8. Dream

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Schreiend schreckte ich auf und schlug um mich. "Brooklyn! Brook! Verdammt Brooklyn!" Milo starrte mich erschrocken an und hielt meine Hände fest "beruhig dich!" meine stimme zitterte "aber du... Ich..." ich sah mich hektisch um und bemerkte, dass sich in meinem Bett war "war das... Nur ein Traum?" "ja, Brooklyn. Nur ein Traum." er nahm mich schützend in dem Arm. Ich jedoch musterte ihn misstrauisch.

Er wusste doch gar nicht, wovon ich sprach?

Ich löste mich von ihm und sah mich wieder um. Definitiv Mein Bett, mein Nachtschrank, meine mit Postern zugekleisterte Tür. In war tatsächlich in meinem Zimmer.

Ich sah ihn prüfend an. "Warum lügst du mich an?" fragte ich ihn vorwurfsvoll. Milo starrte mich bloß verdattert an. "Wieso sollte ich?" fragte er perfide und mit einem Funken Nervosität. "Wieso? Weil das hinten und vorne nicht passt!" knurrte ich ihn an und erschrak mich kurz vor mir selbst. Das war definitiv nicht menschlich gewesen.

"Milo? Was habt ihr mit mir gemacht? Wieso hast du das getan?" fragte ich ihn vorwurfsvoll und auch etwas Panisch. Das konnte dich nicht sein...?

"B-Brooklyn, wovon redest du?" fragte er unsicher. Aber man sah ihm an, dass er genau wusste, was los war.

"Warum lügst du mich an?" hätte ich ihn fragen sollen "was hast du gestern Nacht mit mir gemacht?" war schon die ganze Zeit meine Frage gewesen. Aber ich schwieg. Ich würde mir selber nur den weg weiter versperren, wenn ich den, der die Antwort weiß, vergraule.

"Das war... Nur ein Traum?" fragte ich gut gespielt schüchtern und sah ihm entschuldigend mit einem Hundeblick in seine grünen Augen "offensichtlich" sagte er bedacht darauf, denselben Fehler nicht nochmal zu begehen. Er umarmte mich nochmal beschützend.

"Ich muss nochmal telefonieren" sagte er und löste sich von mir. Ja klar, Telefonieren. Telefonieren und überlegen, wohin ich das nächste mal gelockt werden soll.

Etwas misstrauisch sah ich ihn aus dem Raum gehen. Ich dachte nochmal angestrengt nach. Das konnte doch kein Traum gewesen sein...?

Trotzdem hat Milo mir noch einiges Zu erklären. Das hat er in meinwm 'Traum' nämlich versäumt.

Vorsichtig sah ich zur Tür. Ich wollte wissen, mit wem und warum er telefonierte.

Ich wollte gerade aufstehen, als die Tür aufschlug. Sofort ließ ich mich wieder zurück aufs Bett plumpsen, denn ich glaube nicht, dass Milo sehr begeistert davon ist, dass ich ihm nachspionierte.

Doch zu meiner Überraschung kam nicht Milo, sondern Damian und Kyle, die beiden Affen, in mein Zimmer. Sie sind mir während der ganzen letzten Woche nicht so aufgebracht unter die Augen getreten. Sie knackten mit ihren Fingern, was mich nicht sonderlich beeindruckte.

Damian Packte mich am Kragen und zog mich hoch. Und ich ließ es zu. Wie es vor IHM immer gewesen war...

Kyle grinste Diabolisch, das konnte ich auch sehen, obwohl meine Umgebung bereits zu verschwimmen begann.

"Jetzt ist dein Wachhund mal nicht da" blaffte Damian. Kurze Zeit darauf spürte ich seine Faust in meinem Gesicht und meine Brille zersplitterte hörbar auf dem Boden.

"Bastard" zischte ich ihn aufgebracht an. Die beiden lachten Amüsiert. "Gib es doch zu, ohne uns wäre dein Leben langweilig." schmollte Kyle gespielt. "Immernoch besser als das hier" brache ich uner husten zustande. Kyles Griff machte mir mehr zu schaffen als ich gedacht hatte.

Ich kniff meine Augen zusammen. Es ist gleich vorbei. Ob ich dann im Jenseits bin, oder noch im Diesseits. Sie würden die Lust an mir verlieren.

Oder Milo würde mich retten.

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Sry leute, dass es so ewig gedauert hat... Aber ich hatte halt eine uncreative phase (die leider immernoch anhält) und es war schwer, etwas zu schreiben... Ich hoffe, das Kapi gefällt euch trotzdem und ihr könnt mir verzeihen :3

I am not a Werewolve, I am a humanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt