Chapter two - Los Angeles.

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*1 Stunde nach der Landung*

Wir verließen den Flughafen und ohne mich lange umzusehen erkannte ich den neuen Cadillac meines Vaters. Ich öffnete die Autotür und setzte mich auf die beigen Lederpolster des Neuwagens.
"Du bist dir auch ganz sicher das du auf diese Armenschule gehen willst?" fragte meine Mutter ohne mich eines Blicks zu würdigen.
"Sie heißt Westfield Highschool" entgegnete ich ihr "und ja ich bin mir ganz sicher."
Ein verachtendes "mhm" war anscheinend das einzige was ihr dazu einfiel.
"Es gibt super Privatschulen in Los Angeles." mischte sich nun auch mein Vater ein.
"Ich will wie jeder normale Teenager auf eine ganz normale Schule." gab ich nur genervt von mir und setzte meine Kopfhörer auf um diese Diskussion zu beenden. Wir blieben vor einem grau beigen Haus stehen. Es sah aus wie es mir meine Eltern beschrieben, aber doch war es seltsam schlicht und unauffällig.

 Es sah aus wie es mir meine Eltern beschrieben, aber doch war es seltsam schlicht und unauffällig

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Ich ging rein und suchte gleich nach meinem Zimmer. Bis ich die letzte Tür des ersten Stocks öffnete und ein Türkis gestrichenes und kitschig eingerichtetes Zimmer fand. Meine Eltern kannten mich wirklich kein Stück... .
Ich ging geradewegs runter zur Küche um nach diesem Flug endlich wieder etwas richtiges zu essen, als mir eine Frau entgegen kommt und mich offen in den Arm nimmt.
"Du musst wohl Celine sein!" sagte sie und lies mich nicht aus ihrer Umarmung.
"Ich bin Constance Langdon."
Sie sah wie einer dieser "Ich bin was besseres"-Menschen aus und nach einer Weile bestätigte sich das auch. Ich versuchte einfach abzuschalten und alles zu überhören, was mir teilweise gelang.
"Mein Kind will auf diese...Westfield High School oder wie auch immer die heißt" sagte meine Mutter und mit diesem Satz löste sie in mir Wut aus. "Dein Kind sitzt neben dir!" weißte ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen hin. "Sie ist in der Pubertät" sagte sie zu Constance ohne sich von ihr abzuwenden. Wär ja seltsam, wenn ich das mit 16 noch nicht wäre... . "Es kommt auf die Erziehung an, sage ich immer." gab Constance hochnäsig von sich. Ich sah wie meine Mutter sich versuchte zu beherrschen und ihr Lächeln wurde breiter. "Ja, wir mussten uns um die Verwaltung unseres Vermögen kümmern." sagte sie mit einem bösen Funkeln in ihren Augen. Es verletzte mich nicht, sie sprach nur das aus was ich schon lange wusste. Es klingelte gerade, als ich zur Tür ging und die öffnete. Ein Junge mit blonden Locken und großen braunen Augen stand vor der Tür und blickte mir direkt in die Augen.

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Heart of a Psycho (Tate Langdon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt