Schuhe :D

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Hier ist das verspätete Kapitel :)) Morgen kommt dann noch eins :)
Lg Nadine

***Kapitel 9***

Ich bin doch nicht etwa verliebt?? Oder doch?? Ich war mir nicht sicher. „Hier seht euch das Video an“ unterbrach Michelle uns..ob sie was bemerkt hatte?? Hoffentlich nicht. Sie zeigte uns das Video und ich fand das sooo geil *-* Und sie hatte sogar noch weiter gefilmt, schaltete dann aber aus. Irgendwann verschwand Luca dann im Bad und schon sagte Michelle:“Bist du verliebt?“ Mist, sie hatte was bemerkt. „Weiß ich nicht..aber ich will mich gar nicht in ihn verlieben. Er sieht mich eh nur als ein Fänni.“ sagte ich ihr sofort die Wahrheit. „Sag mal, hast du nicht gesehen, wie Luca dich angeschaut hat?“ fragte Mimi. „Wie soll er mich denn angeguckt haben?“ fragte ich. „Guck doch selbst.“ sagte sie und schaltete die Kamera wieder ein, spulte vor und kam dann zu dem Moment, wo wir uns so innig angeschaut hatten. „Guck mal, wie verträumt er guckt.“ sagte sie und stoppte das Video. „Das liegt nur am Licht. Er findet mich bestimmt nicht hübsch.“ fand ich eine Ausrede. „Nein, es liegt nicht am Licht. Ich glaub er steht auf dich.“ sagte sie. „Eh nicht. Er sieht mich nur als Fänni und er wird sich ganz bestimmt nicht in mich verlieben und mich nicht in ihn. Das hätte doch überhaupt keinen Sinn wegen meinen Eltern.“ beendete ich die Sache. „Boah, du bist so Stur Kim!“ zickte Mimi mich ein bisschen an. „Bin ich nicht und ich will nie wieder darüber reden.!“ sagte ich, dann kam Luca wieder. „Worüber wollt ihr nicht mehr reden?“ fragte er neugierig. „Nix. Mädchensachen!“ sagten ich und Mimi wie aus einem Mund. „Oke und was machen wir jetzt?“ wechselte er das Thema. „Erzähl mal was über dich.“ schlug Mimi vor. „Ihr wisst doch schon bestimmt alles über mich.“ meinte Luca dann. „Ja als Luca den Star, aber wir wollen Luca den Jungen aus Uetendorf kennen lernen.“ sagte meine Freundin. „Nein, sie will das.“ schoss es aus mir. „Dann frag.“ lächelte Luca sie an. „Hm..auf was für Mädchen stehst du so? Halt wie sollte sie aussehen?“ stellte Mimi ihm auch schon die erste Frage. „Ehm also, sie sollte lange Haare haben, am besten so braun bis schwarz, aber den Rest mag ich auch, ausser rot, das nicht so gern.“ sagte Luca. „Und die Augen?“ fragte Mimi und schaute mich dabei an, als wolle sie mir sagen:“Er steht bestimmt auf dich.“ „Am liebsten hab ich hellblaue Augen.“ und schon wieder traf mich ihr Blick. „Und wie sieht es mit dem Charakter aus?“ fragte sie weiter. „Sie sollte nett sein und witzig sein, einfach zu mir passen.“ meinte er dann. Luca tat mir irgendwie leid, er musste sich ja wie in einem Verhör fühlen. Ich zückte mein Handy und schrieb Mimi eine SMS:„Michelle, hör auf!! Der fühlt sich ja wie in nem Verhör..!“ Ich steckte mein Handy wieder weg, als sie die SMS bekam. Sie las und meinte dann:“Okeii, willst du was über uns wissen?“ „Kennt ihr zwei euch schon lange?“ fragte Luca dann. „Ja, seit klein auf.“ sagte Mimi. „Also seit ihr unzertrennlich?“ fragte er. Wir nickten. „Und du? Kennst du auch jemanden von klein auf?“ fragte ich dann. „Ja, Tino.“ sagte er. „Und Alain?“ fragte Michelle. „Den kenn ich nur durch Tamara. Meine Ex Freundin.“ erklärte er. Keiner sagte was „wie lang wart ihr zusammen?“ traute ich mich schließlich zu fragen. „knapp 2 Jahre. Hattet ihr schon mal einen Freund?“ fragte er. „Ja, ich.“ antwortete ich. „Hielt eure Beziehung lang?“ fragte er. „Ja, ungefähr 1 Jahr.“ antworete ich. „aber das ist jetzt schon länger her.“ Wir verbrachten noch einen schönen Nachmittag, bis Mimi dann ging. „Und was machen wir zwei jetzt?“ fragte ich. „Also, ich brauch noch ein Bild für meine Fännis, aber wenn man dein Haus sehen würde, wäre es glaub ich nicht so gut..also Vorschläge.“ lächelte er. „Hm..wir könnten raus gehen, es ist ja jetzt dunkel und da sieht uns eh niemand.“ schlug ich vor. „Das ist eine gute Idee.“ sagte er. Als ich Luca so beim Schuhe anziehen beobachtete fragte ich:“Sag mal, wie viel paar hast du eigentlich von diesen SPX Schuhen?“ „Weiß ich nicht, auf jeden fall viele. Warum?“ antwortete er. „Nur so.“ sagte ich und starrte auf seine gelben Schuhe. „Willst du sie haben? Ich schenk sie dir.“ bot er auf einmal an. „Was? Wirklich?“ schaute ich ihn überrrascht an. Er nickte „Und wenn du magst unterschreib ich sie dir. Aber passen sie dir überhaupt?