"Was ist los?" Fragte er und sprang vom Bett auf, er stand nun ein Paar Centimeter von mir entfernt. Ich merkte jetzt erst wie klein ich neben ihm war.
Was danach passierte hätte ich nie von mir gedacht, ich fing an zu weinen. Zuerst waren es vereinzelte Tränen, dann wurden es immer mehr. Er kam näher zu mir und umarmte mich fest.
"Kylie, setz dich wieder hin und erzähl mir was los ist." Sagte er ruhig und brachte mit seinen Worten zum schweigen. Wieso muss ich vor dem Jungen den ich toll finde am ersten Tag anfangen zu weinen.
Ich setzte mich hin, er löste sich von mir. Ich könnte ihn den ganzen Tag umarmen. Er strahlte eine Gewisse Wärme aus. Er war wunderschön.
"Ich, Also. Ehm." Sagte ich und überlegte mir gerade ihm alles zu erzählen.
"Egal, ich meine. Wir kennen uns doch gar nicht. Wieso sollte ich dich dann mit meinen unnötigen Problemen belasten." Ich schaute zu Gunner, dieser schaute mich nicht an sonder nur die Wand, ich sah eine Träne seine Wange runter fließen.
"Ok." Sagte er nur und lächelte dann schließlich.
"Ich wollte dich nur Fragen ob wir beide, naja. Du weißt schon." Sagte ich verlegen.
"Ob wir beide Sex hatten?" Sagte er selbstbewusst, ich nickte.
"Nein hatten wir nicht, zwischen uns ist nichts passiert, wenn dich das glücklich macht. Gestern warst du zu betrunken, du konntest keine klaren Sätze mehr rausbringen, also zog ich dich aus und legte dich in mein Bett." Sagte er abwertend.
"Ok gut." Ich lachte.
"Gut? Du willst mir also sagen, dass du gar nicht vor hattest, mit mir. Naja zu schlafen?"
"Doch Gunner, ganz ehrlich ich will. Aber. Ich, wie soll ich es sagen. Ich bin noch Jungfrau, und an mein erstes Mal würde ich mich gerne erinnern können weist du."
"Oh. Das wusste ich nicht, wenn das so ist." Er lächelte wieder.
"Willst du vielleicht Heute zu mir kommen, abends, wir können davor noch etwas essen gehen oder an den Strand gehen." Er strahlte und ich machte es ihm gleich, ich vergaß die Anrufe von meiner Mum und von Angelina, ich blendete alles aus.
Er rückte näher an mich ran. Gunner schaute mir nun in die Augen, dann auf meine Lippen, und so ging das abwechselnd. Ich schaute ebenfalls in seine perfekten Augen, er kam auf mich zu, Unsere Lippen berührten sich, seine Lippen waren perfekt geformt und hatten einen rosa Ton. Sie waren weich, es fühlte sich gut an. Es war perfekt. Nach dem unschuldigen Kuss lächelten wir beide.
"Ich, denke. Ich muss dann mal los." Sagte ich und stand vom Bett auf.
"Na klar, ich habe noch eine Frage, in welcher Nummer wohnt ihr?" Fragte er und kam abermals einen Schritt auf mich zu.
"Nummer 1392, meine Eltern Wohnen dort mit mir." Als Antwort gab er mir ein leichtes Kopfnicken.
Ich ging Richtung Tür, er packte mich sanft am Arm an, ich drehte mich um. Er drückte seine Lippen wieder auf meine. Ich will das den ganzen Tag machen. Ich will seinen Körper auf meinem Spüren.
Wir lächelten uns noch an, ich ging aus der Tür und mein Lächeln verstärkte sich. Gestern habe ich noch von so etwas geträumt und jetzt ist es wahr geworden. Ich ging glücklich in Richtung 1392, als ich jedoch vor der Tür stand erinnerte ich mich an die Anrufe. Mein Lächeln verschwand, ich weiß das ich nicht raus darf. Jedoch bin ich schon 17, also sollte ich nicht so einen großen Ärger bekommen.

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My best decision (K.T)
FanficNach einem großen Krach mit Kylies bester freundin Angelina, mit der sie in den Urlaub fliegen wollte, entscheidet sie sich um und fliegt wie die Jahre davor mit ihren Eltern mit nach Italien wo sie Kylie's Großeltern besuchen. Sie erhoffte sich ei...