Der Schicksalstraum - Die Wirklichkeit ist nie so wie sie scheint

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Was für ein krasser Traum war das bitte? Zwei heiße Typen und ich? Ich soll sowas wie eine Kämpferin sein oder Tribut? Hat echt was von Tribute von Panem!

Ich schaute an meinem linken Arm runter und was sah ich da?

„NEIN!!!", schrie ich.

„Ist alles in Ordnung, Schatz?", fragte mich mein Vater, als er in mein Zimmer stürmte.

„Ehm, ja, alles okay.", stotterte ich.

Er schaute mich skeptisch an, doch dann verschwand er aus meinem Zimmer.

Ich spürte ein Zettel in meiner Pyjamahosentasche.

Ich zog ihn aus der Tasche.

'Für Raven Von Jackson'

Wie konnte Jackson mir bitte einen Zettel zustecken, ohne das ich das gemerkt habe.

'Hey Raven,

Du hast mich zwar gegrillt, aber Eindruck hinterlassen und das nicht nur bei mir.'

Ich hatte Eindruck hinterlassen? Wie denn das? Ich hab mich doch so blöd verhalten.

'Du bist einfach umgefallen und dann kam ein Feuerstrahl aus deiner Hand die ich hielt.'

Stimmt ja, er hielt meine Hand.

'Austin und ich haben dich dann in meinen Unterschlupf gebracht.

Er ist danach gegangen, weil er May immer noch sucht.

Ich glaube nach zwei Stunden bist du wieder nach Hause geswitched.

Wenn du schläfst bist du halb so nervig, als wenn du wach bist.'

Ich nervig? Das ich nicht lache!

'Naja ich werd dir mehr erzählen, wenn wir uns heute bzw. morgen wiedersehen.

Bis dahin, sei vorsichtig

Jackson.'

Ich glaub es nicht, Jackson hat ja doch Gefühle.

Ich legte den Zettel auf meinem Schreibtisch, schnappte meinen Bademantel und ging nach unten zum Frühstück.

Meine Eltern saßen schon am Tisch und mein Vater schaute mich immer noch mit diesem komischen Blick an.

Nach dem Frühstück verschwand ich frisch gewaschen und angezogen in meinem Zimmer.

Ich setzte mich auf mein Bett und krammte mein MacBook unter einen Kissen hervor.

Ich tippte bei Google 'Kämpfer'ein und kam zu dem Anime, den ich schon einmal gesehen habe.

Ich schmunzelte.

Ich suchte weiter und kam auf einen Artikel, in dem es um einen unbekannten Mordfall handelte.

Ich las ihn und die Namen Austin Taylor und May Jordans fielen.

Jetzt wusste ich was ich Jackson noch fragen musste.

Wer ist eigentlich dieser Austin? Und wer ist May?

Nach einem ätzenden Tag voller Hausaufgaben und Tweets von Jean saß ich endlich wieder auf meinem geliebten Bett und starrte auf meinen Fernseher.

Es lief nichts interessantes, also widmete ich mich meinen neuen Armband.

Es war eigentlich sehr uninteressant, silber mit einem komischen Zeichen darauf. Das müsste ich auch noch bei Jackson in Erfahrung bringen, was das Zeichen bedeutet.

Es war 1 Uhr in der Nacht als ich so langsam müde wurde.

Ich kuschelte mich in mein Bett und machte mir Gedanken über Jackson.

Warum ist er noch so lang dabei? Wie viele Menschen hat er schon umgebracht und was ist mit seiner Partnerin passiert?

Irgendwann schlief ich vom ganzen grübeln ein.