7. Moon

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Milo und ich hatten gestern den Restlichen Tag nicht mehr geredet, und heite hatte ich ihn nichtmal mehr gesehen. Es war nun kurz vor zehn und schon längst Dunkel. Der Vollmond stand am himmel und bereitete mir eine Gänsehaut.

Langsam ging ich die Landstraße entlang und bog nach einer Zeit nach links ab. Ich war schon oft beim Wasserfall gewesen und wusste dementsprechend, wo lang ich musste.

Ich kam auf der Lichtung an, in der der kleine Wasserfall in einen winzigen See mündete. der mond spiegelte sich im Wasser und ein leises Rauschen ging von dem Wasserfall aus. Ich sah mich um, niemand war zu sehen.

"Milo?" ich hatte irgendwie angst, ein ungutes Gefühl. Ich drehte mich um um zu gehen, doch stieß gegen etwas großes, was sich als Milo herausstellte. "Da bist du!" stellte ich unter schnell pochendem Herzen fest und mussre mich kurz abregen.

Er schmunzelte kurz, doch ich hatte eine frage. "Warum wollest du unbedingt hier hin? Wenn ich ehrlich bin, ich fühle mich hier gerade unwohl."

Plötzlich packte er mich emotionslos an meinem Handgelenk und zog mich zum see. "Au! Milo, was hast du vor? Milo..." er ignorierte mich, und man muss sagen, er machte mit angt, wenn er mich ignorierte. Er wirkte so kalt.

Milo ging in den See, während ich mich noch währte und ihn verdattert ansah. Es war winter und arschkalt, fror er sich nicht gerade die beine ab?

Dann begann er mich ins Wasser zu ziehen "milo... Bitte hör auf..." ohne mich anzuschauen zog er weiter und nun stand ich bis zur hüfte in dem Kalten Wasser, welches auf meiner Haut brannte und ich klapperte mit den Zähnen "milo lass mich gehen!" zu schwach, um mich aus seinem Griff zu befreien sah ich zum Ufer. "B-bitte..." wollte er mich erfrieren lassen? Ihm zumindest sah man die Kälte des Wassers gar nicht an. Er zog mich weiter und stellte mich in die Spiegelung des Mondes.

Er schien zu wissen, dass sich mich in dieser Kälte nicht alleine bewegen könne, ließ mich los und ging zum Ufer.

Und er hatte recht. Zu unfähig, mich von der stelle zu bewegen, sah ich mich hilfesuchend um. Milo hatte ich aus dem Blickfeld verloren.

"Verdammte scheiße... Milo warum tust du das?" rief ich heiser. Warum hatte ich mich nicht von anfang an gewehrt? Nein gesagt? Was hatte er vor? Als ich still wurde, konnte man kein geräusch mehr hören, sogar das Zähneklappern konnt ich mir verkneifen, während meine klamotten sich mit dem Eiskalten wasser vollsogen.

Da, das war ein Schritt! Und da, wieder einer! Panisch sah ich von der einen zur andern seite, doch es brachte nichts, man hatte mich umsingelt. Meien verschwommene Sicht ließ mich einige schwarze gestalten erkennen, die Auf mich zu kamen.

"Hört alle her!" rief eine bekannte Stimme, die fremde von gestern. Ethan.

"Unsere Luna ist nicht vollständig! Und nun müssen wir in Mutter Naturs Handwerk eingreifen!" schrie er motivierend und ich hörte viele Leute gröhlen.

Luna?
In das Handwerkt eingreifen?
Indem sie mich erfrieren lassen oder was?

Dann verlor ich das Bewusstsein.

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Meh, ich weiß es ist seltsam. Aber das muss so sein .-. Warscheinlich weil ich müde wie sonst was bin und dann ein Kapitel schreibe ಠ_ಠ
Naja. Ist halt mal so.

I am not a Werewolve, I am a humanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt