5.Imagine-Louis

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Your POV

"Dein Bruder kommt also vorbei?", fragte ich meine beste Freundin, Carter.

"Ja. Er war bei meinem Dad in Doncaster. Aber er ist leider sehr beschäftigt. Daher kommt er hier her nach Bristol.", sagte sie.

"Wie heißt er noch gleich.. Lewis?"

"Louis! Du solltest das nicht vor ihm sagen. Er mag das nicht.", sagte sie und lachte.

"Sorry! Holt ihr ihn ab?"

"Nein. Er sagte, dass er mit einem Taxi kommen wird."

"Achso.", ich schaute auf die Uhr. "Scheiße! Ich muss jetzt weg! Ich muss gleich Babysitten, für meine Nachbarin. Bye!", sagte ich und nahm meine Tasche. Ich rannte sofort los. Als ich die Tür aufmachte, rannte ich gegen jemanden. Ich lag auf der Person, die eindeutig männlich war.

Ich sah ihn an und bemerkte, wie gut er aussah. Wow.

"Sorry!", sagte ich und stand schnell auf. "Ich habe es eilig.", ich guckte leicht verlegen auf den Boden.

"Schon okay. Ich bin Louis."

"Louis? Du bist der Bruder von Carter! Ich bin [Y/N]! Carters beste Freundin.", sagte ich und lächelte ihn an.

"Oh cool. Carter hat mir schon viel von dir erzählt. Ich muss jetzt rein. War nett mit dir zu reden.", sagte er und gab mir eine kurze Umarmung.

"Ja.. Scheiße! Ich hatte es ja eilig! Bye Louis!", ich rannte wieder los.

Ich schaffte es noch rechtzeitig zum Babysitting. Während ich auf die kleine 4-Jährige Ally aufpasste, dachte ich die ganze Zeit an Louis. Er war echt ziemlich nett und gut aussehen tut er auch. Oh nein, bitte nicht! Ich glaube, ich habe mich wieder verliebt. Aber, das hier ist was anderes. Er war anders und das gefällt mir total. Vielleicht sollte ich ihn, wenn ich das nächste mal bei Carter bin, nach seiner Nummer fragen.

Am nächsten Tag

Ich ging wieder zu Carter. Ich klingelte an der Tür und Louis machte auf. Genau die Person, die ich erwartet habe.

"Hey. Ist Carter da?"

"Ja. Sie ist in ihrem Zimmer. Komm doch rein.", sagte Louis und ging zur Seite. Ich ging hinein und setzte mich auf das Sofa.

"Ich ruf sie mal.", sagte Louis und ging nach oben. Kurze Zeit später kam er wieder runter.

"Sie duscht gerade. Also musst du wohl oder übel Zeit mit mir verbringen.", sagte er und grinste.

"Wird schon nicht so schlimm.", ich lachte kurz und redete ein wenig mit ihm. Er gab mir seine Nummer und wir haben ein Treffen ausgemacht.

"Carter ist fertig. Ich denke, ich gehe mal in mein Zimmer. Wir sehen uns am Samstag!", sagte Louis und ging hoch.

Kurz danach kam Carter runter und sah mich mit großen Augen an.

"Du und Louis? Ich sehe meinen Bruder 3 Jahre nicht und sofort hat er ein Date! Und das mit meiner besten Freundin!", sagte sie und lachte ein wenig.

"Es ist kein Date. Es ist.. Ein freundschaftliches Treffen.", sagte ich und grinste.

"Klar! 'Freundschaftlich'. Und ich bin Obama.", sie verdrehte die Augen.

"Er ist nett, okay?"

"Das weiß ich. Aber, das ist so komisch, dass mein Bruder Zeit mit meiner besten Freundin verbringt..", sagte sie.

"Gewöhn' dich dran!", sagte ich und grinste.

Am Samstag

Louis und ich gingen zum Strand. Wir saßen im Sand und schauten uns den Sonnenuntergang an.

"Wieso kommst du erst jetzt nach Bristol?", fragte ich Louis, der zur Sonne schaute.

"...Ich rede nicht gerne darüber."

"Tut mir leid.", sagte ich schnell.

"Schon okay. Ich werde es dir trotzdem erzählen. Carter sagte, dass unser Vater keine Zeit für uns hätte. Das war gelogen. In Wahrheit ist er gestorben. An Krebs.", sagte er und atmete tief ein.

Ich sah ihn geschockt an. "Louis.. Das tut mir so leid.", sagte ich mitfühlend.

"Vielleicht erinnerst du dich an das Wochenende, wo Carter und meine Mom nach Doncaster gegangen sind, um uns zu 'besuchen'. Es war nur wegen meinem Dad. Sein Krebs wurde dort entdeckt. In einem sehr späten Stadium. Leider...", sagte er leise. Er zog seine beine an sich und seufzte. "Er hat uns sehr viel bedeutet."

Ich konnte nicht glauben, was er mir da erzählte. Carter hatte nie sowas erwähnt. Sie sagte andauernd, dass ihr Vater ihr egal sei. Ich hätte das echt nicht erwartet.

Ich rutschte ein wenig zu Louis rüber und umarmte ihn von der Seite.

"Alles wird gut. Er wird immer bei dir sein. Auch wenn du ihn nicht sehen kannst. Außerdem hast du mich als Unterstützung.", ich lächelte ihn aufmunternd an.

"Danke, [Y/N]. Du bist echt viel netter, als ich gedacht habe. Du bist echt perfekt."

"Nicht perfekt. Aber, danke."

"Für mich schon..", sagte er und kam mir näher. Mein Herz klopfte immer schneller und schneller. Danach legte er seine Lippen auf meine. Ich erwiderte sofort. Ich lächelte ein wenig als wir uns lösten.

"Wow.", sagten wir beide gleichzeitig.

Wir waren echt glücklich. Er hatte sich eingelebt. Carter fand es am Anfang komisch, dass ich Louis date. Aber sie hat sich mittlerweile dran gewöhnt. Im Moment ist echt alles perfekt.

-Muffin

One Direction-Imagines und PreferencesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt