Falling (Liam Payne Fanfiction, One Direction)

Kapitel 1

"Das ist ja super, dann lernst du die Jungs ja auch endlich mal persönlich kennen! Das hat ja all die Jahre nie geklappt." Ich hörte den Worten meines Dads zu und betrachtete seinen Gesichtsausdruck auf dem Display meines Macbooks. Das war bestimmt das erste Mal seit 6 Wochen in denen wir wieder skypten. "Mhmm", war alles was ich sagte. Seit mein Dad so eng mit den Jungs aus One Direction zusammen arbeitete, hatte er nie Zeit für mich, also war ich auch nicht gut auf die fünf zu sprechen. "Süße, ich muss auflegen, muss noch was wichtiges mit den Jungs bezüglich deren Auftritt heute Abend besprechen! Fährst du dann direkt nach der Schule los?" Oh, wie viel Lust ich doch hatte. Man bemerke die Ironie.  "Alles klar, bis morgen. Ich hab dich lieb", sagte ich und legte auf.

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"Fährst du morgen wieder zu Dad?", fragte mein Bruder Tyler beim Abendessen, während er sich eine riesige Kartoffel in den Mund schob. "Ja, direkt nach der schule", murmelte ich und zog Kornkreise in meine sorgfältig zermatschten Kartoffeln. "Was ist los, Sam? Du siehst so aus als ob dich was bedrückt." Shit, Mum merkte wieder alles. "Ach, es ist nur, dass wir nicht alleine sind, sondern diese Typen aus One Direction auch da sind. Also Dad nimmt mich mit in deren Appartment.." "Villa meinst du wohl eher", warf Tyler ein, doch ich warf ihm nur einen bösen Blick zu.

Mein Bruder hatte dunkelblonde Haare und grüne Augen und war 1½ Jahre älter als ich, doch viele hielten uns für Zwillinge, da ich ebenso blonde Haare, die jedoch braun gefärbt waren, hatte und grün-blaue Augen. "Du könntest ja mitkommen morgen", sagte ich angriffslustig. "ICH komm mit den Jungs klar und im Gegensatz zu dir akzeptiere ich die auch und bin deutlich öfter als du da!", verteidigte er sich. "Jetzt streitet euch doch nicht wegen sowas", versuchte Mum uns zu beruhigen. Und Scott, Tylers und mein Stiefvater, saß einfach nur mit uns am Tisch,  schaute ein wenig panisch zwischen uns allen hin und her und nippte an seinem Glas Rotwein.

Nicht mal ein Jahr nach Mums und Dads Trennung, hatte Mum sich schon in Scott verliebt und ziemlich schnell danach zogen sie sogar schon zusammen. Scott war etwa genau so alt wie Mum (42), war um die 2 Meter groß und hatte braune Haare. Und wenn ich ehrlich war, passte er viel besser zu Mum als Dad. Und nun war Mum schon im 8. Monat schwanger und Scott war überglücklich, endlich ein eigenes Kind zu kriegen. Er liebte Tyler und mich, keine Frage, aber er freute sich.

Ich hingegen hatte genug Probleme mit mir selbst und konnte es noch gar nicht ganz glauben, dass ich bald einen kleinen Bruder bekam.

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"Du scheiß Arschloch,  ich hasse dich!", zischte ich leise vor mich hin während mir heiße Tränen der Wut, Trauer und Enttäuschung über die Wangen flossen. Danny dieses Arschloch hatte mich nach einem Jahr Beziehung einfach abserviert, indem er was mit meiner Erzfeindin Molly anfing. Wütend kramte ich in der Box, in der ich in diesem Jahr alle seine Geschenke und Briefe angesammelt hatte. Ich zerriss jedes gemeinsame Bild und schmiss die einzelnen Fetzen einfach rücksichtslos hinter mich, so dass sie sanft auf meinem rosa Frottee-teppich landeten. Da, das Perlenarmband, dass er mir einfach mal zusteckte. Ich zerriss es und die Perlen sausten nur so durch mein Zimmer. "Du verficktes scheiß Arschloch!" Ich haute wütend auf den Tisch,da kam Mum rein und staunte nicht schlecht bei dem, was sie sah.

"Immer noch wegen Danny?", fragte sie und strich mir über den Rücken. "Das tut so weh, Mum", ich heulte Rotz und Wasser. "Hey, alles wird gut. Danny hat scheiße gemacht, also soll Danny leiden. Aber nicht du. Ich weiß,  es ist leicht daher gesagt, aber du findest einen besseren. Danny war deine erste große Liebe, aber es gibt noch mehr Jungs die gerne dein Herz gewinnen würden. Du bist so hübsch und intelligent, und das sag ich nicht nur weil ich deine Mama bin!" Mum war immer noch stolz, dass mein Gesicht jetzt für den neuen Drogeriemarkt werbte. "Ich liebe nur ihn und ich werde nie einen besseren finden!", sagte ich bestimmt und malte mit einem Edding ganz viele kleine Pickel auf sein Bett. "Hoffentlich siehst du bald so aus", murmelte ich und Mum lachte daraufhin. "Leg dich schlafen, Maus. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus."

hiya, wie ihr seht; hab ich ne neue ff und es wäre echt lieb, würdet ihr mir sagen, wie ihr sie findet:) ♥