2.Imagine-Niall

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Hey. Ich bin Marie. Ich komme aus London und studiere. Ich habe einen Freund. Sein Name ist Zac. Wir sind mittlerweile schon 2 Jahre zusammen. In letzter Zeit ist er so komisch. Ich kann es auch nicht wirklich beschreiben. Ich erzähle euch mal mehr über mich. Ich arbeite in einem Starbucks, so als Nebenjob. Ich kann mich ja nicht immer auf Zac verlassen.

Heute musste ich wieder mal arbeiten. Ich mochte es nicht immer dort zu arbeiten. Es war anstrengend. Die Leute beschwerten sich, weil ihr Kaffee zu kalt war oder sonst was. Aber irgendwie musste ich ja Geld auftreiben.

Ich stieg in den Bus und stieg dann auch nach 2 Haltestellen aus. Ich öffnete den Laden und machte alles fertig. Es war 7:30 Uhr morgens. Ich war so verdammt müde. Plötzlich kam schon der Erste Kunde. Er hatte einen Sweatshirt an und die Kapuze hatte er auf dem Kopf. Er sah aus wie ein Dieb oder. Sein Gesicht verdeckte er auch.

"Krieg ich ganz schnell einen Kaffee, bitte?!", er schien sichtlich genervt zu sein. "Netter gehts nicht, oder was?", antwortete ich und verdrehte die Augen.

"Reg mich nicht auf. Ich habe zu tun. Mach jetzt!"

Man merkte, dass er einen Akzent hatte. Ich konnte nur nicht entschlüsseln was für einen er hatte.

"Das Zauberwort?", ich grinste ihn an.

"BITTE?", sagte er lauter.

"Geht doch.", ich ging hinter die Theke und bereitete einen Kaffee vor.

"Kann einpaar Minuten dauern.", sagte ich. "Warum zeigst du dein Gesicht nicht? Bist du ein Mörder oder was?"

"Äh.. Nein.", sagte er.

"Wenn du nicht gesehen werden willst, dann keine sorge. Die meisten Kunden kommen erst eine halbe Stunde später. Wir sind außerdem alleine.", ich lachte kurz. Ich erkannte, dass er blonde Haare hatte. Er machte die Kapuze runter und ich sah einen blonden Typen mit wunderschönen blauen Augen. 'Wow.', dachte ich mir. Er kam mir auf anhieb bekannt vor.

"Schrei bitte nicht los.", sagte er als er meinen Gesichtsausdruck sah.

".. Wollte ich nicht. Niall Horan, hab ich recht?", fragte ich ihn.

"Ja. Willst du ein Foto oder so?"

"Nein. Meine Schwester ist ein Riesen Fan. Du kannst ihr ja ein Autogramm schreiben. Sie heißt Elena."

Er schrieb ein Autogramm auf und gab es mir. Ich lächelte ihn an.

"Wie heißt du eigentlich?", fragte mich Niall.

"Marie."

"Cool. Freut mich dich kennenzulernen.", sagte er.

"Arbeitest du hier schon lange?", fragte er.

"Geht so. Das ist ein Nebenjob. Ich studiere hier in London."

"Oh cool.", er lächelte mich an. Ich war jetzt schon verliebt in dieses Lächeln. Marie! Du hast einen Freund!

"Ich muss ja irgendwie Geld auftreiben. Ich kann mich nicht immer auf Zac verlassen.", sagte ich.

"Zac? Ist das dein Freund."

"..ja."

"Achso.. Krieg ich deine Nummer?", fragte er. "Sorry, dass das so plötzlich kommt, aber ich muss jetzt wirklich ins Studio."

"Klar.", ich tippte meine Nummer ins sein Handy.

Seitdem schreiben Niall und ich. Schon komisch. Er ist ein Weltstar und ich, ein einfaches Mädchen aus London, schreibe einfach mit ihm. Er war immer total süß zu mir und wir haben uns öfters getroffen. Zac wusste nichts davon. Aber, treffen heißt ja nichts. Kein Betrügen oder sonst was.

Ich hatte heute gearbeitet und hatte früher Schluss. Ich ging nachhause und öffnete die Tür. Ich legte meine Tasche im Schlafzimmer ab und ging in Wohnzimmer. Dort sah ich Zac mit einem blonden Mädchen, wie sie rummachten. Ich sah ihn schockiert an.

"Marie! Es ist nicht so wie es aussieht!", sagte er schnell.

"Anscheinend schon! Ich wusste da ist irgendwas faul!", ich hatte Tränen in den Augen. Er kam näher du wollte mich umarmen, aber ich schubste ihn weg.

"Fass mich nicht an, du arschloch!", ich nahm meine Tasche und rannte aus der Wohnung. Ich rief Niall an.

"..N-Niall?", sagte ich mit einer zittrigen Stimme.

"Marie? Weinst du?", fragte er besorgt.

"Kannst du mich von meiner Wohnung abholen?", fragte ich und wischte mir die Tränen weg.

"Bin auf dem Weg."

10 Minuten Später stand Niall mit seinem Wagen vor meiner Wohnung. Ich stieg ein. "Was ist passiert?!"

Ich erzählte ihm alles. Ich weinte immer noch.

"Dieses Arschloch. Ich werde ihn umbringen.", sagte und fuhr weiter.

"Lass ihn. Er ist es nicht wert. Danke, dass du für mich da bist."

"Jederzeit, Marie. Du kannst dich auf mich verlassen.", sagte er und lächelte mich an. Ich spürte wie ich rot wurde. Ich wusste schon immer, dass Niall der bessere ist. Dass ich ihm vertrauen kann. Ich liebte ihn.

Wir waren bei seiner Riesenvilla angekommen. Wir setzten uns hin und er gab mir eine Tasse Tee.

"Er war in letzter Zeit so komisch. Ich wusste, dass da irgendwas nicht Stimme.", sagte ich und schaute auf meine Hände. Er legte seine Hand auf meine. Dann legte er seinen Arm um mich. Ich kuschelte mich an ihn an. "Alles wird gut.", sagte er und küsste mich auf den Kopf. Ich wollte mich am liebsten nie wieder von der Stelle bewegen. Es war perfekt. Nein. Er war perfekt.

"Niall..?", ich sah ihn an.

"Ja?"

"Ich.. Ähm.. Ich mag dich.", sagte ich und wurde rot.

".. Wirklich?", er schaute mir tief in die Augen.

"Wirklich."

"Ich dich auch."

Er kam mir näher und küsste mich.

Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und war einfach nur glücklich.

Niall und ich waren zusammen und ich zog bei ihm ein. Ich musste auch nicht mehr arbeiten. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf mein Studium. Niall war der eine für mich. Ich liebte ihn mehr als alles andere auf dieser Welt.

-Muffin

One Direction-Imagines und PreferencesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt