2. In Gefahr?

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Mein Wecker klingelte, Montag, gibt es was schlimmeres? Noch total verschlafen richtete ich mich auf uns ging zu meinem Kleiderschrank. 'Was wird es heute?' Schnell fiel mir ein Outfit ins Auge, ich entschied mich für ein schwarzes Top mit einem Totenkopf drauf, eine schwarz weiß gestreifte Hot pants und schwarze hohe Stiefel.

Meine 'Mutter' und mein 'Vater' mochten meinen Kleidungsstil garnicht, also versuchte ich heute keinem über den Weg zu laufen. Ich schlich die Treppen runter und sah meine Mutter in der Küche, ich wollte an ihr vorbei schleichen. 'Okay das schaffst du, tief durchatmen... und los" mmh naja, das geling mir nicht ganz den ich schmiss mein Armband ausversehen auf den Boden. "Lena Schatz?- Lena zieh dich sofort um, ich hatte dir doch etwas bereit gelegt" also schickte mich meine Mutter auf mein Zimmer. Laut stampfte ich und schnaufte wütend, ich musste einen rosanen Pulli, eine cremfarbende Jeans, einen Schal mit beiden Farben kombieniert und Boots in dem gleichen rosa genau wie meinem Pulli anziehen.

'Sieht garnicht mal so schlecht aus', dass gab ich aber nicht vor meiner 'Mutter' zu, dass wäre ihr Sieg. Schnell noch einen Zopf gemacht und auf nach Unten, ich stand in der riesen großen Küche und wollte mir einen Apfel nehmen, da ich jetzt keine Zeit mehr für Frühstück hatte. "Du siehst wunderschön aus" ich grinste meinen 'Vater' an und bedankte mich. Das war so ziemlich das erste mal das wir normal miteinander gesprochen hatten nachdem ich das mit meiner adoption erfuhr.

Meine Mutter hielt mir eine Lunchtüte hin "Ich kenne dich zu gut" sie lachte und ich grinste gezwungen.
Ich ging vor die Haustür und da wartete schon mein Butler Leut, der mich jeden Morgen zur Schule fuhr. Nach etwa 10 Minuten fahrt hielten wir vor der Schule an. Leut wünschte mir einen schönen Tag, ich verabschiedete mich und machte die Autotür zu.

Unsere dritte Stunde fing gerade an, mir war sehr langweilig, bis zu diesem einen Augenblick. Als durch die Lautsprecher ein böses Gelächter ertönte, ein unangenehmer Schauer machte sich in mir breit, da mir dieses Lachen so bekannt vor kam.

Alle waren still und keiner sagte irgendetwas. Außer meinem Lehrer der ausgerechnet MICH anstarrte und so leise flüsterte das es keiner es verstand "Sie wollen Sie...".

Joker's TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt