Kapitel 2 "Gerettet?"

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Der fette und schleimige Mann packte mich am Arm, liess sich von meinen Schreien und meinen Tritten nicht stören. Sein grinsen wurde noch breiter, als ob ihn gefiel das ich mich wehrte, als ob es ihn noch mehr anmachte. Was für eine wiederwertige Person das nur ist, das sich an dem Leiden von anderen aufgeilt. Er zieht mich mit sich, aus dem Frachtraum heraus, ich schrie wären dessen weiter, wehrte mich so gut ich konnte, versuchte ihn weh zu tun, doch ich habe keine Chance, der Mann war zu stärk für mich. Jedoch wollte ich nicht so einfach aufgeben, ich wollte nicht vergewaltigt werden und werde das auch nicht zu lassen! Zumindest nicht kampflos!

Ich weis nicht wie viele Gänge er mich mit sich schleppte, ich hatte keine Zeit mir den Weg zu merken oder ein Ausgang zu suchen, denn immer wieder schmiss er mich gegen die Wände. Stöhnen vor Schmerzen knallte ich auf dem kalten schmutzigen Boden, als ich schon spüre wie seine Hand sich in meinen Haaren vergrub und er mich mit einen rück an den Haaren hochzog. Ich schrie mir die Seele aus dem Hals bei dieser Tortur und wäre am liebsten am Boden liegen geblieben, doch er zog mich immer wieder hoch, wobei ich oft seine Hand auf meinen Hinter spüre oder zwischen meine Beine. Ich spucke ihm ins Gesicht als er versuchte in meine Hose zu greifen, worauf ich wieder gegen die Wand prallte und zu Boden fiel. Ich weis nicht wie lange dies so ging, mein Zeit Gefühl ist dahin, denn es fühlte sich wie Stunden an, obwohl es nur ein paar Minuten, wenn nicht Sekunden waren.

Stolpern trat ich in einen neuen Raum ein, doch ich habe keine Zeit mich um zu schauen, als ich schon wieder an den Haaren hoch gezogen werde. Ich versuche ihn zu kratzen, damit er endlich meine Haare los lies, als er mich plötzlich auf einen Bett schmiss, das aus dem nirgendwo aufzutauchen schien. Ich landete hart auf das Bett und verzog angeekelt das Gesicht. Der Raum stank nach Pisse, schweiß und Kot. Das Laken auf das ich gefallen bin war früher mal weiß, nun hat es schwarze dreckflecke und zu meinen Erschrecken rote Blutflecke...

Schnell drehte ich mich um und schaute diesen schrecklichen Mann entgegen, er lächelte mich widerlich an. Seinen fetten Finger wandert über seinen runden Bauch hinab zu seinen Gürtel, grinsen versuchte er ihn auf zu machen. Angeekelt verzog ich das Gesicht, wären mein Herz schneller schlug vor Angst. Ich wich zurück als er seine Dreckige Hand nach mir ausstreckte, nach dem er sein Gürtel aufgekriegt hat, doch das ich weg gewichen bin machte ihn wohl wüten. Er fing plötzlich an seinen Gürtel um seine Hand zu wickeln, mit aufgerissenen Augen sah ich zu wie er seine Hand hob mit dem Gürtel. Ich war noch schnell genug mein Arm schützen vor mein Gesicht zu halten, als er schon ausholte, wie eine peitsche benutzte er den Gürtel und schlug mehr mals auf mich ein. Ich versuchte einfach mein Gesicht in Sicherheit zu bringen und biss auf meine Lippen und nicht auf zu schreien... ich schmeckte Blut, doch der Schmerz an meinen Arm und an der Seite meines Oberkörpers ist schlimmer, dort wo er mich mit seinen Gürtel schlug.

Ich schrie auf, als er nach meinen Arm griff der mein Gesicht schützte. Ich riss mich von ihm los und wich vor ihm zurück, bis ich in der Ecke bin vom Bett, an der Wand angepresst. Er lässt sein Gürtel fallen und macht sich nun an seiner Hose zu schaffen. Ich wollte und konnte nicht hin schauen, tränen rannen mir über das Gesicht, das hier ist ein Albtraum. Ich spüre wie er nach meinen Beinen griff, sie in die Hand nahm und mich grob nach vorne zog und dies so schnell das ich keine Zeit hatte zu reagieren. Aus Angst bin erstarrt und wehrte mich nicht, ich schaue einfach weg.

Ich schaue in die andere Ecke des Zimmers, wären ich spüre wie seine fettigen Hände versuchte meine Jeans aus zu ziehen. Doch dies bemerkte ich kaum, denn was ich sah raubte mir der Atem. In der anderen Ecke des Zimmers ist etwas... nein jemand... ich Schluchzte auf als ich das Mädchen mit den roten Haaren von vorhin erkenne, sie liegt in einer Ecke nackt, ihr Schoss war voller Blut, wie auch ihr ganzer Körper Blut verschmiert ist, ihre Augen sind offen, schienen in die leere zu schauen... nein sie sind leer, kein Glanz mehr in ihnen... kein Leben... sie ist tot.

Amazonas "Gekidnappt und Verschleppt"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt