Ich ließ mich glücklich in mein Bett fallen und schlief sofort ein. Ich träumte sogar, dass Luca am nächsten Tag vor meiner Tür stand und mich gefragt hat, ob ich seine Freundin sein will :DD aber das wird nie passieren :(
Als ich aufstand tat mir mein Arm so weh. Im Spiegel betrachtete ich ihn, da war ein fetter blauer Fleck auf meinem rechten Oberarm und er war dick. Ich holte mir ein Kühlakku und hielt ihn vorsichtig auf meinen Arm. Was sollte ich meinen Eltern wegen meinem Arm nur sagen? „Ach mir fällt schon was ein“ sagte ich mir. Ich setzte mich gemütlich auf die Couch und schaltete den TV ein, da kam gerade ein Bericht über Luca *-* Ich schaute ihn mir natürlich an, als es an der Tür klingelte. Ich dachte mir natürlich nichts dabei und ging hin, so wie ich gerade aussah. Gammelklamotten, meine Haare sahen aus wie eine unordentliche Löwenmähne und da ich mich gestern nicht mehr abgeschminkt hatte, hatte ich auch dementsprechend schwarz unter den Augen. Hätte ich gewusst, wer vor der Tür stand, dann hätte ich mich auf jedenfall zurecht gemacht. Ich öffnete die Tür und vor mir stand Luca..“Luca..was..was machst du denn hier..?“ fragte ich stotternd. „Ich mach einen Fanbesuch, die nächsten 3 Tage hab ich eh frei und da dachte ich mir, kann ich für die Zeit einen Fanbesuch machen.“ erklärte er locker. „aber doch nicht bei mir oder?“ fragte ich ungläubig. „doch bei dir, für 3 Tage.“ lächelte er „ich hoffe deine Eltern sind für die Zeit nicht da.“ meinte er. „nein..äh..sind sie nicht..“ sagte ich. „na dann steht dem Besuch ja nix mehr im Wege und keine Sorge ich kann auch auf der Couch schlafen.“ sagte Luca. „äh...“ brachte ich nur raus. Ich war mit der Situation echt überfordert. „kann ich rein oder soll ich wieder gehen?“ fragte Luca. „nein..komm rein.“ sagte ich und trat bei Seite. Luca kam rein und hinter sich her zog er zwei große Koffer, zwei kleine Koffer und zwei Taschen . „soll ich mir die Schuhe ausziehen?“ fragte er höflich. „ja, das wäre lieb.“ sagte ich. „und dann geh einfach durch, bis ins Wohnzimmer, ich geh mich kurz anziehen.“ sagte ich. „mich stört es nicht, das du noch so verschlafen aussiehst.“ lächelte Luca. „ja aber mich“ lächelte ich zurück und ging hoch in mein Zimmer. Ich kramte mir eine Hotpant raus, ein pinkes Tanktop und ein weißes Bandeau-Top, dann noch frische Unterwäsche aus dem Kleiderschrank und verschwand im Bad. Ich zog mich um, schminkte mich komplett ab, putzte meine Zähne und band meine Haare zu einem Dutt. Während ich das tat dachte ich mir:“Oh mein Gott: Ist Luca wirklich hier..“ Als ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer. Luca stand im Raum. „Warum hast du dich nicht gesetzt?“ fragte ich verwirrt. „ich wollte nicht unhöflich sein und du hast nicht gesagt, dass ich mich setzen darf“ sagte er. „bist du süß.“ kicherte ich „klar darfst du dich setzen.“ „puh, zum Glück, weil es nach einiger Zeit echt ungemütlich wird.“ lächelte er und setzte sich auf das Sofa, genau auf mein Kühlakku. Er stand sofort wieder auf und fluchte:“Scheiße ist das kalt.“ Ich musste lachen und sagte:“Tut mir leid.“ und nahm das Akku dann, setzte mich und hielt es wieder auf meinen Arm. „Tut dein Arm eigentlich noch sehr weh?“ fragte Luca. „ja schon, aber es gibt schlimmeres.“ sagte ich locker. „okeii. Darf ich ihn mir trotzdem mal ansehen?“ fragte er süß. „ja.“ antwortete ich und nahm das Ding von meinem Arm. „oha, was ihr alles wegen mir aushaltet.“ meinte er besorgt. „Während dem Konzert ging das. Das war ja erst, als du wieder auf der Bühne standest und diesen Hype ausgelöst hast.“ erzählte ich ihm. „tut mir leid.“ entschuldigte er sich. „schon okeii. Warum standest du eigentlich wieder auf der Bühne?“ fragte ich. „ich hab meine Fangeschenke vergessen, die wollte ich holen und ich dachte, ihr würdet mich nicht mehr bemerken.“ erklärte er mir. „achso, wohl falsch gedacht.“ sagte ich. „ja und noch mal, tut mir leid.“ entschuldigte er sich. „Luca ist doch gut, aber eine andere Frage. Warum machst du bei mir den Fanbesuch, warum nicht zum Beispiel bei Michelle?“ wechselte ich das Thema. „naja, du warst gestern so traurig, dass du mich nach dem Konzert nie wieder sehen wirst und da dachte ich mir, ich mach bei dir den Fännibesuch. Aber wenn du willst, dann kann ich wieder gehen.“ meinte er. „Nein, ich will nicht das du gehst. Wissen denn Frank und Cyril und alle davon?“ fragte ich ihn. „ja und sie waren damit einverstanden.“ lächelte Luca. „und deine Fännis? Wissen die auch bescheid?“ fragte ich weiter. „klar, ich hab das vorhin auf Facebook gepostet.“ sagte Luca. „echt?“ fragte ich und nahm daraufhin mein Handy raus und ging auf seine Seite. Ich likte den Beitrag und kommentierte ein '<3' „aber wo wissen die nicht“ sagte ich. „nö, sonst würden sie dir die Haustür einstürmen.“ lächelte er. Bei dem Gedanken fing ich an zu grinsen. „Was?“ fragte Luca. „nix, nur die Vorstellung ist witzig.“ sagte ich. „achso, ja.“ stimmte er mir zu. „was machen wir heute?“ fragte er. „weiß ich nicht, ich hatte eigentlich vor ein bisschen zu chillen. Ich hätte mit Sicherheit noch Mimi angerufen ob sie rüberkommt, aber jetzt weiß ich nicht, ob du das willst.“ meinte ich. „klar, sie kann ruhig kommen, aber dann auch nur sie.“ sagte Luca. „ja okeii, dann ruf ich sie gerade an.“ sagte ich und rief auch schon an. „Hallo Schatzüü.“ begrüßte ich sie. „Kommst du nachher rüber?“ fragte ich sie. „Klar, so um 3?“ fragte sie. „ja 3 ist gut, dann bis später.“ sagte ich und legte auf. Ich schaute auf die Uhr, wir haben erst 11 Uhr. „so und was machen wir bis sie kommt?“ überließ ich ihm die Wahl. „Du kannst mir zeigen, wo das Klo ist.“ sagte Luca. „Die erste Tür rechts.“ sagte ich und zeigte in den Flur. „Okeii. Mercii“ bedankte er sich und ging auf die Toilette. Scheiße ist das geil, Luca Hänni ist bei mir zu Hause und das für dreit Tage..das muss ich unbedingt festhalten *-* Ich ging in mein Zimmer und holte meine Videokamera. Ich nahm sie mit runter, dort saß Luca wieder auf dem Sofa. „Hast du was dagegen, wenn ich die drei Tage ein bisschen filme?“ fragte ich ihn. „Nöö“ lächelte er. Ich machte die Kamera an, dann fragte ich:“Luca?? Kannst du ein paar Sachen von mir unterschreiben?“ „Klar. Die drei Tage gehör ich ganz dir und ich werde versuchen dir jeden Wunsch zu erfüllen.“ meinte er. „Echt jetzt?“ fragte ich „jeden Wunsch?“ „Ja, wenn sie möglich sind und nicht zu absurd.“ lächelte er. „Okeii.“ sagte ich. „was soll ich denn unterschreiben?“ fragte er. „Als erstes meine Handyhülle.“ meinte ich. „Halt mal bitte die Kamera.“ bat ich ihn und gab sie ihm, damit ich mein Handy aus der Hosentasche befreien konnte, dann tauschten Luca und ich Handy gegen Kamera und ich filmte, wie er meine Hülle unterschrieb. Auf der Hülle war Luca oberkörperfrei und als er das sah musste er verschmitzt lächeln. Er gab es mir wieder. „Danke“ bedankte ich mich. „noch was?“ fragte er. „ja, aber das ist alles in meinem Zimmer.“ meinte ich. „dann gehen wir jetzt in dein Zimmer.“ meinte er und stand auf. Wir gingen die Treppe hoch, dann in mein Zimmer.
***in den drei Tagen haben Luca und Kim viel Spaß..ihr dürft euch also auf die nächsten Kapitel freuen :)***
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Liebe mit Hindernissen (Luca Hänni Image)
FanfictionKim ist ein ganz gewöhnliches Mädchen, die die meiste Zeit allein ist. Ihre beste Freundin Mimi und sie gehen zusammen auf ein Konzert von Luca Hänni und ab da ändert sich Kims Leben schlagartig.