserer Ankunft versicherte ich ihnen, dass Alexander tot war und ihnen kein Leid geschehen wird. Ich beschloss die Stadt neu aufzubauen. Häuser zu bauen, zu sorgen das es fließend Wasser und Strom gab und das es aussreichend Essen gab. Es entstand eine Bäckerei, Supermarkt, Schulend nachdem Neuaufbau de Stadt zogen mehr Menschen hier hin. Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde es war leicht. Wie schon gesagt, dass erste Jahr war schwierig, da ich auf Nik nicht wirklich zählen konnte. Erst nach einem Jahr taute er ein bisschen auf. Er half mit mir die Stadt aufzubauen. Die Leute sahen uns als die Gründer von New Burlington an und so war Nik Bürgermeister und ich Bürgermeisterin der Stadt.

Auch privat hat sich viel geändert. Nik und ich sind uns in den Jahren näher gekommen als je zuvor. Nach über 1 Jahr hat er mir die Fragen aller Fragen gestellt. Er wollte das ich seine Frau werde und natürlich habe ich ja gesagt. Die Hochzeit kam auch schnell, denn Nik wollte das ich sein Nachname trage und er mich als meine Frau vorstellen konnte. Ich dachte es könnte nicht besser werden, doch ich irrte mich, denn nach 3 Jahren kam unser Sohn zu Welt. Nik wollte ihn nach seinen verstorbenen Bruder nennen. So hieß unser Sohn Henrik. Er war Niks ganzer Stolz, doch auch wenn er sein ganzer Stolz war, so musste er oft an Hope denken. Dies schmerzte ihn. Nicht zu sehen wie sie aufwächst, ist etwas furchtbares was ich kein Elternteil dieser Welt wünsche.

Doch bei Henrik blieb es nicht, nach weiteren 3 Jahren erblickte unsere kleine Tochter Selina die Welt. Es konnte nicht besser sein. Nik kam in seine Vaterrolle voll auf. Er war so sehe in seine Kinder vernarrt. Er wollte ihn die Liebe geben, die er nie von seinen Eltern bekam.

Ich war gerade mit Henrik und Selina, die jetzt 10 Tage alt ist,auf den Weg nach Hause. Nik blieb noch im Rathaus, weil er was mit dem Vorstand besprechen musste. Ich stieg aus dem Auto aus und ging zu den Rücksitzen. Ich öffnete die Tür und lächelte meinen Sohn an. "Hey mein Kleiner, wir sind jetzt Zuhause angekommen." Ich schnallte ihn vom Kindersitz ab und hob ihn hoch und setzte ihn auf den Boden ab. Ich knallte die Autotür zu und lief mit Henrik zu anderen Tür. Dort holten wir Selina, die seelenruhig in ihrem Maxi Cosi schlief. Selina war ganz anders als Henrik als erein Baby war. Henrik hatte oft geweint, Selina dagegen schlief die meiste Zeit und war ruhig. Zu dritt machten wir uns auf den Weg zum Hauseingang. 

"Julena?", hörte ich meinen Namen. Ich drehte mich um und mein Herz blieb stehen. Vor mir standen Elijah und Rebekah. Nach all den Jahren standen sie einfach sovor mir. "Was wollt ihr!", zischte ich den Beide zu. Die Beiden standen sprachlos vor mir und schauten auf meine Kinder. "Redet!", schrie ich schon fast. Ich musste kurz schlucken. Ich durfte meine Beherrschung nicht verlieren. "Miss Mikaelson ist alles bei Ihnen in Ordnung?", fragte mich meine Haushälterin. Ich drehte mich zu ihr um. "Maria, kannst du bitte Henrik und Selina ins Haus bringen.", bat ich sie und übergab ihr meine Kinder.  Ich wartete bis sie im Haus waren. Als sie das waren drehte ich mich wieder um. "Mikaelson?", fragte mich Rebekah. "Nik und ich haben geheiratet!", gab ich knapp wieder. "Was wollt ihr hier!", wiederholte ich meine Worte. "Wir brauchen eure Hilfe.", sagte Elijah. Man sah ihm an das es ihm nicht leichtfiel, diesen Satz zu sagen. Ich lachte spöttisch auf. "Nach all den Jahren taucht ihr hier auf und bittet um Hilfe. Ihr habt Nik ein Rücken ins Messer reingerahmt. Ihn verraten. Ihn ausgestoßen und das schlimme war, dass er seine Tochter nicht aufwachsen sehen konnte. Wisst ihr wie schwer es war ihn aus dem Loch hinauszuholen. Jetzt, nachdem wir eine Familie gegründet haben taucht ihr auf und wollt alles zerstören!" Rebekah sah die ganze Zeit auf den Boden und auch Elijah sah schuldbewusst aus. Rebekah schaute auf. "Die Beiden sind es......." "JA, es sind Niks Kinder.  Erhat seinen Sohn sogar nach euren jüngsten verstorbnen Bruder benannt. Er ist nicht so böse wie ihr denkt. Klar, er hat viele Schlimme Dinge getan, das bestreite ich nicht, aber man hält als Familie zusammen! Ich will das ihr jetzt geht!", fodertich die Beiden auf. Ich sah zu Rebekah, der gerade eine Träne die Wange entlang lief. Ich drehte mich um und ging ins Haus hinein.

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