“ meinte er. „Also ich hab so größe 40-41.“ gab ich zu. „Ich hab 42, aber ich glaub dich stört es nicht, wenn die 1-2 Nummern zu groß sind oder?“ lächelte er. „Ne.“ sagte ich. „Also willst du sie? Oder willst du andere?“ fragte er. „Hm..ich find deine hellblauen SPX Schuhe voll toll.“ kam ich auf ein anderes Paar. Wenn er mir schon anbot, dass ich mir ein Paar aussuchen darf, dann nutze ich das auch aus. „hast du die denn dabei?“ fragte ich. „Klar, ich hab alle dabei.“ lächelte er. „Du bist ja noch schlimmer als ich.“ sagte ich überrascht. „Wieso?“ lachte Luca. „Ich nehm, wenn ich wonanders übernachte, immer ein paar mehr Schuhe mit, aber nicht alle, egal, wie lang ich weg bin.“ erklärte ich. „Wie viele Schuhe hast du denn?“ fragte er. „Komm, die sind in meinem Zimmer.“ sagte ich und zog ihn hoch, durch mein Zimme in meinen begehbaren Kleiderschrank. Ich hatte eine Stange quer von der einen Wand zur anderen hängen, wo ich meine ganzen Pullis und Jacken nach farben aufgehangen hatte, darunter stand nur ein Teil meiner Schuhsammlung. Es waren nur so gemütliche Schuhe, ohne Absatz. Neben der Wand von der Stange mit den Pullis stand 1 großer weißer Schrank, der jeweils in 20 gleichgroße offene Fächer eingeteilt war, wo alle meine High Heels drin standen. Daneben hingen noch eine Stange, die etwas höher aufgehangen wurde, als die mit den Jacken und Pullis, wo meine ganzen Kleider hingen, die ging aber nicht komplett über die Wand, sondern nur bis zur Mitte und darunter hatte ich dann auch noch High Heels und andere Schuhe, wie Stifeletten, mit Absatz stehen. Daneben war dann die Tür und dann stand auf der anderen Seite von der Tür noch ein weißer Schrank, mit meinen ganzen Tops, T-Shirts, Hosen und meiner Unterwäsche drin. Gegenüber von der Wand mit meinen Schuhen war ein großer, länglicher Spiegel aufgehangen und neben dem Spiegel hingen meine ganzen Ketten in unterschiedlichen Höhen. In der Mitte des Raumes lag ein großer lilaner Teppich, auf dem ein weißer Tisch stand. Auf diesem Tisch war ein runder Schminkspiegel aufgestellt und ein Baum, an den ich meine ganzen Ohrringe und Armbänder aufhängen konnte. Dann hatte ich meine ganzen Schminkuntensilien ebenfalls in Bechern auf dem Tisch stehen. Luca fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Da stehen meine gemütlichen Schuhe, wie Chucks, Sneakers oder einfach Boots oder Stiefel ohne Absatz, in dem Schrank steht mein größter teil an High Heels und dann hinter dir stehen noch mehr Schuhe mit Absatz.“ erklärte ich stolz. Luca schaute sich mein Reich an und dann fragte er:“Auch wenn deine Eltern nie da sind kaufen sie dir echt viel oder?“ „Ja schon, ich bin aber keine eingebildete Tussi, sondern bin mir treu geblieben, was auch an meiner früheren Nanny lag, die leider verstorben ist..und seit dem wollte ich keine neue.“ erzählte ich. Meine Nanny war bei einem Autounfall ums Leben gekommen, aber ihr hab ich zu verdanken, dass ich jetzt die bin, die ich bin. „Oh, das tut mir leid.“ sagte Luca, dann schaute er sich meine High Heels und die anderen Absatzschuhe an und stellte dann fest:“Kann es sein, dass du nur Schuhe mit 100cm Absatz hast.“ „Unter 7cm Absatz kommt hier kein Schuh rein, halt ausser meine gemütlichen.“ erklärte ich. „Krass..wenn das meine Schwester sehen könnte..“ sagte Luca. „Mach doch ein Foto.“ schlug ich vor. „Darf ich?“ fragte er. „Ja,wenn es nur an deine Schwester geht.“ erlaubte ich ihm es- Er nickte und machte dann mehrere Fotos von meinem Ankleidezimmer und schickte sie seiner Schwester. „Und ich soll schlimmer sein als du?“ kam er dann auf vorhin zurück. „Was das Schuhe mitnehmen angeht..ja“ lächelte ich frech. „Soll ich dir meine Schuhe holen?“ fragte er danach. Ich nickte. Er ging kurz raus und kam dann mit seinen hellblauen SPX Schuhen wieder, er hatte sie sogar schon unterschrieben. „Danke.“ bedankte ich mich glücklich und umarmte ihn, nachdem er mir die Schuhe gegeben hatte. Er erwiederte die Umarmung und sagte:“Kein Ding Kleine.“ „Kleine?“ fragte ich spöttisch. „Ja, du bist doch kleiner als ich.“ gab er frech wieder. „Es sind nur 8 cm unterschied ja.“ verteidigte ich mich. „und mit meinen Schuhen bin ich dann meist größer als du.“ „aber so bist du kleiner.“ lächelte er. „Komm wir gehen jetzt.“ brach ich die Diskussion ab. 

Liebe mit Hindernissen (Luca Hänni Image)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt