Louis P.o.v.
"El?" rief ich in die Wohnung. Eigentlich wollten wir uns heute treffen, aber ich hab schon zum dritten mal geklingelt und sie hat immernoch nicht aufgemacht. Ich entschied mich den Ersatzschlüssel zu nehmen und betrat die Wohnung.
"Schatz? Bist du da?" fragte ich und wie vorhin bekam ich keine Antwort. Ich ging ins Wohnzimmer. Der Fernseher war an, also wird sie wohl nicht weg sein. Ich ging weiter in die Küche, auch hier war sie nicht. Aufeinmal nahm ich ein lautes stöhnen wahr und drehte mich ruckartig richtung Schlafzimmer um. Nein! Lass es jetzt nicht das sein, was ich denke! Bitte! Ich ging aufs Schlafzimmer zu und blieb stehen. Wieder ein Stöhnen. Ohne es zu wollen traten Tränen in meine Augen, die ich sofort wieder mit dem Handrücken wegwischte. Eigentlih wollte ich heute ja eh mich Eleanor schluss machen, aber doch nicht auf die Weise! Ich atmete einmal tief durch und öffnete dann mit einem Ruck die Tür.
"Eleanor?!" ruckartig drehte sie sich um und sah mich mit geweiteten Augen an.
"Louis? Da-das ist nicht so wie es aussieht!"
"Ach nein? Was ist es dann?"
"Louis lass es mich dir erklären" flehte sie und stand, mit der Decke um sich gewickelt, auf.
"Vergiss es Eleanor, es ist vorbei" ich schüttelte meinen Kopf und drehte mich um.
"Louis bitte" sie hielt mich an meinem Handgelenk zurück. Ich entriss mich ihrem Griff und verliess mit schnellen Schritten ihre Wohnung. Ich rannte die Strasse entlang. Harry's und meine Wohnung war nur wenige Minuten von Eleanors entfernt. Ich wohnte schon seit mehreren Jahren mit Harry zusammen und er war auch der Grund dafür, dass ich eigentlich sowieso mit El schluss machen wollte. Ich hatte mich in ihn verliebt. Schon als ich ihn das erste Mal gesehn hab, hab ich gemerkt, dass da irgendetwas zwischen uns ist. Zuerst wollte ich es nicht realisieren, habe es verdrängt. Aber vor ein paar Wochen habe ich mir endlich eingestanden, dass ich schwul war und in Harry vierliebt. Das Einzige, was uns beiden jetzt noch im Weg stand, war er. Denn wie alle wussten, war Harry der totale Frauenaufreisser. Andauernd kam er mit einer Anderen nach Hause und bei jeder einzelnen spürte ich diesen stechenden Schmerz in meinem Herz. Ich kam bei unserer Wohnung an und stürmte hinein. Harry kam gerade aus der Küche.
"Oh hey Louis, ich hab gerade Kekse gebacken. Willst du auch welche?" fragte er fröhlich. Ich hob meinen Kopf und sah ihn mit meinen verweinten Augen an.
"Oh Gott Louis, was ist passiert?" fragte er total geschockt und nahm mich in den Arm. Ich antwortete nicht, sondern genoss einfach die Berührung und weinte in sein T-Shirt. Er strich mir sanft und beruhigend über den Rücken.
"Was ist denn los?"
"Eleanor" schluchzte ich.
"Was ist mir ihr?"
"Ich- sie hat mich betrogen...Und ich habe schluss gemacht."
"Na endlich!" geschockt löste ich mich von ihm.
"Was?"
"Hast mich schon richtig verstanden. Ich bin froh, dass die endlich aus dem Weg ist. Die konnte ich noch nie leiden." grinste er. Jetzt war ich verwirrt. War Harry auch in mich verliebt und deshalb froh, dass ich mit El schluss gemacht hab, oder konnte er sie einfach nicht leiden und war darum froh?
"Das kapier ich jetzt nicht ganz" gab ich zu und sah ihn immernoch fragend an.
"Ach verdammt Louis ich liebe dich! Hab ich schon immer" Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen und alle Gedanken an Eleanor verschwanden. Jetzt zählte nurnoch Harry, und dass er mich liebte. Warscheinlich strahlte ich gerade wie ein Idiot.
