Kapitel 3

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Wie sollte ich es ihr erzählen? Ich wollte es noch niemandem erzählen. Fragt mich nicht wieso, aber ich konnte und wollte es einfach noch nicht. Mein Handy klingelte. Ich guckte rauf. Es war nur eine Narichten von einem Spiel. Aber trotzdem nutzte ich die Chance aus. ,,Toulousa, ich muss los. Wir sehen uns morgen wieder!", verabschiedete ich mich schnell und ging schnell raus. Als ich zu Hause war, zog ich mich in bequemere Sachen um und guckte ein paar Filme. Um 19 Uhr kamen meine Eltern wieder. ,,Und? Wie war die Arbeit?", fragte ich meine Eltern, nachdem ich beide umarmt hatte.  ,,Also meine war gut", meinte meine Mutter. ,,Meine auch", sagte mein Vater. ,,Und, wie war die Schule?", fragte mein Vater. ,,Wie immer", lächelte ich. ,,Also gut?", wollte meine Mutter wissen. Ich lachte und nickte als Antwort. ,,Schön. Ich mach jetzt noch ein paar Pfannenkuchen. Willst du auch welche?", fragte meine Mutter. ,,Jap", gab ich nur von mir. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer und nahm mir ein Buch. Dann ging ich wieder runter zu meinen Eltern und setzte mich auf den Stuhl in der Küche hin. Ab und zu guckte ich auch mal meiner Mutter beim kochen zu, aber die meiste Zeit las ich nur. Nachdem das Essen fertig war, legte ich das Buch wieder weg und setzte mich an den Esstisch, wo meine Eltern schon saßen. Ich nahm mir erstmal einen und tat da eine dicke Schicht Apfelmus drauf. Nach dem einem könnte ich aber auch nicht mehr, denn die machten echt satt. ,,Schon satt?", lachte mein Vater. ,,Ja", gab ich grinsend zurück. Ich wartete bis sie endlich fertig gegessen hatten und machte mich schonmal fürs Bett fertig. Heißt abschminken, Zähne putzen und aufs Klo gehen. Im Bett nahm ich mir meinen Laptop und guckte ein paar Videos. Da ich morgen frei hatte, blieb ich ein bisschen länger als sonst auf. Am nächsten Morgen wurde ich durch ein paar Sonnenstrahlen geweckt. Ich stand auf und ging erstmal ins Bad. Ausgeschlafen putze ich mir meine Zähne und ging auf Klo. Dann ging ich noch schnell Duschen. Mit nur einem Handtuch bekleidet, ging ich in mein Zimmer. Da zog ich mir erstmal Unterwäsche und Socken an. Ich holte mir dann eine engliegende hellblaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt, dass mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel ging und zog es an. Schminken tat ich mich noch nicht. Als ich runter ging, sah ich meine Mutter, die gerade mit jemanden telefonierte. ,,Warte, sie ist gerade hier. Ich frage sie kurz", höre ich sie sagen. Ich guckte sie verwirrt an. ,,Deine Oma hat gefragt, ob wir dieses Wochenende zu ihr wollen", meinte sie zu mir. ,,Klar!", lächelte ich uns sah wie sich meine Mutter freute. Sie sagte schnell zu und legte auf. ,,Gut, ich glaube deinen Vater wird es auch mal freuen seine Mutter zu sehen", sagte sie lächelnd. ,,Hast du schon gegessen?", fragte ich meine Mutter. Sie schüttelte mit dem Kopf. ,,Nein. Hast du Hunger?", wollte sie wissen. Ich nickte. ,,Gut, dann mache ich Brötchen für uns", meinte sie und holte Brötchen aus der Tiefkühltruhe. Ich setzte mich solange aufs Sofa und las das Magazin, was vor mir lag. Nach 5 Minuten rief mich meine Mutter zum Essen. ,,Hast du Lust, heute mit mir in den Park zu gehen?", fragte meine Mutter, nachdem