(Das ist eine erfundene Geschichte, aber keine verharmlosung der Situation.)
Ich stehe hier. Bin alleine. Habe mein Messer in der Hand und drücke es an meine Pulsschlagader, denn ich bin am Boden zerstört. Mein Leben ist die Hölle. Ich hasse mein Leben. Deshalb will ich es beenden. Schlaflose Nächte. Seit 2 Wochen nur noch wenig geschlafen. Ich habe mich aufgegeben, schon vor langer Zeit. Meine Familie merkt nicht, dass ich Ringe unter den Augen oder Abdrücke meines Messers habe. Sie verstehen nicht, Warum ich schlechte Laune habe. Sie glauben allen Ernstes, sie würden mich kennen und wüssten, was in der Schule abgeht, doch ich erzähle seit 2 Jahren immer das Gleiche, wenn ich etwas sage. Ich hasse sie. Ich habe Angst vor ihnen. Aber am meisten Angst habe ich vor mir selbst. Nicht vor dem Tod, nur vor mir! Ich stehe hier mit meinem Messer, hyperventiliere. Will mich töten, doch ich falle. Sehe nur noch das Messer aus meiner Hand fallen. Ich werde ohnmächtig. Als ich erwache, ist mir kalt, doch ich bin nicht tot. Ich suche das Messer, doch ich bin müde und es ist kalt, sehr kalt, hier neben der Straße. Ich schlafe ein, ganz fest und ich weiß, dass ich nie wieder erwache.
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Kurzgeschichten
Short StorySelbst geschrieben Kurzgeschichten, rund um das leben. (Nichts davon betrifft mich, es sind nur erfunden Geschichten. Wobei ich sowas wie Depressionen oder ähnliches nicht verharmlose.)