"Bitte lach mich nicht aus Louis" sagte Harry und sah auf den Boden. Ich kam wieder aus meinen Gedanken und nahm Harrys Gesicht in meine Hände. Ich sah ihm tief in die Augen.
"Niemals würde ich die tollste Person auf Erden auslachen Haz" ich näherte mich seinem Gesicht und drückte schliesslich meine Lippen auf seine. In mir explodierten tausende Schmetterlinge und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wilder. Ich spürte Harrys Hand meinen Rücken hinunter fahren und auf meinem Hintern liegen bleiben. Schweratmend lösten wir uns voneinander. Harry grinste breit und zog mich an meinem Hintern näher zu sich ran. Ich spürte etwas hartes gegen meinen Schritt drücken und sofort musste ich auch grinsen.
"Siehst du was du mit mir anstellst?" flüsterte er mir ins Ohr, bevor er anfing Küsse über meinen Hals zu verteilen.
"Harry, etwas musst du mir noch erklären" sagte ich und unterbrach somit die Küsse.
"Was denn? Das mit den Bienchen und den Blümchen?" grinste er.
"Nein, warum schleppst du andauernd Frauen ab wenn du eigentlich schwul bist?"
"Das war alles nur Tarnung. Ich hab mit keiner von der geschlafen." erklärte er.
"Achso... okay dann mach weiter" sagte ich und grinsend drückte Harry seine Lippen wieder auf meinen Hals. Ich zog ihn hinter mir her in mein Schlafzimmer und drückte ihn auf mein Bett. Ich legte mich auf ihn und drückte meinen Schritt gegen seinen.
"Ah Gott Louis. Mach endlich was" stöhnte er. Ich glitt mit meinen Händen unter sein Shirt und zog es ihm aus. Seine unzähligen Tattoos kamen zum Vorschein und ich sah jedes einzelne genau an.
"Louis bitte" flehte er und riss mich somit aus meinen Gedanken. Sofort machte ich mich an seiner Hose zu schaffen, die bald darauf in einer Ecke des Zimmers landete, zusammen mit seiner Boxer. Ich nahm sein steifes Glied in die Hand und fing an es zu massieren. Er stöhnte laut auf und krallte sich in die Matratze. Plötzlich schubste er mich von sich runter und kniete sich auf mich. Er riss mir das Shirt vom Leib und machte dann ganz langsam meine Hose auf. Quälend zog er sie mir aus ud schmiss sie zu seinen Kleidern auf den Boden. Er strich mit seiner Hand über die Beule in meiner Boxer und ein leises Stöhnen entfloh meinem Mund. Ich streckte ihm meine Hüfte entgegen und er zog mir die Boxer aus. Er leckte einmal über meine Spitze bevor er mein ganzes glied in den Mund nahm. Ich war gerade kurz davor meinen Höhepunkt zu durchleben, als er von mir abliess und sich unsicher zwischen meine Beine kniete.
"Lou, ich hab das noch nie gemacht... Also wenn dir was weh tut dann musst du es einfach sagen dann hör ich sofort auf" sagte er und ich nickte. Langsam und vorsichtig drang er in mich ein und ich krallte mich ins Bettlaken. Der Schmerz war beinahe unerträglich aber icch wollte nicht, dass er aufhört.
"Alles okay?" fragte er als er mit seier vollen Länge in mir war. Wieder nickte ich und er drückte mir einen Kuss auf die Lippen bevor er anfing sich langsam zu bewegen. Mit der Zeit verging der Schmerz und ich fing an, seine Stösse voll und ganz zu geniessen. Immer wieder stöhnten wir beide auf. Er nahm mein Glied in die Hand und fing wieder an es zu massieren. Seine Bewegungen wurden immer schneller und kurz darauf kam ich in seine Hand. Nach wenigen weiteren Stössen kam auch er und zog sich wieder aus mir raus. Er gab mir noch einen Kuss bevor er sich erschöpft neben mich legte.
"Das war der Hammer! Warum hast du niht schon früher mit El schluss gemacht?"
DU LIEST GERADE
Larry Stylinson/Niam Horayne Dirty One Shot
FanfictionDas sollte eigentlich nur ein One Shot werden, aber ich hab mich entschieden daraus eine Geschichte zu machen. Okay, eine richtige Geschichte ist es nicht. Es wird einfach in jedem Kapitel eine dirty Szene geben, oder zumindest versuche ich es...