Essen. ,,Gerne", antwortete ich. ,,Gut. Wann willst du denn los?", wollte sie wissen. ,,Kommt drauf an wie spät es ist", meinte ich. ,,12 Uhr. Wir könnten in einer Stunde los, dann sollten wir auch fertig sein", sagte sie. Ich nickte, stand auf und legte meinen Teller und mein Besteck in die Geschirrspülmaschine. Dann ging ich ins Bad und schminkte mich. Danach machte ich mir einen ganzen Zopf und ging rüber in mein Zimmer. Da packte ich meinen Rucksack. Viel reintuhen tat ich da nicht. Nur den Schlüssel und Geld. Mein Handy behielt ich in der Hand. Mit meinem Rucksack auf dem Rücken, ging ich zum Flur, wo meine Mutter schon fertig angezogen stand. Also zog ich mir auch schnell meine weißen Schuhe an. Dann gingen wir los. Zu Fuß dauerte es 30 Minuten, weshalb es ein bisschen dauerte bis wir da waren. Als wir ankamen, ging ich sofort zur Eisdiele und holte mir ein Edbeereis. Meine Mutter mochte kein Eis, weshalb ich ihr keins kaufen musste. Mit meinem Eis in der Hand, ging ich wieder zu meiner Mutter. Zusammen gingen wir im Park spazieren. Es war echt entspannend. Als wir nach Hause gehen wollten, sah ich eine alte Freundin von mir. ,,Mum, ich komme später nach, okay?", meinte ich und wartete auf ihre Reaktion. Sie nickte. ,,Aber komm nicht zuspät!", sagte sie streng und hob einen Finger. Ihre Strenge Geste und Mimik verwandelte sich aber schnell wieder in ein Lachen und sie schreichelte mir über den Kopf. ,,Tschüss Liebling!", winkte sie. ,,Tschüss!", verabschiedete ich mich und ging zu meiner alten Freundin. Ich habe früher öfters mit ihr und Aschley gespielt. Sie saß auf einer Decke und aß Wassermelonen. Ich tippte sie an der Schulter an und sie drehte ihren Kopf zu mir. Ihre Augen wurden groß, bis sie aufsprang und mich umarmte. ,,Ich habe dich so vermisst", meinte sie, als wir uns wieder gelöst hatten. ,,Ich dich auch. Wann war das letzte mal als wir uns gesehen haben?", wollte ich wissen. ,,Keine Ahnung. Gefühlte Jahre!", lachte sie. ,,Willst du dich zu mir setzten?", fragte sie. ,,Klar", lächelte ich. Sie bot mir ein Wassermelonenstück an, was ich dankend annahm. Wir redeten noch viel. Ich schaute auf mein Handy. ,,Es ist schon 20 Uhr. Ich glaube ich sollte langsam gehen", meinte ich. Es war schon extrem spät und wär es nicht schon fast dunkel, hätte ich garnix gemerkt. ,,Schon so spät?", fragte sie geschockt. Ich nickte. Sie packte schnell ihre Sachen ein, wobei ich ihr auch geholfen hatte. Dann verabschiedeten wir uns, weil sie in ner ganz anderen Richtung wohnte. Also ging ich mit schnellen Schritten nach Hause. Jetzt musste ich nur noch einmal um die Ecke und noch ein bisschen grade aus und ich wär da. Hinter mir hörte ich auf einmal eine Sirene. Ich drehte mich um und ein Krankenwagen fuhr an mir vorbei. Darauf folgten noch ein paar. Sie fuhren alle in die Richtung zu meinem Haus. Ich lief den Krankenwagen nach. Als ich sah wo sie anhielten, rannte ich erschrocken dahin. Vor Aschley's Haus stand schon Toulousa, zu der ich als erstes rannte. Sie sah ziemlich erschrocken aus. ,,Was ist passiert?", wollte ich wissen. ,,Sie haben Aschley gefunden", antwortete sie mir.

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Yey, sie haben Aschley gefunden!
Und ich bin endlich wieder zurück! :D

Little Secret (Jariana FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt