Christmas Miracles - The Mentalist FF

Kapitel 1 - Im Flugzeug

A/N Wie immer am Anfang: Ich besitze weder die Charaktere, noch die Show "The Mentalist". Leider.
Also erst einmal danke, dass ihr dieser Geschichte eine Chance gebt :) Es ist meine erste Mentalist-FanFiction, aber ich strenge mich wirklich an, damit sie gut wird ;) Die Idee dafür kam mir während ich geschlafen hab, ich meine was soll man bei diesem tristen Herbstwetter sonst machen ;D Eeegal. So ich lasse euch jetzt einfach endlich anfangen zu lesen, habt Spaß ! 

- Lisbons PoV- 19.Dezember
Das Flugzeug war gerade einmal seit 1 Stunde in der Luft und sie würde Jane am liebsten erschießen! Es ging schon bei der Platzverteilung los. Natürlich musste sie zwischen dem Fenster und Jane sitzen, es war so vorrauszusehen und um ehrlich zu sein hatte sie es nicht anders erwartet. Man musste immer vom schlimmsten ausgehen. Warum hatten sie nicht First Class gebucht? Urgh.

Aber da ging es schon weiter: Jane nervte. Er machte sowieso immer nur Schwierigkeiten, sie konnte nicht glauben dass er, ausgerechnet ER mitkommen musste. Womit hatte sie das verdient? Am schlimmsten von allem war, dass sie diese ganze Sache nichtmal ansatzweise so sehr störte, wie sie sich gerade aufregte.

"Und, was sagen Sie dazu?", meinte Jane mit einem überheblichen Grinsen auf den Lippen. Sie verdrehte die Augen. "Jane, könnten sie bitte einfach einmal für 5 Minuten den Mund halten? Ich versuche mich hier auf die Fallakten zu konzentrieren!". Ihre Aussage schien ihn keinesfalls zu beunruhigen, doch zu ihrem großen erstaunen blieb er diesmal still. Endlich!

Doch kaum waren 5 Minuten vorbei, ging die Observation und das analysieren der anderen Fluggäste weiter. "Also Lisbon, schauen Sie doch mal. Der Mann in der 2. Reihe zum Beispiel. Er ist verheiratet, trägt seinen Ring jedoch nicht, was bedeutet dass er entweder kürzlich geschieden ist oder eine Geliebte hat, ich tippe auf letzteres. Sie fragen sich sicher warum also erkläre ..." ab diesem Teil in etwa hörte sie nichtmehr zu, oder versuchte es zumindest.

Doch Jane redete und redete und naja sie versuchte es positiv zu sehen: Er wollte nur ihre eigene Langeweile vertreiben, konnte sie ihm da ernsthaft böse sein? Warscheinlich nicht. Außer er bezwegte wieder irgend etwas, von dem sie nichts mitbekommen hatte, typisch Jane. Aber warum kümmerte sie sich überhaupt darum? Sie ist der Boss, natürlich kümmert sie das. Andererseits: Jane sollte nicht immer Thema Nummer 1 in ihren Gedanken sein, negativ wie positiv.

Draußen war es bereits dunkel und über den Sitzen strahlte nurnoch eine gedämpfte Beleuchtung. Sie schaute auf die Uhr: 22:43 Uhr. Noch ein bisschen mehr als 6 Stunden bis sie in Paris landen würden. Plötzlich überkam sie eine Woge von Müdigkeit. Nein sie musste wach bleiben, sie hat noch so viel zu tun. Sie gähnte. Okay, vielleicht nur mal 2 Minuten die Augen zu machen und...

-Janes PoV-
Er hatte gerade (nicht ohne stolz)  herausgefunden, dass die Frau auf der linken Seite auf Platz 24 höchstwahrscheinlich die Geliebte des Mannes von Reihe 2 war, als er spürte wie sich etwas warmes, schweres an seine Schulter lehnte.

Vorsichtig drehte er den Kopf, nur um festzustellen, was er die ganze Zeit über nicht bemerkt hatte, nämlich das Lisbon eingeschlafen war.

Er wollte sie mit seinem Wissen beeindrucken und stattdessen hatte er sie so sehr gelangweilt, dass sie eingeschlafen war. Aber es war ein anstrengender Tag, sie hatte es verdient ein wenig zu schlafen.

Vielleicht war das auch für ihn gar keine so schlechte Idee. Er sah sie noch einige Sekunden lang an, ihre Züge so entspannt, so sorglos, sie sah ganz anders aus als sonnst. Ein Bild, das er am liebsten nie wieder vergessen würde. Er zögerte einen Moment ehe er seinen Kopf vorsichtig an den ihren legte. Ihre Haare rochen gut. Er schloss seine Augen, atmete diesen typischen Lisbon-Geruch ein und erlaubte sich eines der seltenen Male ihre Nähe zu genießen. Auch wenn sie ihn jetzt Köpfen würde, wenn sie wach wäre. 

-Van Pelts PoV-
Sie schaute auf die Uhr, gähnte, 6:13 Uhr. Das Licht der aufgehenden Sonne schien durch das Flugzeugfenster auf der rechten Seite und als ihr Blick vom Fenster zu den Passagieren wanderte, die dort saßen, musste sie automatisch grinsen. Sie nahm Waynes Hand, schloss erneut die Augen und wartete darauf, dass der Flieger landen würde. Es müsste bald soweit sein und... dass, was sie da gesehen hatte, musste ja niemand erfahren...